Eifelturm Paris

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Mittwoch, 24. Januar 2024

08.01.2024 London Calling Tag 4

Plan des Tages:
Verabschieden von Olli
Von Uxbridge nach Stansted
Auto abgeben
Zur Sicherheitskontrolle
Zum Fluggate
Flug von Stansted nach Nürnberg 15:45 - 18:15 Uhr
Mit der S-Bahn vom Flughafen Nürnberg nach Herrnhütte
Rückfahrt von Herrnhütte nach Nußdorf am Inn

Tourplan:
Um 6 Uhr klopfte es an unserer Tür. Es war Olli, der sich von uns verabschieden wollte. Wir dankten ihm vielmals für die unglaubliche Gastfreundschaft und für Alles, was er für uns getan hatte. Danach schloß er noch einmal die Tür und wir schliefen wieder ein. Den Wecker hatten wir uns auf 9 Uhr gestellt und als dieser dann los ging begannen wir den Tag erst einmal damit, durchzusprechen was wir heute noch machen wollten. Viel blieb uns nicht mehr übrig, da wir das Auto um 13 Uhr an der Mietwagen Rückgabestelle abgeben mussten. Nachdem wir dann aufgestanden waren machten wir uns erst einmal frisch, packten unsere Sachen und verließen das Haus. Davor checkte ich noch für unseren Flug ein. Sollte ohne Probleme funktionieren. Wir nahmen uns vor, auf dem Weg zum Flughafen irgendwo raus zu fahren und dort etwas essbares zu suchen. Zuerst dachte ich an eine Autobahnraststätte, doch die wenigen, die wir passierten, boten von den Schnellimbissrestaurants nicht das an, was wir uns erwarteten. Deswegen ging meine Freundin etwas genauer auf Suche und wurde auch fündig. Sie erzählte mir, daß sie etwas entdeckt hatte und dies uns der Besuch nur einen kleinen Umweg kosten würde. Also fuhren wir ca. 20 Meilen vor dem Flughafen ab und begaben uns auf die Landstraße. Hier merkte man auch die tagelangen Regenfälle, denn die Wiesen und Straßen standen teilweise extrem unter Wasser. Dementsprechend war auch die Verkehrsführung. Teilweise wurde der Verkehr durch zusätzliche Ampeln geleitet. Wir näherten uns immer mehr unserem Ziel und als wir dann angekommen waren, fuhren wir bei einem Supermarkt ab. Ich wunderte mich zuerst etwas, da ich nicht wusste, was wir hier wollten, doch als wir dann auf dem Parkplatz standen sah ich, daß es hier nicht nur den Supermarkt gab, sondern auch noch ein paar andere kleine Geschäfte. Eines davon war ein Kaffee / Imbiss, wo wir hin  gingen. Hier gab es auch warme Spiesen. Zum Beispiel auch English Breakfast. Dieses hatte Stephanie noch einmal für mich heraus gesucht, damit ich zum Abschied noch einmal so ein Essen bekommen würde. Ich glaube, zweimal bei einem Inselbesuch hatte ich dies auch noch nicht geschafft. Wir nahmen Platz, bestellten und warteten auf unser Essen. Die Zeit nutzten wir, um uns weiter zu unterhalten. So erfuhr ich, daß wir nur noch knapp 20 Minuten Autofahrt bis zur Mietwagenstation hatten. Ich hatte mir schon ein paar Gedanken gemacht, daß wir es nicht rechtzeitig schaffen würden. Nach einer kurzen Wartezeit kam dann unser Essen.
Wir genossen die Zeit hier und nachdem wir fertig waren, wurde gezahlt. Nun hieß es noch auf dem Weg zur Station eine Tankstelle zu finden, denn ich musste vor der Abgabe das Auto noch einmal voll machen. Leider war es auch hier so, wie immer, wenn man etwas sucht, findet man es nicht. So mussten wir wieder Google Maps zur Hilfe nehmen, damit wir noch mit nicht zu langer Suchzeit Erfolg haben würden. Bei der Tanke angekommen machte ich den Tank voll. Ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern, da war der Sprit auf der Insel extrem teuer. Aber vergleichbar mit Deutschland nimmt sich der Preis nicht mehr viel. Nachdem dann der Tank gefüllt war zahlte ich die Rechnung und wir fuhren zur Station. Hier kamen wir mit 10 Minuten Verspätung an, sollte aber kein Problem ergeben. Das Auto wurde von einem Mitarbeiter kurz gecheckt. Die Zeit nutzten wir, um unser Gepäck aus dem Fahrzeug zu packen. Wir hatten vom Vortag noch drei Dosen mit alkoholischen Getränken dabei. Diese wollten wir am Flughafen noch austrinken. Nachdem wir von dem Typen, der das Auto kontrolliert hatte, das Go bekamen machten wir uns auf zum Shuttlebus. Dieser stand glücklicherweise schon bereit. Voll bepackt stiegen wir ein. Nach etwas mehr als 10 Minuten waren wir zurück am Flughafen. Hier tranken wir unsere Getränke aus, bevor wir zur Sicherheitskontrolle gingen. Dort hatten wir eine kurze Zeit des Anstehens, dann waren wir an der Reihe. Unser Gepäck legten wir auf das Band, damit es gescannt werden konnte und wir mussten durch einen Dedektor. Dieses Mal erwischte es mich mit einer Sonderbehandlung. So wurde ein Sprengstofftest durchgeführt, der natürlich negativ ausfiel. Da wir jetzt nur noch etwas mehr als eine Stunde Zeit hatten bis zum Abflug schauten wir, daß wir schnell zu einer Anzeigentafel kamen, damit wir schauen konnten, von welchem Gate unser Flieger los ging. Zu meiner Enttäuschung war all der Stress, den wir uns gemacht hatten, für die Katze gewesen war. Der Flieger stand zwar drauf, doch die Information von welchem Gate er abheben sollte, würde erst in 15 Minuten preis gegeben. Diese Zwischenzeit nutzten wir, um noch etwas durch den Duty Free Shop zu schlendern und uns ein Bild der Waren zu machen, die hier angeboten wurden. Nach der Wartezeit standen wir erneut vor der Anzeigentafel und hier die nächste Enttäuschung. Denn die Abflugzeit war eine Stunde nach hinten verschoben worden. Dies war natürlich auch noch nicht sicher, deswegen erkundigten wir uns noch beim Ryanair Infoschalter. Die Dame meinte zumindest, daß wir vom selben Gate abfliegen würden. 
Deswegen begaben wir uns schon einmal dorthin und suchten eine Bar auf. Hier gab es ein Angebot. Ein Stück Pizza und einen Pint Bier für 10 Pfund. Nicht gerade ein Schnapper, aber es half ja nichts. Dort suchten wir uns einen Platz und bestellten. Immer wieder schaute ich um die Ecke, denn hier sah ich das Gate.
Nach 40 Minuten Wartezeit begann das Boarding. Wir tranken aus und begaben uns ebenfalls zum Gate. Hier warteten wir, bis der erste Schwung durch war. Dann stellten wir uns ebenfalls an. Bei der Kontrolle der Bordkarten dann der Witz des Tages. Die Dame meinte doch wirklich, ich hatte meine Jacke auf den Rucksack geschnallt, mein Gepäck wäre zu groß und ich müsse nachzahlen. Ich lachte sie nur aus, zog die Jacke an und fragte sie, ob sie jetzt zufrieden mit der Größe wäre. Etwas kleinlaut gab sie zur Antwort, daß es jetzt in Ordnung sei. Danach betraten wir die Zugangs Schleuse und den Vogel. Wir hatten wieder unterschiedliche Sitzreihen, deswegen trennten sich hier unsere Wege. Nachdem ich dann auf meinem Platz saß versuchte ich etwas Schlaf ein zubekommen. Den Start bekam ich noch mit, dann fiel ich in den Schlaf. Leider sollte dieser nicht lange anhalten, denn in meiner Nähe saß ein Kind / Baby, daß die ganze Zeit heulte. Somit war an Schlaf nicht zu denken. Deswegen nutzte ich die Zeit, um Fotos von der Tour durch zu schauen und aus zu sortieren. Mit einer Stunde Verspätung landeten wir dann in Nürnberg. Hier schauten wir, daß wir schnell aus dem Flieger raus kamen, denn wir wollten nicht so viel Zeit bei der Ausweiskontrolle verlieren. Sollte uns einigermaßen gelingen und nachdem wir durch die Kontrolle waren gingen wir noch schnell bei dem Rewe Markt vorbei und holten uns etwas zu trinken. Dann fuhren wir mit der S-Bahn zurück nach Herrnhütte. Die Fahrscheine hatten wir ja noch von der Hinfahrt. Nach unserer Ankunft gingen wir dann zurück zum Auto. Dieses fanden wir unbeschädigt auf. Nun stand etwas mehr als zwei Stunden Rückfahrt vor uns. Auch Diese schafften wir ohne Probleme und fuhren um kurz nach 20 Uhr in den Innenhof des Mietshauses ein. Dort luden wir unsere Gepäckstücke noch aus und begaben uns in die Wohnung. Nachdem wir Diese ausgeräumt hatten beendeten wir unsere Tour. 
Fazit des Tages:
Auch der letzte Tag dieser Tour sollte kurz vor dem Abflug etwas stressig werden. Durch die kurze Frühstückspause verloren wir etwas Zeit. Trotzdem schafften wir es rechtzeitig zum Flughafen und auch zum Gate. Dort wurde uns dann eine Stunde drauf gesetzt, aber auch die bekamen wir rum. Die Rückfahrt verlief ohne Probleme, somit konnten wir einen positiven Haken hinter den letzten Tag setzen. 
Fazit der Tour:
Die letzten Tage in Uxbridge, Luton, Swindon und London hatten wieder gezeigt, wie wichtig Freundschaft und Beziehungen sind. So war die Zeit bei Olli wieder sehr schön, die Gespräche sinnvoll und interessant. Mit den Spielen erwischten wir dieses Mal einmal ein Besseres, aber auch ein Langweiles. Hauptsache zwei neue Grounds wurden besucht. Und die Jungs aus Luton besser kennen gelernt. Uns wurden Bereiche in London gezeigt, die ich trotz meiner häufigen Besuche noch nicht kannte. Leider bestand nicht die Möglichkeit, sich mit den Jungs zu treffen. Da wäre die Entfernung / Zeit zu groß gewesen. Trotzdem waren es wieder sehr schöne Tage, die mir positiv in Erinnerung bleiben werden. 

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