Eifelturm Paris

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Donnerstag, 5. Januar 2023

30.04.2022 London Tag 2 Sightseeing und 2 x Spiele AFC Wimbledon : Accrington Stanley / Sutton United : Bradfort City

Plan des Tages:
Sightseeing in London
Mit Bus und Metro Problemen zum Stadion des AFC Wimbledon
Dort Spiel 1:
AFC Wimbledon : Accrington Stanley FC
Anfpiff: 13:30 Uhr
Ergebnis: 3:4
Zuschauer: 7839
Stadion: Kingsmeadow / The Cherry Red Records Stadion (London)

Mit der Straßenbahn zum Spiel 2:
Sutton United : Bradford City
Anpfiff: 16 Uhr
Ergebnis: 1:4
Zuschauer: 4010
Stadion: VBS Community Stadion (Sutton, Surrey)
Mit der S-Bahn zurück nach London
Am Big Ben treffen mit Torte, GAP Michi und nem Kumpel (Waschtl) von ihm
Danach mit Torte zum Hostel und den Abend dort verbringen

Tourplan:
Nachdem ich die Nacht sehr gut geschlafen hatte öffnete ich nach den ersten Bewegungen im Zimmer die Augen. Ein kurzer Blick auf die Uhr zeigte mir, daß es 8 Uhr war. Eine sehr gute Zeit, um den heutigen Tag zu beginnen. Um 13:30 Uhr war der erste Anpfiff beim Spiel in Wimbledon. Zusätzlich hatte ich im Vorhinein gelesen, daß am heutigen Tag wegen Gleisbauarbeiten es zu Behinderungen im Underground Netz kommen sollte. Genau die Strecke hinaus zu den zwei Fußballspiele war betroffen. Dementsprechend hieß es für mich, etwas mehr Anfahrtszeit einzuplanen. Dazu später aber mehr. Nachdem ich mich kurz frisch gemacht hatte startete ich erst einmal in Richtung House of Parlament, Big Ben und dem London Eye. 
Und auch heute war es wieder so, dass ich Ecken in London entdeckte, die ich vorher noch nicht gesehen hatte. So kam ich auf dem Weg zum House of Parlament am Whitehall Garden und dem Korean War Memorial vorbei, die mir bei vorherigen Besuchen der Stadt (war noch nicht so oft hier!) noch nicht aufgefallen waren.
Immer wieder hielt ich Kontakt zu meinem Kameraden Torte, mit dem ich mich heute in London treffen wollte. 
Nachdem ich dann etwas Sightseeing durchgeführt hatte ging es mit der Underground in Richtung Kingston upon Thames. Natürlich konnte ich wegen den Gleisbauarbeiten nicht die komplette Strecke hier raus fahren, sondern musste dann in den Bus wechseln. Karten hatte ich mir ja schon am Freitag für das Spiel besorgt. Als ich dann endlich nach einer Irrfahrt mit dem Bus angekommen war, rannte ich etwas verwirrt durch die Straßen. 
Zum Glück fand ich dann doch noch zu dem Bus, der mich in die Nähe des Stadions bringen sollte. Wegen des ganzen Chaos schaffe ich es leider nicht rechtzeitig am Stadion zu sein. Ich verpasste den Anpfiff und die ersten Minuten, da ich auch noch um das halbe Stadion herum laufen musste.
Zum Stadion:
Die vier Tribünen sind in einem Rechteck um das Spielfeld herum gebaut sind. Die beiden Hintertortribünen und die Gegengerade sind einrängig und überdacht. Die Hauptrtibüne besteht aus zwei Rängen und ist etwas höher als die drei anderen Tribünen. 
Alle Tribünen sind miteinander verbunden Die Außenhaut des Stadions ist aus Wellblech. Nachdem ich dies einmal gesehen hatte wusste ich, viel öfters muss ich hier nicht herkommen.
Zum Spiel:
Wie gesagt, leider verpasste ich den Anpfiff und die ersten paar Minuten.
18. Spielminute: 0:1. Pass von rechts in den Strafraum. Ein Spieler hält den Fuß hin.
35. Spielminute: 0:2. Spieler bekommt den Ball an der Strafraumlinie. Er schießt aufs Tor. Durch Freund und Feind geht der Ball durch.
45. Spielminute. 0:3. Eigentlich hat sich schon Jeder auf die Halbzeit eingerichtet. Eckball für die Auswärtsmannschaft. Dieser kommt auf den zweiten Pfosten. Der Torwart verschätzt sich und ein Spieler kann den Ball einköpfen.
Die Halbzeitpause nutze ich dann, um ein paar Schnappschüsse zu machen. Leider gibt es noch keinen Fanshop, deswegen auch keinen Pin.
54. Spielminute: 1:3. Ein Angriff über die rechte Seite. Von der Strafraumlinie schießt ein Spieler aufs Tor und trifft links unten.
58. Spielminute: 2:3. Nochmal ein Angriff von der rechten Seite. Die Flanke in den Strafraum kann ein Spieler mit einem Kopfball in das Tor setzen
Jetzt war Wimbledon im Aufwind und wollte noch mehr. Leider waren sie aber anfällig für Konter.
63. Spielminute: 2:4. Ein schneller Gegenstoß, die Flanke kommt in den Strafraum. Der Kopfball geht ins Tor.
66. Spielminute: 3:4. Der Ball kommt an den Sechzehner. Dort schießt ein Spieler direkt durch Freund und Feind und trifft ins Tor.
Nun drückte Wimbledon den Gegner in die eigene Hälfte und hatte auch noch gute Chancen auf den Ausgleich, sowie den Sieg. Leider gingen sie aber mit ihren Chancen zu fahrlässig um und schafften es nicht mehr, das Tor zu treffen.
Als das Spiel dann vorbei war verließ ich schnell das Stadion und machte mich wieder auf dem Weg zur Underground Station. Ich wollte dann auch mit der S-Bahn in Richtung Sutton fahren. Von der Station Sutton bis zum Stadion sind es dann auch noch einmal ein Fußmarsch von zehn Minuten. 
Es sollte Alles gut klappen und zum Anpfiff war ich dann im Stadion und war sehr begeistert, was mich hier erwartet.
Zum Stadion:
Dieses Stadion ist schon ziemlich alt. Wenn man zum Eingang hineinkommt ist auf der rechten Seite eine Stehplatztribüne aus Steinstufe. Im Anschluss daran befindet sich eine Holztribüne, die überdacht ist. 
Die erste Hintertor Kurve ist eine Sitzbank Tribüne, die auf der rechten Seite für die Auswärtsfans und links normaler Sitzplatz ist. Diese ist überdacht. 
Auf der linken Seite, die zweite Längsseite befindet sich ebenfalls eine Sitzplatztribüne. Diese ist überdacht und für die Heimfans. 
In der zweite Hintertor Kurve befindet sich ebenfalls eine kleine Tribüne der Heimfans.
16. Spielminute: 0:1. Ein Spielzug durch die Mitte. Der Ball kommt zu einem Spieler im Strafraum. Der hält den Fuß hin zum Tor.
Sonst neutralisierten sich beide Mannschaften in der ersten Halbzeit. Wobei Bradfort die bessere Mannschaft war.
In der Halbzeitpause ging ich dann noch etwas durchs Stadion und machte meine Fotos. Ebenso suchte ich den Fanshop, der aber leider in der Halbzeit geschlossen war. Nach meinem Nachfragen wurde mir erzählt, daß ich nach dem Spiel mehr Glück haben sollte.
56. Spielminute: 1:1. Eine Flanke in den Strafraum. Die Abwehr ist zu kurz. Ein Spieler kommt an den Ball und schießt ihn links oben ins Tor.
79. Spielminute 1:2. Angriff von links. Der Ball kommt auf den zweiten Pfosten, dort hält ein Spieler den Fuß hin und der Ball geht ins Tor.
81. Spielminute: 1:3. Eine Flanke von links in den Strafraum. Kopfball und Tor. Dieses zählt nicht wegen Abseits.
85. Spielminute: 1:3. Aus einem Eckball kommt der Ball zu einem Spieler. Der schießt aufs Tor und trifft.
90 + 2. Minute. 1:4. Noch ein Tor das wegen Abseits nicht zählt. 
90 + 4. Spielminute 1:4. Ein Pass von rechts vors Tor. Dort nimmt ein Spieler direkt und trifft rechts ins Tor.
Die letzten 15 Minuten des Spiels war Sutton total zusammen gebrochen.
Nachdem das Spiel abgepfiffen wurde machte ich mich noch auf zum Fanshop. Dieser war jetzt geöffnet und dort bekam ich meinen Pin, Danach ging es zum Bus. Mit diesem fuhr ich jetzt nach London Waterloo. Von hier aus ging ich in Richtung London Eye.
Dort angekommen weiter über die Westminster Bridge zu der Metro Station Westminster.
Hier wollte ich mich mit den Jungs treffen. Nachdem ich dort angekommen war, musste ich noch etwas warten, bis der Rest der Reisegruppe auftauchte. 
Wir begrüßen uns sehr herzlich und entschlossen uns dann dazu, ein Restaurant zu besuchen um dort etwas zu essen. Wir sollten auch fündig werden und gönnten uns ein gutes Mahl. Danach trennten sich wieder unsere Wege, denn Michi und Waschtl hatten ihr Hotel an einer anderen Stelle als wir unser Hostel. Wir machten noch etwas für den folgenden Tag aus und gingen dann getrennte Wege. 
Torte und ich fuhren mit der Underground zur Station Elephant & Castle und gingen dort zu dem Hostel. Den restlichen Abend verbrachten wir mit guten Gesprächen und kalten Getränken in unserer Herberge..
Fazit des Tages:
Heute hatte ich die Zeit etwas unterschätzt. Denn mit den ganzen Umbauarbeiten sollten die Verkehrslinien nicht so fahren, wie ich es eigentlich gewohnt war. Die Fahrt nach Wimbledon wurde zur Odyssee und leider schaffte ich es nicht bis zum Anpfiff. Trotzdem sah ich noch ein gutes Spiel und viele Tore. Auch nach Sutton zu kommen stellte sich nicht so einfach heraus. Hier war ich zumindest pünktlich zum Anpfiff. Das Treffen mit den Kameraden rundete den heutigen Tag ab.

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