Eifelturm Paris

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Mittwoch, 15. Juni 2022

01.01.2022 Zypern Tag 2 Nikosia südlicher Teil

01.01.2022
Länger Ausschlafen
Sightseeing des südlichen Teils der Stadt Nikosia

Tourplan:
Nachdem wir heute etwas länger geschlafen hatten begann unser Tag auf der Terrasse mit einem Frühstück. Das Material dazu holte ich bei einer in der Nähe liegenden Bäckerei.
Danach packten wir einen kleinen Rucksack zusammen und machten uns zu Fuß auf in die Stadt Nikosia. Der Weg dorthin führte uns an einige schöne Plätze und Bereiche vorbei. Aber auch hier sah man, daß es auch Bereiche gab, wo das Geld fehlte.
Als wir uns dann der grünen Grenze näherten sahen wir oben am Zaun die ersten Flüchtlinge stehen. Ebenfalls hatten wir den ersten Blick auf das autonomes Gebiet zwischen den beiden Bereichen des griechischen und türkischen Teiles auf der Insel. 
Zur Geschichte von Zypern / Nikosia:
Zypern ist die drittgrößte Mittelmeerinsel nach Sizilien und Sardinien. Sie gehört geographisch zu Asien, wird aber zu Europa gezählt. Seit 1974 ist sie in zwei unterschiedliche Länder geteilt. Der Nordteil steht unter der Kontrolle der Türkischen Republik Nordzypern. Der Südteil wird von der Republik Zypern beherrscht. Nachdem 1974 Griechische Putschisten versucht haben, den Anschluß Zyperns an Griechenland durchzusetzen, haben die Türken den Nordteil besetzt. Zwischen den beiden Gebieten befindet sich eine Pufferzone, die "Green Line" genannt wird. Diese grüne Linie wird von Friedenstruppen (Blauhelmen) wegen der Wahrung des Friedens überwacht. 
Nikosia ist die Hauptstadt der Republik Zypern. Sie ist eine geteilte Stadt, der Nordteil ist der türkische, der Südteil der griechische Teil. Die geteilte Stadt befindet sich in der Mitte der Mittelmeerinsel. Im Norden befindet sich die nicht anerkannte Region Nordzypern. Hier heißt die geteilte Stadt Lefkosa. 
In der Fußgängerzone fanden wir ein typisches Landeseigenes Restaurant, wo wir unser Mittagessen zu uns nahmen. Danach gingen wir weiter auf Erkundungstour. Mit Hilfe von Google Maps suchten wir uns die sehenswerten Punkte heraus und gingen diese ab.
Unser nächstes Ziel war der Palast des Erzbischofs. Wir machten uns hiervon auch ein Bild. Hier sieht man auch, wo das Geld hängen geblieben ist.
Weiter gingen wir hier in diesem Bereich und kamen  an sehenswerten Bauwerken vorbei.
Auch bei der St. Michaelskirche schauten wir noch vorbei. So brachten wir den Tag damit zu, die Erkundungstour durch Nikosia durchzuführen. 
Wir kamen auch, eher zufällig, am Befreiungsdenkmal auf der Podokataro-Bastion vorbei, daß kurz nach der Befreiung von der britischen Kolonialherrschaft 1960 aufgestellt wurde.
Weiter führte unser Weg durch die Stadt, die immer wieder mit Gebäuden und Plätzen, die wir bei unserer Erkundungstour entdeckten, glänzen konnte.
Zu später Stunde, es wurde dann langsam dunkel, kamen wir noch an einem Volksfest vorbei. 
Daneben ist ein großer Stadtplatz, wo wir uns absetzten und ein kühles Getränk genossen. Hier war wohl am vorherigen Tag (Silvester) gefeiert worden. Denn die Schriftzüge und Beleuchtungen wiesen darauf hin.
Danach gingen wir wieder zurück zu unserem Hostel, denn wir hatten für heute genug gesehen und einiges an Kilometer herunter gespult. Im Hostel unterhielten wir uns noch etwas mit den Mitbewohnern und beendeten somit den heutigen Tag.
Fazit des Tages:
Für heute hatten wir uns nur Sightseeing des südlichen Teils der Stadt Nikosia vorgenommen. Dies erlebten wir in vollen Zügen und genossen den Tag. Somit war dieser Tag ein voller Erfolg.

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