Eifelturm Paris

Eifelturm Paris

Freitag, 16. Oktober 2020

27.08.2020 Tschechien Tag 1 Anreise

Plan der Tour:
27.08.2020 
Anreise nach Enns, dort Verpflegungspause
Sightseeing in Enns
Übernachtung kurz vor St. Pölten

28.08.2020
Fahrt von St. Pölten - Ostrava
Geplantes Sightseeing in Ostrava
Spiel:
Tschechische 1. Liga 
Banik Ostrava : Dynamo Ceske Budejovice 
Halbzeit: 1:2, Endstand: 2:2
Zuschauer: 2500
Stadion: Mestsky Stadion - Vitcovice Arena (Ostrava) 
Sightseeing in Ostrava
Übernachtung in Opava

29.08.2020
Fahrt von Ostrava - Opava
Sightseeing in Opava
Spiel:
Tschechische 1. Liga
SFC Opava : MFK Karvina
Anpfiff: 17 Uhr
Halbzeit: 0:0; Endstand: 1:2
Zuschauer: 1500
Stadion: Mestskych sadech (Opava)
Übernachtung in Opava         

30.08.2020
Fahrt von Opava - Gleiwitz 
dort geplant Spiel:
Polnische 1. Liga
GKS Piast Gliwice : MKS Pogon Szczecin
Anpfiff: 12:30 Uhr
Stadion: Miejski

Fahrt von Gleiwitz - Jihlava

ausgewichen auf:
Tschechische 2. Liga
FC Vysocina Jihlava : FC Hradec Kralove
Anpfiff: 17 Uhr
Halbzeit: 1:2, Endstand: 3:4
Zuschauer: 350, Auswärts: 20
Stadion: Jiraskove ulici (Jihlava)  
Übernachtung auf einem Rastplatz in Österreich       

31.08.2020
Linz Sightseeing
Heimfahrt von Linz - Nußdorf am Inn

Kosten:
gesamt:       ca. 200 €

Mit dabei:
Stephanie und ich

getroffen:
Volker, Nadine und David  

zurück gelegte Kilometer:
Nußdorf am Inn - Ostrava                          687 km
Ostrava - Opava                                           37 km
Opava - Gleiwitz                                         77 km
Gleiwitz - Jihlava                                       328 km
Jihlava - Linz                                             222 km
Linz - Nußdorf am Inn                              214 km
gesamt:                                                     1565 km  


Planung und Vorbereitung:
Nachdem am letzten Wochenende die tschechische erste Liga wieder mit dem Spielbetrieb begonnen hatte, planten wir an dem darauffolgenden Wochenende einen Besuch im Heiligen Land des Fußballs. Da mir immer noch ein paar Vereine im Osten von Tschechien fehlten, versuchte ich natürlich ein Wochenende zu finden, wo man ein bis zwei dieser Vereine schon mal wieder mit einem Haken versehen konnte. Ich entdeckte das Wochenende 28. - 30.08. Beiden Vereine, Ostrava und Opava hatten Heimspiele und spielten an unterschiedlichen Tagen. Und beide Vereine fehlten mir noch. Zusätzlich fand ich noch für den Sonntag ein Erstliga Spiel in Polen. Nachdem ich meiner Freundin die Idee unterbreitet hatte, war auch sie sehr interessiert mich auf diese Tour zu begleiten. Denn wir hatten immer noch super Erinnerung an unserer letzten Tour in Tschechien. Wir hatten eine tolle Zeit, viel gesehen und auch Einiges erlebt. Aufgrund von diesen Gedanken plante ich diese Tour einmal aus. Da die Anreise nach Ostrava über 700 km sein sollte, entschied ich mich dafür, den Freitag als Fahrtag freizunehmen. Also konnten wir laut unserer Planung schon am Donnerstag den Tag zuvor einen Teil der Strecke hinter uns bringen. Die Planung sollte weiterhin sein, die Städte Ostrava und Opava zu besuchen, sowie die beiden Spiele zu Schauen. Da wir wieder den Plan hatten, im Auto zu schlafen, mussten wir uns um keine Übernachtungen kümmern. Mittlerweile war es auch wieder so, dass in Tschechiens Stadien wieder 30% rein durften. Somit mussten wir damit planen, rechtzeitig an den Stadion zu sein um Karten zu bekommen. Wie die Situation in Polen war, mussten wir dann kurzfristig sehen. Somit stand unser Plan für das Wochenende

Tourplan:
Am Tag unserer Abreise suchte ich uns noch unser erstes Zwischenziel heraus, denn die Fahrt nach Ostrava wäre für den Donnerstag Abend zu weit gewesen. Nach etwas längerer Suche und ein paar Forschungen im Internet entdeckten wir ein nettes Dörfchen namens Grafenegg, dass uns von der Entfernung her taugte und auch von den Bildern im Internet sehr interessant erschien. Da ich am Donnerstag noch einen normalen Arbeitstag hatte, begann die Fahrt erst um 16:45 Uhr. Die erste Strecke kamen wir sehr gut durch und die Grenze von Deutschland nach Österreich bei Salzburg war binnen 50 Minuten erreicht und passiert. Der Berufsverkehr in Salzburg sollte uns dann etwas Zeit kosten, der löste sich aber schnell wieder auf und schon ging die Fahrt weiter. Nachdem wir Salzburg hinter uns hatten ging es nur also weiter in Richtung Linz. Da wir nicht genau wussten wie wir Durchkommen sollten, bzw. wie lange die Fahrt an Zeit kosten würde, entschieden wir uns dafür noch einmal in Seekirchen am Attersee raus zu fahren um dort einen Einkauf beim örtlichen Billa zu machen. Nachdem wir dies erledigt hatten und das Navi  wieder eingeschaltet hatten, mussten wir feststellen,  saß sich die Zeit unserer Ankunft um eine Stunde verlängt hatte. Da ich keine Sperre auf dem Navi sah, reagierte ich leider falsch und fuhr wieder auf die Autobahn. lIch hätte eher auf der Landstraße weiter fahren sollen. So standen wir kurze Zeit später in einem sehr langen Stau, der uns über eine Stunde Zeitverlust kosten sollte. Witzigerweise hörte ich mir die Verkehrsnachrichten an und musste feststellen, dass dies der einzige Stau in ganz Österreich war. Nach einer Stunde Stau gestehe ging es dann endlich wieder weiter. Mittlerweile hatte das Navi unsere Ankunftszeit auf 21 Uhr hochgeschraubt. Nachdem wir dann an Linz vorbei waren kamen wir kurz drauf an einem Schild vorbei, wo die Stadt Enns angepriesen wurde. Auf diesem Schild stand zu lesen war, das Enns die älteste Stadt von Österreich sein sollte. Dies weckte unser Interesse und weil sich unsere Ankunftzeit eh naextrem nach hinten geschoben hatte und wir dort eh nix mehr machen hätten können, entschieden wir uns kurzfristig umzuplanen. Somit sollte die Stadt Enns besucht werden. Stefanie hatte in der Zwischenzeit noch schnell eine Restaurant rausgesucht, dass unser nächstes Ziel sein sollte. Wir fuhren dieses an und mussten sagen, als wir davor standen, wussten wir nicht, wie wir es einschätzen sollten. Es hörte auf den Namen "Waldhäusl" und lag mitten in einem Wohngebiet.. Nachdem wir das Restaurant betraten hatten, wurden wir schon von einer Kellnerin mit Maske in Empfang genommen. Hier in Oberösterreich ist die Masken Pflicht noch etwas schärfer als im Rest der anderen Bundesländer von Österreich. So zeigte sie unserem Tisch, wir setzen uns draußen im Biergarten ab und bestellten erst einmal etwas zu trinken. Leider sollte sich rausstellen, dass die Küche seit einer halben Stunde kein warmes Essen mehr anbot, aber wir konnten zumindest noch überbackene Brote bekommen. 
Das Essen war sehr gut und im Laufe des Abends kamen wir auch noch mit den Wirtsleuten ins Gespräch. Diese nahmen sich sehr viel Zeit für uns und man wurde sich gleich sympatisch. So verbrachten wir hier locker 2 Stunden und hatten eine unglaublich schöne Zeit. Nachdem wir die Rechnung bezahlt hatten nahmen wir uns noch vor, kurz in der ältesten Stadt von Österreich, der Stadt Enns zu schauen und dort einen Spaziergang zu machen. Wir fanden an der Stadtmauer einen Parkplatz, stellten dort das Auto ab und legten den Rest in die Innenstadt zu Fuß zurück. Auch dieses Städtchen lohnte sich zum Anschauen. Ein sehr schöner Stadtkern mit alten Häusern, einem Turm und Kirchen.
Nachdem wir auch hier noch eine Stunde gewesen waren, entschloß ich mich dazu, da ich noch fit war, noch etwas weiter zu fahren.Als wir wieder im Auto saßen sollte ich noch über eine Stunde weiter in Richtung Wien fahren. Kurz vor St. Pölten fuhr ich dann an einem Autohof ab und wir suchten uns eine gute und etwas abgelegene Parkbucht. Diese sollten wir finden und als das Auto stand bauten wir noch das Bett auf. Kurz darauf lagen wir dann im Auto und beendeten damit den heutigen Tag.
Fazit des Tages. Die Tour sollte etwas holprig beginnen. Vorgenommen hatten wir uns ein ganz anderes Städtchen aber durch die beiden Staus hatten wir etwas Zeitverzögerung und reagierten darauf mit einem komplett anderen Plan. Die Stadt Enns war sehr schön zu besichtigen, das kleine Wirtshaus am Ende der Stadt sehr empfehlenswert und auch den Abend den wir miteinander verbracht hatten war sehr schön. Danach noch die eine Stunde Fahrt und schon waren wir wieder im Zeitplan. 













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