Eifelturm Paris

Eifelturm Paris

Freitag, 2. Oktober 2020

14.08.2020 SC Schwaz : FC Reichenau

Universitatea Craiova : Victoria Pilzen
Anpfiff: 16 Uhr
Halbzeit: 0:1, Endstand: 0:2
Zuschauer: 10
Stadion: Silberstadt Arena Schwaz

SC Schwaz : FC Reichenau
Anpfiff: 19:30
Halbzeit: 1:2, Endstand: 1:3
Zuschauer: 250
Stadion: Silberstadt Arena Schwaz

Kosten: 
Diverses:                100 €

Mit dabei:
Stephanie und ich

Planung und Vorbereitung:
Weiter sollte die Planung für das Ziel der Komplettierung der Regionalliga Tirol gehen. Am Freitag den 14.08.2020 spielte der SC Schwaz sein Heimspiel in der Silberstadt Arena, ein weiterer Verein in dieser Liga. Da wir dort noch nicht waren setzen wir uns diesen Verein als unser nächstes Ziel. Viel planen brauchten wir dafür nicht. Schwaz liegt gerade einmal 30 Minuten von uns entfernt. Zusätzlich wollten wir etwas früher los fahren, um auch noch einen Blick in die Stadt zu werfen. Denn wenn schon mit der Silberstadt von Tirol Werbung gemacht wird, dann sollten wir dort einmal vorbei schauen. Dementsprechend wurde die Abfahrtszeit etwas früher geplant. Somit stand auch der Plan für diese Tour. Was auch noch Besonders an diesem Tag war, wir hatten unseren dritten Jahrtag.

Tourplan:
Um 15:20 Uhr sollte die Fahrt beginnen. Plan war es, zuerst zum Stadion zu fahren und dort das Auto abzustellen. Dann noch in die Stadt zu schauen um ein bisschen Sightseeing zu betreiben, dort etwas zu Essen und danach wieder zurück, damit wir das Spiel schauen konnten. Nach 30 Minuten Fahrt waren wir an unserem Ziel angekommen. Um das Stadion herum gibt es nicht viele Parkplätze. An der Stadionmauer und vor einem Trainingsplatz besteht die Möglichkeit, das Auto abzustellen. Trotzdem, wenn hier ein Topspiel stattfindet, sollte man schon rechtzeitig da sein, um noch eine Lücke zu finden. Ich stellte das Auto an der Stadionmauer ab. Meine Freundin hatte ich schon vorher aussteigen lassen, damit sie um Karten schauen konnte. Als dann das Auto stand, ging ich ihr hinterher und sie kam ziemlich aufgeregt mir entgegen. Sie erzählte mir, dass sie mit einem Ordner gesprochen und er ihr gesagt hatte, dass heute ein Testspiel stattfinden sollte. Da wir eh schon hier waren und der Angriff in zehn Minuten war, nahmen wir uns vor, dieses Spiel auch noch anzuschauen. Das Spiel sollte unter Ausschluss der Öffentlichkeit sein. Trotzdem fanden wir auf der hinteren Seite des Stadions eine Schranke, unter der man durch schlüpfen konnte und setzten uns auf den dreireiigen Steinstufen ab. Dies interessierte auch niemanden, daß wir dort saßen. Uns taten es ein paar interessierte Leute nach. Zum Stadion:
Die Haupttribüne befindet sich auf der gesamten Längsseite gegenüber von unserem Sitzplatz. Sie ist etwas höher gebaut und ist komplett überdacht.
 
 
Die kleinen Tribüne, wo wir saßen, bestand nur aus Steinstufen. Diese waren dreireiig. Hinter einem Tor befand sich ein Anbau, wo im unteren Bereich der offiziellen Eingang des Stadions ist. Ebenfalls sind hier die Umkleidekabinen und die Toiletten. Im ersten Stock des Gebäudes ist ein Stadionrestaurant und eine Kegelbahn. Ebenfalls werden hier die Büros der Verantwortlichen sein. Von dem Restaurant, daß einen sehr schönen Außenbereich hat, geht eine Verbindung hinüber zur Haupttribüne. Die zweite Hintertorkurve wird nicht genutzt. Hinter ihr befindet sich noch einmal ein Kunstrasenplatz zum Trainieren. Um das Spielfeld befindet sich eine Tartanbahn.
Zum Spiel
Das Spiel war ein typisches Testspiel, wo sich beide Mannschaften erst einmal hinein finden mussten. Mit leichten Vorteilen für Victoria. Viele Chancen sollte es nicht in der ersten Halbzeit geben. Die beste nutzte Pilsen in der 20. Minute zum 1:0. Ein Schuß aus der zweiten Reihe ging unten ins linke Eck. Da das Spiel nicht besonders gut war und wir auch noch die Stadt besichtigen wollten, entschlossen wir uns dazu, nur die erste Halbzeit zu schauen und uns dann auf den Weg zu machen. Ich hatte mich im Vorhinein schon über das Internet schlau gemacht, was die Sehenswürdigkeiten hier sein sollten. Eine kleine Fußgängerzone mit ein paar schönen Gebäuden. Diese wollten wir natürlich besichtigen. Nach einem 20 minütigen Marsch standen wir dann in der Fußgängerzone. Auch hier mussten wir feststellen, dass der Coronavirus gewütet hatte. Einige Geschäfte waren geschlossen und dem Virus zum Opfer gefallen. Wir gingen die Fußgängerzone entlang, die gerade einmal 300 m lang war.

 
 
 
 
Am Ende von dieser stand eine große Kirche, die auf der rechten Seite einen sehr schönen Park beinhaltete. Diesen Park besichtigt wir dann auch noch etwas genauer. Leider konnten wir nicht in die Kirche, da diese wegen Corona geschlossen war. Danach, als wir bemerkten dass das Wetter immer schlechter wurde, entschlossen wir uns dazu, noch schnell auf ein Getränk bei einer kleinen Kneipe vorbeizuschauen. Diese hatte einen überdachten Außenbereich dabei, dort setzten wir uns hin und tranken ein Bier. Zwischenzeitlich begann es dann etwas stärker mit regnen, aber von den Temperaturen her lies es sich gut aushalten. Nachdem wir dann ausgetrunken hatten und der Regen etwas weniger geworden war, zahlten wir die Rechnung und machten uns wieder auf den Rückweg zum Stadion. Wir hatten vorher schon entdeckt, dass am Stadion eine Stadionwirtschaft dabei war und wir hofften, dort etwas Gutes zu Essen zu bekommen. Auf halbem Weg zum Stadion began es dann richtig heftig mit regnen. Zum Glück hatten wir uns bei unserem Abmarsch am Stadion dafür entschieden, unsere Regenjacken mitzunehmen. So wurden wir wenigstens nicht ganz klitschnass. Kurz darauf waren wir dann am Stadion, wechselten noch einmal unsere nassen Klamotten am Auto und gingen in die Wirtschaft. Dort fanden wir einen sehr guten Platz auf der Veranda und entschlossen uns dazu auch während des Spiels sitzen zu bleiben. Denn einen besseren Platz konnte man fast nicht haben. Nachdem wir wirklich sehr gut gespeist hatten begann auch schon das Spiel. 
 
Zum Spiel:
Das Spiel sollte die ersten 15 Minuten von Schwaz dominiert werden. Sie spielten schöne Pässe und kombinierten gut. Auch hatten sie Chancen, die sie aber erst einmal nicht nutzen konnten. In der 15. Minute war es dann soweit. Mit einem Schuß vom Sechzehnen fiel das 1:0. Da es immer noch regnete war auch der Rasen sehr nass und der Ball rutschte durch Freund und Feind ins Tor. Nach diesem Tor wurde dann aber auch Reichenau besser und erzielte in der 24. Minute nach einer Ecke durch einen Kopfball das 1:1. Dabei sollte es aber nicht bleiben, denn in der 32 Minute fiel das 1:2. Der Ball wurde von der Seite herein gespielt und ein Spieler der Auswärtsmannschaft musste nur noch den Fuß hinhalten. Beide Mannschaften hatten weitere Chancen, doch diese wurden nicht genutzt. So ging es mit diesem Ergebnis in die Halbzeitpause.

 
 
 
 
 
 
 Jetzt machte ich mich auf dem Weg, um ein paar Fotos zu schießen.
 
 
Zwischenzeitlich kamen beide Mannschaften wieder aufs Spielfeld und es wurde zur zweiten Halbzeit angepfiffen. Diese sollte erst 6 Minuten alt sein, da schoß Schwaz das 2:2. Dieses wurde aber aberkannt, da der Schiedsrichter vorher ein Foul gesehen hatte. Dafür bekam Reichenau in der 54. Minute eine Ecke, die durch einen Kopfball zum 1:3 führte. Weiter schenkten sich beide Mannschaften nichts und hatten auch noch Chancen, aber ein weiteres Tor sollte nicht mehr fallen. So pfiff der Schiedsrichter nach 90 + 2 Minuten das Spiel ab. 
 
 
 
 
 
In der Zwischenzeit war hinter uns in in der Wirtschaft schon das Champions League Spiel der Bayern angepfiffen worden. Wir entschlossen uns dazu, dieses hier noch anzusehen. Auch dieses Spiel, das mit dem Ergebnis 2:8 für Bayern ausging, gefiel uns sehr gut. Dazu gönnten wir uns noch einige kalte Getränke. Das Spiel wurde dann um kurz vor 23 Uhr abgepfiffen. Danach sollte es dann auch für uns nach Hause gehen. Wir verabschiedeten uns noch von den netten Wirtsleuten. 
 
Kurz darauf saßen wir dann im Auto. Meine Freundin hielt nicht lange durch und schon fielen ihr die Augen zu. Für mich begann der Kampf des Heimfahrens. Zum Glück waren es gerade einmal 35 Minuten. Trotzdem war ich froh, als ich um 23:45 Uhr bei uns zu Hause angekommen war. 
 
Fazit des Tages: 
Mit einem Spiel in Schwaz sollte die Tour beginnen, am Ende des Tages waren es dann drei. Dazu sahen wir eine nette kleine Stadt, hatten eine unglaublich schöne Zeit miteinander und werden bestimmt noch öfters an diese Tour denken. Man kann sein Dreijähriges bestimmt auch schlechter miteinander verbringen!




























































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