Eifelturm Paris

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Freitag, 12. April 2019

26.03.2019 Kosovo Tag 4 Rückreise

26.03.2019 Rückreise

Tourplan:
Heute konnten wir leider nicht so lange ausschlafen. Unser Flieger sollte am Nachmittag um 17:55 Uhr gehen. Wir mussten das Bett um spätestens 10 Uhr räumen. Den Tag begannen wir erst einmal wieder mit einem Frühstück und danach packten wir unsere Klamotten. Um 10 Uhr mussten wir Auschecken, dementsprechend schafften wir die Zeit und nach einer kurzen Absprache mit dem Personal im Haus, ließen wir unser Gepäck im Hostel zurück und gingen noch einmal in die Stadt. Dort wollten wir in die andere Richtung gehen, damit wir eventuell noch etwas fotogenes erwischen könnten. Aber außer ein paar Moscheen, sowie das Kabelchaos an den Häusern sollte sich nichts mehr Interessantes zeigen. 
Trotzdem ging die Zeit rum, wir gingen danach noch einmal zum Abschluß der Tour zu unserem kleinen Restaurant. 
Dort hauten wir uns den Bauch voll und weil wir noch genug Zeit hatten ging es noch einmal zurück zum Hostel. Dort setzten wir uns auf die Couch und versuchten noch etwas zu schlafen. Und wir sollten es wirklich schaffen, noch ca. eine Stunde Ruhe zu bekommen. Nach dieser Stunde packten wir unser Gepäck und machten uns auf dem Weg zur Seitenstraße. Dort hat er uns das Mädel vom Hostel Team ein Taxi hinbestellt. Wir mussten ein paar Minuten warten, da fuhr das Taxi auch schon vor. Was jetzt kam, war eine typische Balkan Fahrt. Hohe Geschwindigkeit und an Rücksichtslosigkeit kaum zu übertreffen. Da wurde sich hineingezwickt, da wurde geschnitten, überholt an Stellen, wo Gegenverkehr kam und dass nichts passierte, war wohl eher der Situation geschuldet, dass auch die anderen Autofahrer darauf achteten und öfters mal auf die Bremse gingen. In der Stadt kamen wir etwas in den Berufsverkehr, doch nachdem sich unser Fahrer durch einige Seitenstraßen durchgekämpft hatte, kamen wir aus der Stadt heraus und konnten ohne weitere Verzögerungen in Richtung Flughafen fahren. Ca. 1,5 Stunden vor Abflug sollten wir dann am Flughafen angekommen sein. Wir zahlten unseren Kutscher und verabschiedeten uns. Am Flughafen trank ich dann das letzte Bier, dass meinen Contest beendete. Mit Zypern sollte ich die 55 Länder voll gemacht haben. Am Flughafen schauten wir dann auch gleich, dass wir durch die Sicherheitskontrolle durch kamen. Denn wir waren uns nicht sicher, wie genau bzw. wie lange die Kontrollen andauern sollten. Unsere Gedanken waren umsonst, denn auch die Sicherheitskontrolle sollte sich als keine große Aufgabe heraus stellen. Und wieder bekamen wir einen Stempel in unseren Reisepass. Danach saßen wir dann doch noch etwas an unserem Abfluggate. Wir hatten noch mehr als eine Stunde Zeit, die nutzten wir, um uns zu unterhalten, etwas im Handy herum zu spielen oder über weitere Touren zu philosophieren. Zum Glück hatte sich mein Magen wieder soweit normalisiert, ich war auf dem Wege der Besserung.
Etwa eine halbe Stunde später sollte dann der Flieger aufgerufen werden. Dieser stand aber noch nicht mal auf seiner Position. 
Wir konnten sehen, wie der Flieger landete und kurz darauf die Passagiere ausstiegen. Ziemlich pünktlich, wo der Abflug eigentlich sein sollte, wurden wir dann in den Flieger hineingelassen. 
Trotz der etwas Verspätung sollte sich die Maschine sehr schnell füllen. Kurz darauf war das Boarding complete. Wir saßen dieses Mal beieinander. Hatte sich so beim Einchecken ergeben. Nun bedeutete das wieder zwei Stunden Flugzeit für uns. 
Nachdem ich auch diese Zeit wieder genutzt hatten, um etwa Schlaf ein zu bekommen, setze der Flieger pünktlich in Memmingen auf. Wir ließen wieder alle vorbeirennen. Danach begaben wir uns mit dem letzten Drittel aus der Maschine. War dieses Mal nicht die beste Idee, denn wir mussten durch eine Passkontrolle. Auch hier sollte sich zeigen, dass die Leute vom Balkan drängelten und nach dem Prinzip gehen, nach mir die Sintflut. Koordiniertes Anstellen sieht anders aus. Wir regten uns gar nicht großartig drüber auf, daß war es uns nicht wert. Es sollte trotzdem ca. 20 Minuten dauern, bis wir durch diese Kontrolle durch waren. Danach ging es zurück zum Parkplatz und dort zum Auto. Nun stand für uns die Rückfahrt an. Peter mussten wir dann noch nach München reinbringen. Auch dies sollte uns gut gelingen. Nachdem wir Peter dann abgeliefert hatten ging es jetzt weiter für uns auf die letzte Etappe nach Brannenburg. Diese Fahrt sollte noch knapp eine Stunde dauern. Um 22 Uhr war ich dann zu Hause. Somit war auch diese Tour wieder geschafft, erfolgreich und beendet.

Fazit der Tour: Das Hauptziel wurde erreicht. Europa abgehakt, ein Länderspiel im Kosovo gesehen, nach 12 Jahren wieder zurückgekehrt. Was blieb mir als Fazit zum Kosovo. All die Jahre, die der Kosovo nun für Aufbau und Fortschritt nutzen hätte sollen, hing gewaltig hinterher. Es wird wohl noch einige Jahrzehnte brauchen, bis dieses Land sich gefangen hat. Auch ist es sehr fraglich, was passieren wird, wenn die NATO komplett aus diesem Land heraus geht. Aber das wird sich dann zeigen.




















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