Eifelturm Paris

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Donnerstag, 30. Juni 2016

13.06.2016 Spanien : Tschechien Toulouse

Spanien : Tschechien in Toulouse Anpfiff 15 Uhr

Spanien : Tschechien 1:0 Halbzeit: 0:0 // Endstand: 1:0


Zuschauer: 29400

Entfernung: Lille - Toulouse 895 km

Kosten:
Eintrittskarte: 55 €

Tourbericht:
Nachdem wir die ganze Nacht durchgefahren waren und alle 2 Stunden gewechselt hatten erreichten wir Toulouse um 8 Uhr in der Früh. Jetzt waren auch die ersten Mautstrecken auf der Autobahn dabei und man merkte, daß es uns noch einiges kosten würde auf der Autobahn. Aber als wir dann am Stadion waren war schon wieder alles abgesperrt und die Ordner standen auch schon parat. Um uns die Kosten eines Parkplatzes zu sparen erhaschten wir einen offiziellen freien Parkplatz, wo wir noch eine Lücke fanden und diese gleich nutzten. Das Auto stand also und wo wir los wollten, begann es wieder Mal mit regnen. Also entschieden wir uns dafür, noch den Regen im Auto abzuwarten. Die Zeit nutzten wir mit Augen TD, soll heißen, wir schliefen die Zeit des Regens. Nach ca. 1 Stunde war es dann vorbei mit dem Nass und wir machten uns zu Fuß in die Innenstadt auf. Da wir uns Trinkproviant mitgenommen hatten konnten wir nicht den normalen Weg nehmen. Wir kamen an der Fanmeile vorbei und da wurde Allen, die kontrolliert wurden, die Getränke abgenommen. Also wichen wir aus, umgingen diese Zone und kamen an einem schönen Park vorbei, der mit verschiedenen Tieren zu gefallen wusste. Was dieses Mal zum ersten Mal auffiel, es war auch Militär mit Schnellfeuerwaffen unterwegs. Immer in vierer Gruppen. 
Weiter ging es für uns in die Innenstadt, wobei uns das Wetter überhaupt nicht gefiel. Es sah jeden Moment nach Regen aus. 







Nachdem wir einige nette Bauwerke gesehen hatten, entschieden uns in ein Einkaufszentrum zu gehen und noch ein Dosenbier zu holen. Dort gab es auch einen Sandwichladen, den die anderen 3 für ihr Frühstück nutzten. Dort funktionierte das Internet nicht, also keine Nachricht für Daheim. Danach wieder raus und zurück zum Stadion. Nochmal kurz zum Auto, was holen und schon waren wir zum Stadion unterwegs. 


Die Kontrollen waren auch wieder nichts Großes, also waren wir auch schnell wieder im Stadion. Das Stadion ist sehr Oldschool, bestehend aus einem Ring ohne Ober- und Unterrang. Dazu noch ein kleines Dach, daß sich komplett über den Ring zieht. Dieses Mal saß ich mit Michi zusammen. Als wir dann auf unserem Platz saßen ging auch schon wieder die Eröffnungsfeier los. Langsam ging uns der Spaß auf den Nerv und wir machten uns langsam lustig über Fehler der Kinder. Ich fand es auch wieder einmal lustig, daß die Spanier keinen Text in ihrer Hymne haben und nur mit LaLaLa mit sangen. Wobei ich die Melodie der Hymne super finde.










Zum Spiel: Ich erwartete mir vom amtierenden Europameister Spanien einiges, doch leider wurde ich bitter enttäuscht. Die Spanier waren zwar immer im Vorwärtsgang, aber dadurch daß die Tschechen mit 10 Mann verteidigten kamen nicht viele Torchancen raus. So war es eine sehr einseitige Partie, denn die Tschechen konzentrierte sich nur aufs Kontern. Die Spanier probierten Alles, aber blieben viel zu oft am Verteidigungsbollwerk der Tschechen hängen. Die paar Chancen, die sich ergaben wurden von den Tormännern gut heraus geholt. So stellten wir uns schon auf ein torloses Unentschieden ein. In der 87. Minute klappte es doch noch. Es kam eine Flanke von einem Spanier in den Strafraum und per Kopf landete der Ball doch noch im Tschechischen Gehäuse. Wenigstens ein Tor hatten wir gesehen und so ging es 1:0 für die Spanier aus. Etwas enttäuscht gingen wir aus dem Stadion und trafen die anderen Beiden am Auto wieder. Schnell raus aus dem Parkplatz und nach Agen. Dort hatten wir eine weitere Übernachtung. Das Chambres D`hotes Alienor. Nur wusste ich dieses Mal nicht genau, was uns da erwartete. Denn es waren 2 Doppelzimmer in der Beschreibung. Wir fuhren so nah wie möglich an die Übernachtungsstelle ran und zu zweit sprangen wir dann in die Fußgängerzone, wo unsere Übernachtung war. Als wir vor dem Haus standen war alles zugesperrt. Wir fragten im kleinen Restaurant ums Eck nach und da war wirklich jemand, der uns begleitete und in ein Zimmer brachte, daß nur ein Doppelbett hatte. Etwas verwundert über das eine Bett versuchten wir zu erklären, daß wir eigentlich 2 Zimmer hätten. Aber wie schon die anderen Tage gab es Probleme mit der Verständigung, denn die junge Dame konnte weder Englisch noch Deutsch. Daß war auch etwas, was mich tierisch nervte. Da bist du in einem europäischen Land und keiner spricht Englisch. Nachdem ich ihr dann den Bestätigungszettel gezeigt hatte und sie gelesen hatte, wie ich heiße, bemerkte sie, daß wir 2 Zimmer hatten. Somit zeigte sie uns unser richtiges Zimmer. Wir bekamen zwei aneinander liegende Räume, die nur durch eine Schiebetür getrennt waren. Schon viel besser. Ich musste ihr noch das Geld geben für die Räume, denn das war noch nicht bezahlt gewesen. Nach der Schlüsselübergabe gingen wir zurück zu den Jungs, die das Auto schon eingeparkt hatten. Wir nahmen unser Gepäck mit in unsere Unterkunft und richteten uns für die Nacht ein. Es gab noch was Gutes vom Gaskocher und dann schauten wir uns wieder die anderen Spiele an. Zwischenzeitlich kam die Reisegruppe Moosburger unten an unserem Fenster vorbei, doch wir blieben auf der Bude und entschlossen uns für ein paar Bierchen auf der Bude. Da es eine lange Nacht am vorigen Abend war schaffte ich das zweite Spiel bloß noch bis zur Halbzeitpause, dann holte mich der Schlaf ein. Vielleicht lag es auch noch an dem Rest Jägermeister, den ich mir gegönnt hatte. 
Noch was zum Schmunzeln. Als TS seine Waschtasche raus holte, mussten wir kräftig lachen. Seine Tochter hatte ihn die mitgegeben. Er war ganz schön angepisst, aber wir hatten unseren Spaß. Somit hatten wir einen weiteren Tag hinter uns gebracht.





Fazit:
Irgendwie wollte der Tag nicht unser Freund sein! Zuerst die ganze Zeit der Regen, dann das schlechte Spiel und zum Schluß fast noch Probleme mit dem Zimmer. Aber wir hatten ein weiteres EM Stadion mitgenommen und am Ende des Tages hatte Jeder von uns ein eigenes Bett und wir ein Dach über dem Kopf 



















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