Eifelturm Paris

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Mittwoch, 6. April 2016

27.03.2016 Großer Riesenkopf Flintsbach

27.03.2016 Großer Riesenkopf

Bergtour auf den Großen Riesenkopf 1337 Höhenmeter

Höhenmeter ca. 750 m

Ausrüstung: Wanderstöcke (sehr wichtig) Wechselwäsche mit Mütze und Handschuhe, denn zu dieser Jahreszeit kann es auf dem Gipfel noch sehr kühl sein. Was

Mit dabei: Michi

Anfahrt: Über die A93 bei der Ausfahrt Brannenburg raus. Von da aus nach Brannenburg, über die große Kreuzung gerade aus Richtung Wendelsteinbahn. Rechter Hand liegt nach ca. 500 Metern die Schule, links ein Kindergarten. Weiter nach ca. 300 Meter, dann links Abbiegen und die Straße komplett durchfahren. Man kommt am Müllnerstüberl vorbei bis zum Ende der Straße, dort befindet sich auf der linken Seite der Wanderparkplatz.

Start: Wanderparkplatz beim Müllnerstüberl in Brannenburg

Nach unserer Tour in die Slowakei machte ich mit Michi noch kurzfristig aus, daß wir den Tag darauf eine Bergtour machen würden. Da wir uns kurzfristig entscheiden wollten, stellten wir noch keinen Berg in Frage, bzw. entschieden uns noch nicht.
Michi kam dann mit dem Auto um 14 Uhr zu mir. Das Wetter war bewölkt, aber trocken. Wir entschieden uns für den Großen Riesenkopf und fuhren nach nem Kaffee auf den Wanderparkplatz. Dort stellten wir das Fahrzeug ab und führten unseren Weg zu Fuß weiter. Der Anfang der Strecke führt erstmal über eine Teerstraße ca. einen Kilometer. Wobei hier schon eine Steigung drin ist. Bis zu einem Bauernhof mit Schreinerei geht es auf der Teerstraße, dann lässt man den Bauernhof auf der linken Seite liegen und kommt auf einer Forststraße. Diese zieht sich Anfangs über eine Wiese und nach ca. 500 Meter kommt man in den Wald, wobei man auf der Forststraße bleiben muß. Diese führt Serpentienen mäßig bis hin zu einer Forsthütte und ab da muß man ca einen Kilometer über eine Wiese gehen. Wobei erst, wenn man wieder in den Wald kommt, ein Trampelpfad beginnt. Dieser aber nur kurz, denn man kommt dann auf einen Schotterweg, der einige Höhenmeter, oder ca. 45 Minuten entlangführt. Zwischendurch hat man ein herrliches Panorama auf das Inntal. Der Weg ist auch gut ausgeschildert, so kann man sich nicht verlaufen. Nach einer Wegkehre kommt man an einen Punkt, wo ein Trampelpfad in den Wald führt, aber auch der Schotterweg weiter führt. Ab hier in den Wald, bzw. den Trampelpfad nützen. Dieser führt über eine alte Wand, wurde wohl wegen einem Fluß gebaut, entlang bis hin zu einer Senke. Diese Senke ist bei schlechten Wetter oder wenn noch Schnee liegt, etwas schmierig und deswegen mit Vorsicht zu genießen. Dann folgen noch ein paar Holzstufen, dann ist man bei einem Wegekreuz/Wegegabel, die rechts auf den Großen Riesenkopf führt und links Richtung Hohe Asten. Über die Hohe Asten kann man somit auch den Anstieg auf den Großen Riesenkopf wagen! Wir folgten den Weg nach rechts, da wir ja noch auf den Gipfel wollten.Ab hier ist es nur noch ein Anstieg über einen sehr rutschigen Trampelpfad, wobei wir das Problem noch hatten, daß es sehr eisig und schneebedeckt war. Nach dem letzten Anstieg kommt man dann auf eine freie Pläne und die letzten paar Höhenmeter sieht man schon das Gipfelkreuz. Oben angekommen zogen wir uns erstmal trockene Klamotten an, denn ich merkte die Anstrengungen der Slowakei Tour schon extrem. Der ganze Dreck kam raus. Aber dafür hatten wir einen schnellen Schritt eingelegt und waren nach 1,45 Stunden am Gipfel angekommen. Am Gipfel waren wir zuerst ganz alleine, somit versuchte ich mit Selbstauslöser Fotos zu machen. Klappte natürlich nicht. Aber dann kam ein Berggeher Pärchen und machte von uns Fotos, danach wir von ihnen. Dann genossen wir noch das Panorama, daß auch heute wieder sehr beeindruckend war. Nach eine Gipfelhoibe und etwas Essen, dann machten wir uns auch schon wieder an den Abstieg. Wir verfolgten den gleichen Weg zurück, wobei am Anfang es ohne Stöcke kein Geschenk gewesen wäre. Denn es war schon sehr eisig und schmierig. Aber wir meisterten die Strecke und an der Wegegabel wieder links ab über die Holzstufen zurück auf den Trampelpfad. Somit nahmen wir den selben Weg zurück, den wir auch schon auf dem Hinweg nutzten. Zum Schluß hin begann es noch leicht zu Nieseln, aber wir kamen trocken zum Wanderparkplatz. Nach 1,30 Stunden waren wir dann wieder am Auto und waren beide von der Tour begeistert. Hatte sich auf alle Fälle gelohnt.

Fazit: Der große Riesenkopf ist ja mein Hausberg und wird jährlich mindestens einmal gegangen! Deswegen habe ich diesen Haken für dieses Jahr schon gesetzt!























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