Eifelturm Paris

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Dienstag, 12. April 2016

03.04.2016 Feichteck im Inntal

03.04.2016 Bergtour aufs Feichteck

Feichteck 1514 m

Anfahrt: Über die A8 München Salzburg bis zur Ausfahrt Achenmühle. Ab da Richtung Achenmühle, dort abbiegen Richtung Samerberg (Törwanger Straße), Kurz vor Samerberg kann man links abbiegen Richtung Hochriesbahn, ab da ist der Duftbräu ausgeschrieben

Ausrüstung: Wechselwäsche (Mütze und Handschuhe dabei), Wanderstöcke, etwas zu Essen und Trinken.

Mit dabei: Michi, Janina und ich

Bergbericht:

Am 03.04. 2016 rief ich mich mit Michi zusammen. Da er zwei Tage davor seinen Geburtstag feierte mussten wir natürlich den ganzen Dreck wieder raus schwitzen. Also gab es nichts besseres, als auf den Berg zu gehen. Wir machten also einen Treffpunkt aus und trafen uns um 14:30 Uhr beim Parkplatz des Berggasthofes Duftbräu (Höhe 795 m). Die Fahrt im Vorhinein war ein totales Chaos. Ich fuhr über Nussdorf die Passstraße hinauf, die nur aus Radlfahrer bestand. Ich hatte das Gefühl, daß alle zu der Zeit unterwegs waren. Sehr vorsichtig musste ich immer wieder überholen, ohne einen Radler vom Rad zu fahren oder dem entgegenkommenden Verkehr nicht rein zu fahren. Als ich dann endlich, sogar noch verspätet, am Duftbräu angekommen war, empfing mich eine Blechlawine mit parkenden Autos. Da hatte ich eigentlich schon gar keine Lust mehr auf Berg gehen. Aber nach etwas rangieren und frech sein hatte ich Michi endlich erreicht. Der hatte auch noch keinen Parkplatz, deswegen entschieden wir uns dafür, erst einmal die Autos abzuparken und dann uns wieder zu treffen. Das hatte ich dann auch bald erledigt, denn ich stellte mich an der Strassenseite ab und auf dem Rückweg liefen wir uns dann entgegen. Was ich super fand war, daß Janina derzeit bei mir mitfuhr, damit man sich nicht verlor. Also starteten wir unsere Tour am Einstieg des Weges. Auf der rechten Seite floss ein Fluss, der sehr idüllisch war. an diesem hangelten wir uns über einen Fussweg nach oben. Sehr schön alles anzusehen. Und das Wetter und die Natur meinte es gut mit uns, denn die Blumen waren schon in voller Pracht vorhanden und das Wetter war auch super. Was natürlich nicht nur uns auf diesen Weg trieb, sondern auch viele andere Menschen, die den Anstieg ebenfalls genossen. Viele von Denen waren unterwegs zur Wagner Alm. Die war geöffnet und deswegen und natürlich auch wegen dem Wetter war so ein Zugang. Als wir an der Wagner Alm vorbei kamen war da echt die Hölle los und wir waren froh, daß sich die Meisten dieses Ziel gesetzt hatten. Also weiter über einen Trampelpfad, bis wir wieder auf einem Schotterweg landetet. Aber nur kurz, dann wieder ein Steig durch den Wald. Ab da bewegten wir uns über Wiesen, durch den Wald und waren ab der Zeit so gut wie Alleine unterwegs. Der Weg führte uns dann noch über ein paar Schneefelder, Wiesen und an einem Pfad entlang, bis wir die letzten Höhenmeter hinter uns brachten und das letzte Schneefeld meisterten und schon das Kreuz auf dem Gipfel sahen. Die letzten Meter meisterten wir noch ohne Probleme, dann standen wir am Gipfelkreuz. Dort war es sehr windig, wir mussten uns schnell aus den nassen Klamotten raus. Danach suchten wir uns ein windgeschütztes Plätzchen zum Umziehen. Wir trafen ein Pärchen, die sowohl Fotos von uns machten, sowie wir von ihnen Etwas unterhalb des Gipfelkreuzes war eine kleine Holzbank, die uns als Sitzgelegenheit diente. Dort aßen wir eine Kleinigkeit und tranken ein leichtes Weißbier. Dann kamen zwei junge Frauen, die sich ebenfalls den Strapazen hingegeben hatten. Sie fragten uns, ob wir ein Bier dabei hätten und wir gaben ihnen das zweite Bier. Dann machten wir uns auf zum Abstieg. Der Weg führte uns über einen anderen Weg zurück. Michi kannte Diesen sehr gut, denn er ist diesen Weg schon öfters mit dem Rad da hoch gefahren. Die erste Zeit mussten wir über steile Schneefelder nach unten waten, bis wir endlich auf einen normalen Weg kamen. Dieser führte uns über Serpentinen nach unten. Nach ca. 40 Minuten durch den Wald kamen wir wieder auf den Rundweg zurück, wo wir am Aufstieg auch schon vorbei kamen. Nach ein paar weiteren Metern abwärts kamen wir wieder am Waldparkplatz vorbei und zu guter Letzt noch über den Steig, den wir schon Anfangs hoch gegangen sind. Zu guter gings noch entlang an dem Fluß, der uns schon beim Hochgehen begleitet hatte. Sehr schön als Abschluß anzusehen. Als wir dann am Ende wieder auf der Teerstraße standen waren wir alle Drei von der Tour sehr begeistert. Hier trennten sich unsere Wege, denn ich musste ja einen anderen Weg zu meinem Auto als die anderen Beiden.

Fazit:
Der Weg zum Feichteck hoch hat viele schöne Ecken zu bieten. Von Fluß über Wald- und Wiesensteige, bis hin zu Waldwege ist alles vertreten. Und durch das nicht vorhanden sein einer Hütte auf dem Hügel gehen auch nicht so viele Leute auf den Berg. Also ein absoluter Insider Tipp!




















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