Eifelturm Paris

Eifelturm Paris

Sonntag, 17. April 2016

08.04. - 10.04.2016 Schwabentour

08.04.2016
Sonnenhof Großaspach : Hansa Rostock 0:1
Halbzeit: 0:1 // Endstand: 0:1  Zuschauer: 3000, davon 1500 aus Rostock
Stadion: Mechatronic-Arena in Aspach

09.04.2016
VFB Stuttgart U17 : Stuttgarter Kickers U17 2:3
Halbzeit: 0:2 // Endstand: 2:3
Stadion: Robert-Schlienz Stadion
Zuschauer: 100
VFB Stuttgart Amateure : VFR Aalen 1:1
Halbzeit: 0:1 // Endstand: 1:1 Zuschauer: 720, davon 500 aus Aalen
Stadion: GAZI Stadion auf der Waldau
VFB Stuttgart : FC Bayern München 1:3
Halbzeit: 0:1 // Endstand: 1:3 Zuschauer: 60000, ausverkauft, davon 5000 für Bayern
Mercedes Benz Arena

10.04.2016
TSV Brannenburg : ASV Happing 0:2
Halbzeit: 0:0 // Endstand: 0:2 Zuschauer: 50 Leute
Stadion: Fußballplatz in Brannenburg

Kosten:
Eintrittspreise:
Sonnenhof Großaspach           6 €
VFB Stuttgart                         22 €
Spritkosten                             30 €
Sonstiges                                20 €

Mit dabei waren: nur ich

Für dieses Wochenende war eigentlich Tschechien geplant. Dadurch, daß meine Kids am Mittwoch an den Weisheitszähnen operiert worden waren, ich die 3 Tage auf sie schaute und ich die Kinder erst am Freitag um 14 Uhr bei der Mama abgeben konnte, entschied ich mich für Plan B und der beinhaltete eine andere Tour. Eine Schwabentour. Also brachte ich die Kids um 14 Uhr zu ihrer Mutter und ich machte mich auf den Weg nach Großaspach. Natürlich hatte ich vor lauter Schnell, Schnell wieder wichtige Dinge vergessen. Was ich zum Beispiel bereuen sollte war, daß ich keine dicke Jacke mit ins Auto geschmissen hatte. Spätestens am Abend sollte ich es merken, dazu aber später mehr. Zurück auf die Autobahn, die ich kurz nach 14 Uhr enterte. Bis nach München war alles in Ordnung und der Verkehr lief gut. Nach München kam dann das erste zähfliesende Aufkommen und so verlor ich ein paar Minuten der kostbaren Zeit. Aber es war alles noch kein großes Problem und ich hatte noch genug Puffer. Nach München führte mich mein Weg weiter Richtung Augsburg, Ulm und Stuttgart. Kurz vor Stuttgart war dann noch eine Endlos Baustelle, die mich auch noch einige Minuten kostete. Aber ich schaffte es bis Stuttgart ohne dass ich großartig ins Hudeln kommen musste. Die Fahrt nutzte ich um alte Bekannte anzurufen, natürlich über die Freisprechanlage. So konnte ich mal wieder mit diesen Leuten reden und mir wurde es nicht so langweilig. Die Fahrt hatte ich extra nicht bei der Mitfahrzentrale ausgeschrieben, denn ich wusste nach Hinten hinaus nicht, wie knapp mir die Zeit werden würde. Ab Stuttgart kämpfte ich mich dann eine Zeit durch die Innenstadt und die letzten 30 Kilometer ging es über die Landstraße. Ich kannte dieses Großaspach noch nicht, deswegen hatte ich auch keine Ahnung, was mich erwartete. Das Stadion, bzw. der Parkplatz war leicht zu finden. Die Arena ist rechtzeitig ausgeschrieben und wenn man der Beschilderung folgt, kommt man direkt bei einer Wiese raus, wo man das Auto abparken kann.











Somit blieb mir der letzte Weg zu Fuß übrig. Und der hatte es echt in sich. Denn nach einem kurzen Marsch über die besagte Wiese fand ich mich am Eingang eines Waldes und ohne Beschilderung folgte ich ein paar Fans den Trampelpfad entlang. Ob das jetzt ein offizieller Weg war oder nur ein Behelf wird mir wohl ein ewiges Rätzel bleiben. Aber nach ca. einem Kilometer über Stock und Stein, bzw. Waldboden und Schlaz, kam ich endlich am Stadion an. Dort war auch gleich ein Kassenhäuschen, daß ich gleich aufsuchte. Es gab ermäßigte Stehplatzkarten für 6 €  und als ich meinen Presse zückte bekam ich Diese auch zu diesem Preis. Ich hatte mich im Vorhinein nicht um ein Presseticket gekümmert, deswegen waren die genannten Kosten in Ordnung. Die normale Karte hätte 12 € gekostet, was für einen Drittliga Verein doch schon einiges ist. Danach noch schnell zum Fanshop und meinen Pin gekauft, damit der in der Sammlung nicht fehlt! Als ich dann ins Stadion ging fiel mir gleich das Holzhäuschen auf, daß wohl dieser berühmte Sonnenhof war. Dort davor war eine ordentliche Bar aufgebaut und dort gab es so ziemlich Alles, was das Fußballherz begehrt. Ein Grill war aufgebaut und vom Grillfleisch über Grillwürstel alles da und auch die Getränke waren gut. Natürlich gönnte ich mir ein Weißbier und danach ging es in die Kurve der Asbach Fans. Zwischendrin war ich schon etwas verwundert, weil der Support der Rostocker so gut zu hören war. Als ich kurz vor Anpfiff dann in der Kurve stand, wußte ich auch warum. Die komplette Rostocker Kurve war voll. Und die Hälfte von ihnen Oberkörper frei! Ich würde mal von ca. 1500 mitgereisten Rostockern reden. Also alle Achtung und Respekt, für ein Freitagabend Spiel eine ordentliche Leistung!


































Zum Beginn der Partie versuchten die Asbach Fans ein wenig Stimmung zu machen, aber die etwa 20 Heimfans im unteren Bereich der Kurve machten sich eher lächerlich, als bemerkbar. Sie wurden auch gnadenlos von den Rostockern niedergeschrien.  Sonst war das Stadion nicht sonderlich gefüllt. Zum Stadion. Ein schmuckes, kleines Stadion, daß gut in die 3. Liga passt. Das Spiel war gut anzuschauen, beide Mannschaften versuchten sich Chancen heraus zu spielen und so einige Schüsse gingen auch Richtung Tor. Als dann in der 38. Minute eine Ecke zum 0:1 Erfolg der Auswärtsmannschaft führte waren auch die mitgereisten Hansa Fans sehr begeistert.sehr begeistert.. Die erste Halbzeit endete auch gerecht mit 0:1. Schön langsam verschwand auch die Sonne hinterm Wald und ich merkte, daß es kühler wurde. Somit bereute ich es das erste Mal, nicht an meine dicke Jacke gedacht zu haben! Tja, Lernen durch Schmerz, Man(n) kennt das ja! Die Halbzeit nutzte ich, um etwas übers Handy im Internet herum zu surfen. Mit Beginn der 2. Halbzeit ging auch gleich das Anfeuern der Rostocker weiter. Mit dem 0:1 kam Hansa gleich mit Feuer ins Spiel zurück. Spiel ließ sich weiterhin gut anschauen, aber es fehlte dann doch der letzte Wille von Großaspach, noch etwas zu drehen. Somit rettete Hansa das Ergebnis über die Zeit und die mitgereisten Fans machten ordentlich Stimmung, als der Schiri das Spiel abpfiff. Ich machte mich danach sofort auf den Rückweg, wobei ich dankbar war, als sich ein Vater mit seinem Sohn vor mir auf dem Waldweg bewegte und der Sohn sein Handy, die Taschenlampe am Handy anmachte und ich deswegen auch etwas sehen konnte. Denn der Weg war durch die Dunkelheit kaum mehr zu sehen.. Nachdem ich den Beiden gefolgt war und dann endlich wieder auf der Wiese war beeilte ich mich schnell zum Auto zu kommen. Noch war nicht viel los, also ins Auto, im Navi schnell das Stuttgarter Daimler Stadion eingegeben und los ging die Reise. Die ersten paar Meter ging es über einen Feldweg bis ich endlich auf einem Parkplatz nahe der normalen Straße zum Stehen kam. Das Navi hatte sich noch nicht entschieden, so entschied ich mich für den Weg nach rechts. Irgendwann kam auch das Navi auf die Idee, mich zu lotsen. Und!! Ich war natürlich falsch gefahren. Also wieder zurück und in die entgegengesetzte Richtung. Aber ich hatte Glück. Irgendwie war noch nicht so viel los. So kam ich gut durch. Die letzten 30 Kilometer waren dann sehr einfach und als ich am Stadion in Stuttgart ankam war schon nix mehr auf den Straßen los. Ich umrundete das Stadion mit dem Auto und stellte das Fahrzeug erstmal an einer altbekannten Tankstelle ab. Dort holte ich mir wegen des Hungers noch eine Bockwurst und ein Bier.

Dann ging es ab ins Auto. Ich fuhr noch in eine Seitenstraße, die ich von früherer Zeit kannte und stellte das Auto dort ab. Schlafplatz herrichten und dann Schlafen.

















09.04.2016

In der Früh wurde ich jäh geweckt durch einen großen Bagger, der meinte, er müsse sehr nah neben mir den Boden aufhämmern. Also aufstehen, Auto herrichten und zurück zur Tanke. Denn ich brauchte einen Kaffee und ein Klo zum Zähne putzen und frisch machen. Danach putzte ich, da ich noch genug Zeit hatte , das Auto mit raus saugen und mit Feuchttüchern rauswischen. Irgendwie bringt diese Zeit immer was. Die halbe Stunde gönnte ich mir, bevor ich das Auto in das Parkhaus fuhr, daß Gebührenfrei am Stadion war/ist. Dort stellte ich das Auto ab und bewegte mich zu Fuß weiter zu der U-Bahn Station. Unterwegs ließ ich noch von einem Typen ein paar Fotos machen.














Es stellte sich heraus, daß das ein Ordner für das Profi Spiel war. Ich konnte mich super mit ihm unterhalten und als ich auf dem Weg zur U-Bahn einen Pfiff hörte fragte ich ihn, was das sei. Er sagte mir, daß auf dem Nebenplatz ein U17 Spiel stattfinden würde. Nämlich VFB Stuttgart U17 : Stuttgarter Kickers U17.












Da ich noch genug Zeit hatte, bog ich nach links Richtung Stadion ab und schaute in das Stadion rein. Immerhin war es gut gefüllt mit etwas 400 Zuschauern. Das hätte ich nicht erwartet! Leider hatte ich schon die ersten 2 Tore für die Stuttgarter Kickers verpasst. Aber trotzdem war das Spiel nicht schlecht, auch wenn die Jungs vom VFB in der ersten Halbzeit nix auf die Reihe brachten. Somit gönnte ich mir in der Halbzeitpause ein Weißbier, daß es auf der Veranda vom Sportheim gab. Dort traf ich auch einen Kumpel, der mir erzählte, daß der Andi B. auch bei diesem Spiel sei. Ich rief ihn natürlich gleich an und erkundigte mich nach seinem Standort, denn ich bekam noch die Lissabon Eintrittskarte von ihm und deswegen war es ratsam, die jetzt abzuholen. Somit machte ich mich auf den Weg zu ihn und wir machten den Austausch der Karte. Leider hatte ich nicht mehr genug Geld dabei, aber Andi wollte nach dem Profi Spiel sowieso noch beim mir mit zurück fahren, deswegen klärten wir diese Förmlichkeit später im Auto. Zum Schlusspfiff machte ich mich dann auf den Weg zur U-Bahn, damit ich meinen Weg zum GAZI-Stadion fortsetzen konnte. Ich war ja erst vor kurzem in diesem Stadion, da ich mir da die Sttuttgarter Kickers angeschaut hatte. Doch den VFB II hatte ich noch nicht auf der Liste, deswegen gönnte ich mir dieses Spiel gegen den VFR Aalen. Leider reichte die Zeit nur für eine Halbzeit. Zur U-Bahnfahrt gibt es nicht viel zu sagen. Ich fuhr auf meine Eintrittskarte der Profis, denn die zählte für den Stuttgarter Bereich. Somit kam ich 20 Minuten vor Spielbeginn am Stadion an und musste mich sputen, rechtzeitig im Spiel zu sein. Ich hatte ja auch noch keine Eintrittskarte. Dadurch, daß ich letztes Mal schon die Lage der Kartenhäuschen erkundet hatte, wusste ich, wo ich hin musste. Und dieses Mal klappte es sogar mit einer Pressekarte. War zwar nur für den Stehplatzbereich, aber das war mir ja egal! Davor holte ich mir noch eine Stadionwurst, Pommes und ein Bier. Bewaffnet mit den Utensilien fand ich mich kurz darauf wieder in der Kurve.
























Aufgrund des Profi Spiels des VFB verirrten sich kaum VFB Fans in dieses Stadion. Dafür waren ca. 500 mitgereiste Fans aus Aalen dabei, die von Anfang an gut Stimmung machten! Das Spiel konnte unterschiedlicher gar nicht sein, denn Stuttgart versuchte das Spiel aufzubauen, aber viel gelang ihnen nicht. Sehr viele Fehlpässe und Abspielfehler und so konzentrierte sich Ahlen hauptsächlich aufs Kontern. In der 17. Minute fiel dann auch das verdiente 0:1 für Aalen nach einem erneuten Fehler der Stuttgarter. Kurz darauf hätte auch das 0:2 fallen können, aber mit viel Glück brachten die Amateure der Stuttgarter das knappe Ergebnis in die Halbzeitpause. Für mich hieß es mit dem Halbzeitpfiff die Reise Richtung Daimler Benz Stadion wieder aufzunehmen. Somit wieder zurück zur U-Bahn und den selben Weg wie vor kurzer Zeit wieder zurück. Etwas verwirrend war ein Vorfall. Mit in der U-Bahn saß ein junger Kerl mit VFB Schal. Als er zwischenzeitlich Aufsprang und aus der U-Bahn ausstieg dachte ich schon, er kennt nen Abkürzer. Deswegen wollte ich ihm hinterher, aber es stellte sich heraus, daß er genauso planlos war wie ich und deswegen diese Panikattacke hatte. Jedenfalls sprang ich wieder zurück und führte meine Fahrt weiter fort. Ca. 20 Minuten vor Spielbeginn war ich dann an der Station Neckarpark. Schnell raus und per schnellen Joggen einmal ums Stadion herum, denn der Eingang der Kurve befindet sich genau entgegengesetzt der U-Bahn Station. Und wie ich wieder feststellte, auch jetzt standen noch genug Leute herum und boten Karten für das Spiel an. Soviel dazu, Bayern Spiele sind immer ausverkauft und man bekommt keine Karten mehr. 5 Minuten vor Spielbeginn war ich dann am Eingang der Auswärtskurve. Schnelle Kontrolle, dann rein ins Stadion. Noch schnell ein paar bekannten Gesichtern Hallo gesagt, aber zum Anpfiff war ich dann in der Kurve. Und wie immer war diese total überfüllt. Ich mag dieses Stadion nicht besonders. Ist mir viel zu flach und immer überfüllt, wenn Bayern kommt. Auch sind 22 Euro für einen Stehplatz ziemlich heftig! Aber wenn ich es nicht zahle, dann zahlt es halt ein Anderer. Somit nicht aufregen und Spiel anschauen. Auf der Treppe fand ich dann noch einen Platz, wo ich auch dementsprechend gut sehen konnte.
























Beim Einlauf der Mannschaften wurde von Stuttgarter Seite noch eine Choreographie gezeigt, die mir persönlich gut gefiel. Das Spiel wurde von Anfang an klar von Bayern beherrscht, auch wenn sie dieses Mal die absolute Dominanz vermissen ließen. Aber es reichte aus, um den Druck auszuüben, damit Stuttgart zu Fehlern gezwungen wurde. In der 51. Minute wurde dann über ein Eigentor das 0:1 geschossen, über daß wir uns natürlich dementsprechend freuten. Somit ging unser FCB mit diesem Ergebnis in die Halbzeitpause. Es gab in der ersten Halbzeit noch hier und da ne Chance, aber nichts nennenswertes. Insgesamt war die erste Halbzeit nicht unbedingt gut anzusehen. Egal, Hauptsache in Führung. Zur Halbzeit begab ich mich aus der Kurve raus, da ich mich mit Franky verabredet hatte auf ein freundschaftliches Bier. Das ließ ich dann gleich wieder bleiben, denn am Bierstand war viel zu viel Zugang, um rechtzeitig sein Bier zu bekommen! Franky traf ich trotzdem und nach kurzem Plausch machten wir uns gemeinsam zurück auf den Weg in die Kurve. Wir stellten uns gemeinsam an meinen vorherigen Platz, den Platz war genug. Auch noch für ihn. Als die Mannschaften zur 2. Halbzeit einliefen war unsere Hoffnung auf ein besseres Spiel groß. Und siehe an, es wurde besser. Bayern erspielte sich einige Chancen, aber auch Stuttgart wurde besser und so sahen wir jetzt ein besseres Spiel. In der 52. Minute fiel das 0:2 für Bayern und damit war der Tatendrang der Stuttgarter wieder gebremst. In der 63. Minute kamen sie dann doch noch durch ein sehenswertes Tor zum Anschlusstreffer. Am Boden sitzend schoss der Spieler den Ball ins Tor. Aber trotzdem wurde die Situation nicht mehr gefährlich, denn in der 89. Minute fiel noch das 1:3 für die Unseren und somit stand der Endstand fest. Nach dem Spiel gings gleich raus aus dem Stadion und zum ausgemachten Treffpunkt, damit ich Andi einpacken konnte. Er hatte noch einen Kumpel mit dabei, so machten wir uns zu dritt auf den Weg zum Auto. Natürlich erwartete uns das übliche Chaos im Parkhaus. Ich werde auch nie verstehen, warum die immer nur einen Ausgang aufmachen. Somit dauerte es fast eine dreiviertel Stunde, bis wir aus dem Parkhaus waren. Ziemlich nervig! Aber wir schafften es doch noch und fanden den Weg auf die Umgehungsstraße. Diese war ja der Autobahn Zubringer und bald waren wir dann auf der Autobahn. Die Fahrt vertrieben wir uns mit guten Gesprächen, da ich den Andi eigentlich auch immer nur zwischen Streß und Arbeit seinerseits sehe. Somit erfuhr ich auch, daß mein Heimatverein Brannenburg am morgigen Sonntag ein Heimspiel um 14 Uhr hatte. Da ich noch nichts vorhatte, nahm ich mir gleich vor, dieses Spiel zu schauen. Ohne großen Unterbrechungen schafften wir den Weg nach München, wo ich den Andi und seinen Kumpel an der Säbener Straße raus ließ. Ich fuhr dann noch eine Stunde weiter nach Brannenburg, wo ich dann schon froh war, daß ich wieder in mein eigenes Bett schlüpfen konnte. Eine etwas verrückte, aber gute Tour nahm vorerst sein Ende.

Fazit: Es ist immer gut, wenn Man(n) einen Plan B parat hat. Denn es kann doch auch mal was dazwischen kommen, wo man nicht plant. Auf alle Fälle werde ich Stuttgart nicht mehr so oft anreisen, denn das Stadion und die Kurve nervt schon sehr!

10.04.2016

Nach einem normalen Morgen und den normalen Sonntags Ritualen (Sport 1 Bundesliga schauen) hatte ich ja heute eine kurze Anreise. Deswegen entschied ich mich für das Rad, denn das Wetter war super. Natürlich gibt es eine alte und neue Sportanlage in Brannenburg, somit war ich mir nicht ganz sicher, wo gespielt wird. Vorbereitung ist ALLES! Somit fuhr ich kurz vor 14 Uhr zum neuen Sportplatz, der auch zugleich mein alter Platz in der Brannenburger Kaserne war. Natürlich wurde dort nicht gespielt. Also wieder auf den Drahtesel und ca. einen Kilometer in die entgegengesetzte Richtung zum alten Sportplatz an der Turnhalle gefahren. Über Presse rein zu kommen war überhaupt kein Problem, deswegen stellte ich mich auch nicht großartig an. Eintrittspreis immerhin 3 Euro und das für so eine Liga. Nicht schlecht. Es hatten sich doch für einen Sonntag Nachmittags Kick ein paar Leute eingefunden. Würde mal sagen, daß den Weg ca. 50 Leute gefunden hatten. Der Kick war nix Großes, aber ich hatte mir schon lange mal gesagt, daß ich mir das gönnen sollte. Wer in der ganzen Weltgeschichte herum Kurvt, der sollte auf alle Fälle einmal seinen Heimatverein sehen! Zum Spiel: Was soll man dazu sagen. Asche auf mein Haupt! Ich weiß nicht mal, wo Brannenburg spielt und die gut oder schlecht sind!? Aber dieses Spiel hat mir gezeigt, daß es nicht wert ist, noch einmal hierher zu kommen. Aber von vorne. Es war einfach ein Grottenkick! Und zur Halbzeit stand es 0:0. Mehr gibt es leider nicht dazu zu sagen. Beide Mannschaften mühten sich, okay, aber auch nicht mehr. Zur zweiten Halbzeit gibt es auch nicht mehr zu sagen, außer daß es Happing zweimal geschafft hat, den Ball in das Tor von Brannenburg zu bekommen. Somit der Endstand von 0:2. Nach dem Schlußpfiff schwang ich mich wieder auf mein Fahrrad und machte mich die 10 minütige Fahrt nach Hause auf den Weg. Somit war dieser Ground (Platz) auch abgehakt und ich konnte guten Gewissens endlich sagen, daß ich endlich auch einmal meinen Heimatverein unterstützt hatte.

Fazit: Gibt es Keines! Außer, daß ich diesen Fussballplatz nicht mehr besuchen muß, werde!


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