Eifelturm Paris

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Dienstag, 1. September 2020

27.06.2020 Budapest Tag 2 Ujpest und Ferencvaros

27.06.2020 
2 Spiele
Ujpest : Kaposvari Racoczi
Halbzeit: 3:0, Endstand: 5:0
Zuschauer: 3004, Auswärtsfans: 20

Ferencvaros Budapest : Mezokovesd-Zsory
Halbzeit: 1:0, Endstand: 1:0
Zuschauer: 11875, Auswärtsfans: 300
Stadion: Groupama Arena

Zwischendrin Sightseeing und Kameradschaftspflege

Touroplan:
Mitten in der Nacht erwachte ich, da mir der Schädel brummte. Es war wohl doch etwas zu viel Bier, deswegen trank ich schnell einen Schluck Wasser und sah dabei auch, daß mein Kamerad Torte neben mir lag. Also wusste ich, daß die Jungs auch gut zurück gekommen waren.. Noch einmal umgedreht und weiter geschlafen. Um 9 Uhr war dann die Nacht vorbei. Torte war schon wach und lag neben mir. Er erzähle mir von dem gestrigen Abend, was sie noch erlebt hatten und wie ihr Abend geendet war. Sie waren noch etwas sitzen geblieben in dem Restaurant, bis es dann geschlossen wurde. Dann fuhren sie noch mit einer Gruppe Gäste aus von dort in Richtung Innenstadt und blieben bis kurz nach 2 Uhr dort. Starke Leistung. 
Für den heutigen Tag war geplant, raus an das Stadion von Ferencvaros zu kommen und dort Karten zu kaufen. Denn Ferencvaros war Meister in Ungarn und da heute der letzte Spieltag in der ungarischen Liga war, sollte eine große Party gefeiert werden. Diese wollten wir uns natürlich geben. Das Problem bei diesem Verein ist es aber, dass man um Karten zu bekommen, eine Fan ID Karte braucht. Diese kann man entweder über Internet oder direkt vor Ort besorgen. Ich hatte im Vorhinein schon versucht eine Fan ID über Internet zu bekommen, doch dies sollte mir nicht gelingen. Also blieb nichts anderes übrig als diese direkt vor Ort zu besorgen. Als wir uns dann Alle frisch gemacht hatten, sollte unser Fußmarsch beginnen. Von unserer Unterkunft bis zum Stadion sollten es 3,4 km sein. Wir legten die Strecke zu Fuß zurück, da wir daruf hofften, ein paar schöne Dinge zu sehen. Der Wettergott meinte es sehr gut mit uns, die Sonne schien und es war keine Wolke am Himmel. 


Nach ca einer Stunde, immer wieder mit Pausen und kalten Getränken, waren wir dann endlich angekommen.
Da ich ja schon einmal hier war, wusste ich auch, wie und wo man sich um Karten und Fan ID kümmern musste. Wie gesagt, ohne Fan ID gibt es keine Karten. Deswegen gingen wir in das Office am Stadion und füllten dort den Antragszettel aus. Lustige Geschichte dazu. Die Zettel lagen in ungarischer Sprache aus. Ich fragte einen Herren neben mir, ob er mir helfen könnte und er gab mir einen Zettel, auf dem Alles in englisch stand. Bei genauerem Hinsehen entdeckte ich auf unseren Tisch die selben Zettel. Zum Glück war heute nicht so viel los wie bei meinem letzten Besuch. Da sollte es über 2,5 Stunden dauern, bis ich angemeldet war. Danach empfingen wir die Plastikkarte, nachdem noch ein Foto von unserem Gesicht gemacht und unsere Fingerabdrücke genommen wurden. Es ist so unglaublich, wie das hier mit Karten abläuft. Witzigerweise ging genau bei unserem Empfang der Karten die Tür auf und die Reisegruppe Peter M. stand in der Tür. Sie hatten ebenfalls für die Euro 2020 die Tour so gebucht, daß Budapest mit auf dem Plan stand. Da sie sonst auch einiges an Geld verloren hätten, entschieden sie sich dazu, die Tour durchzuführen. Was dabei so besonders war, wir wussten nichts von der anderen Gruppe und hatten deswegen auch nichts ausgemacht. Ich gehen davon aus, hätten wir was ausgemacht, hätten wir uns sicher nicht so genau getroffen. Diese Gruppe bestand aus Peter M., Franky, Basti und dem Allinger. Die Jungs hatte ich das letzte Mal vor dem Einsatz gesehen. Wir wechselten kurz ein paar Worte, sie erklärten uns ihren Plan und so entschlossen wir uns dafür, ab jetzt gemeinsam den Tag zu verbringen. Nachdem auch sie sich die Fan ID besorgt hatten, besorgten wir uns die Karten. Bei uns war es natürlich wichtig, so billig wie möglich in das Stadion zu kommen. Also nahmen wir Stehplatzkarten im Fanbereich. Diese sollten 8 € kosten, plus die Fan ID noch einmal etwas über 4 €, also 12 Euro für das Meisterschaftsspiel. Nachdem wir dann alles erledigt hatten, wollten wir wieder zurück in die Stadt. Den selben Weg wollten wir nicht noch einmal zu Fuß zurück legen, deswegen besorgten wir uns doch eine 24 Stunden Karte. Als kleiner Tipp, um sich etwas einzusparen. Es gibt auch eine 24 Stunden Karte für eine Gruppe, bestehend aus 4 Personen. Dies hatten wir leider erst zu spät von einem Angestellten erfahren, der uns beim Kartenkauf am Schalter half. Kurz darauf ging es dann per U-Bahn in die Innenstadt. 

Dort suchten wir dann ein Restaurant, bei dem wir unsere Mittagsverpflegung einnehmen wollten. In der Innenstadt sollten wir dann fündig werden und ließen uns bei einem Restaurant nieder. Dieses sollte etwas teurer sein, aber da wir schon saßen, nahmen wir das in Kauf. 

Wir verbrachten hier eine gute Zeit, aßen und tranken reichlich und nachdem wir dann noch ca. 2 Stunden bis zum Spielbeginn des ersten Spieles für den heutigen Tag hatten, zahlten wir unsere Rechnung und trennten uns von der anderen Reisegruppe. Wir wollten nämlich noch einmal zurück zu unserer Bude. Denn der Plan war, sich umzuziehen und frisch zu machen. Da es nur ein paar Meter waren gingen wir diesen Weg wieder zu Fuß. 

An der Bude angekommen erledigten wir unsere Dinge und dann sollte es mit dem Bus, bzw. Metro raus nach Ujpest gehen. Circa 20 Minuten vor Anpfiff waren wir dann am Stadion. Nachdem wir uns um die Karten gekümmert hatten ging es für uns auch schon hinein. 
Zum Stadion: 
Die Vereinsfarben des Clubs sind violett, dementsprechend ist das Stadion auch in violett gehalten. Es besteht aus vier Tribünen Seiten, die alle miteinander verbunden und überdacht sind. Drei Tribünen sind einrängig, nur die Haupttribüne besteht aus zwei Rängen. Das Stadion sieht noch sehr neu aus.  Natürlich gab es hier wieder einmal keinen Fanshop, deswegen bekam ich auch keinen PIN. Dementsprechend war meine Laune erstmal nicht so gut. 
Zum Spiel:
Die Situation war so, dass Ujpest das Spiel gewinnen musste, damit sie mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben. Die Auswärtsmannschaft war schon abgestiegen. 



Trotzdem wusste die Auswärtsmannschaft die ersten 10 Minuten gut zu gefallen. Schöner Kombination Fußball und sie erspielten sich auch Chancen. Aber es sollte nichts Großes dabei heraus kommen. Danach begann aber die Heimmannschaft den Spieß umzudrehen. In der 12. Minute fiel das 1:0 und somit war auch der Spielwitz der Auswärtsmannschaft gebrochen. Jetzt erspielte sich das Heimteam einige Chancen und war klar die bessere Mannschaft. In der 45. Minute zeigte der Schiedsrichter dann noch zwei Minuten Nachspielzeit. Kaum hatte er dies angezeigt, fiel das 2:0 und mit dem Abpfiff zur Pause das 3:0. So war das Spiel eigentlich in der ersten Halbzeit schon entschieden. Die 15 Minuten Pause nutzen wir um gute Gespräche zu führen. Die zweite Halbzeit sollte so beginnen, wie die Erste aufgehört hatte. Ujpest übernahm sofort wieder die Kontrolle und setzte den Gegner unter Druck. Dies führte dazu, daß in der 49. Minute das 4:0 und in der 57. Minute das 5:0 fiel. Jetzt waren wir fest der Meinung, daß Ujpest den Gegner total zerlegt. Doch die vielen Chancen, die sie noch hatten, ließen sie kläglich liegen. 

Wenn sie all ihre Chancen genutzt hätten, wäre es zweistellig ausgegangen. So blieb es aber bis zum Schlußpfiff beim 5:0. Mit dem Abpfiff des Schiedsrichters schauten wir, daß wir schnell aus dem Stadion kamen. Nach dem Spiel war für uns ziemlich Stress angesagt. Aufgrund der Trinkpausen, die bei den beiden Halbzeiten eingelegt wurden, gingen uns noch einmal knapp 10 Minuten verloren. Wir hatten aber nur 45 Minuten Zeit um zum nächsten Spiel zu kommen. Vor dem Spiel hatten wir versucht, noch schnell ein Taxi zu organisieren, dass uns dann ohne Umwege so schnell wie möglich zur Groupama Arena bringen würde. Leider klappte dies davor nicht mehr. In der 80. Minute schrieb mir Igor, dass sie jetzt aus dem Stadion gehen würden um schon einmal ein Taxi zu besorgen. Er hatte zwischenzeitlich auch schon telefonisch eines geordert, dies konnte aber erst 20 Minuten nach Abpfiff da sein. Das war uns zu spät, deswegen schaute er, dass er eines vorm Stadion erwischt. Nachdem Torte und ich nach dem Schlusspfiff dann aus dem Stadion waren sahen wir ihn schon bei einem Taxi stehen. Er hatte auch schon mit dem Taxifahrer einen Preis abgesprochen und dieser schien für uns erschwinglich. Der Taxifahrer meinte es sollte so um die 6000 Forint Kosten. Wenn Wir waren dann wirklich schnell aus dem Bereich des Stadions von Ujpest und schon ging unsere Fahrt in Richtung Groupama Arena. Wir rechneten mit 25 Minuten Fahrzeit, dies sollte leider etwas länger dauern. Auch machten wir den Fehler, nicht auf Google Maps zu verfolgen, wo uns der Taxifahrer rum lotste. Nachdem er uns dann am Stadion raus gelassen hatte, erzählte uns Igor, dass er ihm 10000 Forint gezahlt hatte. Insgesamt sollte die Fahrt 9000 Forint kosten. Erst später erfuhren wir, dass uns der Taxifahrer abgezogen hatte. Denn die anderen Kameraden aus München hatten gerade einmal die Hälfte gezahlt. Wir holten uns bei dem Kiosk vor dem Stadion noch schnell ein Dosenbier, gönnten uns das vor dem Spiel und dann gings auch schon ins Stadion. Auch wieder eine unglaubliche Geschichte, man geht an die Drehkreuze, hält seine Fan ID an ein Kästchen, legt die Hand zum Scan auf einen Scanner und dann erst wird das Drehkreuz freigegeben. Es wird überhaupt nicht auf die Eintrittskarte geschaut, sondern nur auf die Fan ID. Bis jetzt beim Fußball auch noch nicht erlebt. Die ganze Situation ist dem geschuldet, dass der Verein Ferencvaros Budapest gewaltbereite Fans hat. Die Vereinsführung will diese wohl alle aus dem Stadion haben. Deswegen dieser große Aufwand und die Sicherheitsvorkehrungen. 
Zum Stadion: 
Ich war ja schon vor drei Jahren in diesem Stadion und habe auch schon in meinem letzten Bericht davon berichtet. Das Stadion macht von außen mit seinem Metallgehäuse gut etwas her. Sieht aus als wäre es ein Metall Käfig. Die Eingänge sind, wie ich vorher schon beschrieben habe, mit neuesten Drehkreuzen versehen. Man kommt auch wirklich nur in dieses Stadion mit Fan ID und einer Eintrittskarte mit seinem Namen darauf. Das Innere des Stadions ist in den Vereinsfarben grün-weiß gehalten.. Bestehend aus vier Blöcken die einrängig sind. Sie sind alle miteinander verbunden. Da ich das alte Stadion nicht mehr kannte habe ich leider keinen Vergleich, aber dieses Stadion ist für mich ein typisches Fußballstadion, wie es von mehreren Vereinen auch in Deutschland gebaut wurde. Vor dem Stadion steht ein großer Metall Adler, der das Wahrzeichen des Vereins widerspiegelt. Es wird als komplettes Sitzplatz Stadion genutzt. In den Bereichen, in denen wir uns die Karten besorgt hatten, sind Klappsitze vorhanden. Es ist komplett überdacht. 
Zum Spiel. 
Die heutige Konstellation des Spiels war so, dass Ferencvaros Tabellenführer und auch schon der Meister in Ungarn war. Der Gegner Tabellenvierter und hatte noch eine Chance auf die Euroleague Quali. Dementsprechend war dieses Spiel auch noch interessant. Leider sollte sich uns ein Spiel zeigen mit wenig Höhepunkten. 

Das Heimteam war definitiv die bessere Mannschaft, konnte aber seine wenigen Chancen nicht gut verwerten. Bei dem Gegner hatte man das Gefühl, sie wollten zwar, konnten aber nicht richtig. Immer wieder unterliefen Ihnen Fehler, die zu unnötigen Ballverlusten und Gegenstößen führten. Diese blieben aber ohne Erfolg. In der 41. Minute gab es es trotzdem das 1:0 für die Heimmannschaft. Durch eine Verkettung von Fehlern der Auswärtsmannschaft im eigenen Sechzehner bekam ein Spieler von Budapest den Ball und schoss diesen zum 1:0 ins Tor. Die Stimmung war dadurch bei den Heimfans sehr gut und selbst Rauchpulver kam zum Einsatz. Durch dieses Tor war die Auswärtsmannschaft erst einmal geschockt und bekam nichts mehr bis zur Halbzeit auf die Reihe. Aber auch Ferencvaros nutzte die Unsicherheit nicht aus. Leider mussten wir zwischenzeitlich feststellen, daß man auch hier in dem Stadion nur mit einer Aufladekarte zahlen konnte. Immer wieder, wenn wir losgingen um Bier zu holen, musste man die Karte mitnehmen. Diese hatte Igor am Anfang des Spiels zum Glück schon aufgeladen und so konnten wir zumindest genug flüssige Nahrung holen. Zwischenzeitlich wurde sie natürlich wieder aufgeladen.
Die Halbzeitpause nutzten wir noch einmal Bier zu holen und die Planungen anzukurbeln, wie wir den morgigen Tag verbringen wollten. Dieser sollte rein aus Sightseeing bestehen, da kein Spiel in der Nähe war. Als die Halbzeitpause vorbei war, tauchten beide Mannschaften wieder auf. Wer nun dachte, die Auswärtsmannschaft würde sich etwas stärker zeigen, wurde arg enttäuscht. Denn trotz der Chance auf einen Platz in der Euroleague Quali, sollten sie mit dem Druck des Gewinnens nicht klar kommen. Sie bekamen kein gutes Spiel zustande. 
Das sollte sich auch in der zweiten Halbzeit nicht ändern. So konnte Budapest das Spiel verwalten und die Fans in der Kurve fanden dies gut und unterstützten ihren Verein mit einer unglaublichen Stimmung. Das Spiel plätscherte vor sich hin, die Einen wollten nicht mehr tun und die Andere konnten nicht mehr tun. Zum Ende des Spiels ging nun auch noch der Torwart der Auswahlmannschaft mit nach vorne. Bei Freistößen sowie Eckbällen war er mit im Strafraum der Heimmannschaft. Budapest schaffte es trotzdem immer, den Ball aus dem Gefahrenbereich zu bringen. Deswegen sollte es auch nichts mehr einbringen und mit 2 Minuten Nachspielzeit wurde das Spiel dann abgepfiffen. Nun war die Stimmung bei der Heimmannschaft und deren Fans natürlich sehr gut. Die etwa 50 mitgereisten Auswärtsfans versammelten sich unten in ihrer Kurve. Die Auswärtsmannschaft ging noch rüber in die Kurve, um sich trotzdem bei ihren Fans zu bedanken. Ihre Mannschaft hatte wohl eine sehr gute Saison gespielt. Zwischenzeitlich wurde dann auch noch der Meisterschaft Pokal unter großem Befall der Fans an Ferencvaros übergeben und dann gesellte sich die Mannschaft zu den Gruppenfotos. Danach kamen sie noch einmal geschlossen zu der Fankurve. Jetzt kam auch Pyrotechnik zum Einsatz.
Dies interessierte die Sicherheitskräfte hier überhaupt nicht. So feierte die Mannschaft mit ihren Heimfans die erfolgreiche Saison und die Meisterschaft. Was auch unglaublich war, ein Spieler kam zu der Kurve und lies sich ein bengalisches Feuer übergeben. Mit diesem schwenkte er dann umher. Undenkbar in Deutschland.
Danach wurde noch eine Ehrenrunde gedreht und ein unglaubliches Feuerwerk gestartet. Wir hatten schon im Vorhinein davon gehört, dass dieses Feuerwerk geplant war. Aber als wir es dann zu Augen bekamen, konnten wir es nicht glauben. Hier wurden keine Kosten und Mühen gescheut, um diese Meisterschaft groß zu zelebrieren.  
Eine Stunde nach Spielende waren dann auch die Feierlichkeiten vorbei. Die Mannschaft verabschiedete sich und verschwand in die Katakomben. Auch wir begaben uns ebenfalls aus dem Stadion. Mit der Straßenbahn fuhren wir dann wieder zurück in die Innenstadt. Unsere Gespräche sollten sich noch immer um die Meisterschaftsfeier und dem Feuerwerk drehen. Als wir dann zurück  in der Stadt waren gingen wir zu unserer Unterkunft. Kurz darauf bekam ich von Franky eine Nachricht, ob wir noch auf ein Bierchen vorbeikommen würden. Dies ließen wir uns natürlich nicht zweimal sagen und schon waren wir unterwegs zu Ihnen. Sie waren wirklich nicht weit entfernt und kurz darauf hatten wir sie erreicht. Mit ein paar kalten Getränken und guten Gesprächen wurde dann der Abend verbracht. 
Wir waren Alle sehr begeistert von dem Gesehenen. Irgendwann war ich dann so müde, dass ich mich verabschiedete und auf den Weg zur Unterkunft machte. Viktor schloss sich mir an und so gingen wir gemeinsam zurück. Nach unserer Ankunft auf der Bude wurden dann auch schon die Augen geschlossen. 
Fazit des Tages: 
Nachdem in letzter Zeit sehr viele Informationen im Internet kursierten über die Karten Situation bei Ferencvaros, hätte ich mir nicht gedacht, dass es so leicht werden sollte an Karten zu kommen. Unfassbar wie extrem die Sicherheitsvorkehrungen für den Einlass ins Stadion sind. Die Fan ID und das ganze Vorgeplänkel um diese zu bekommen, ist wirklich extrem. Unglaublich, was der Verein macht, um die unbeliebten Fans aus dem Stadion zu bekommen. Trotz der extremen Kontrollen war es dann trotzdem möglich, Pyrotechnik mit ins Stadion zu bekommen. Leider war dieses Spiel nichts besonderes. Beim ersten Spiel machte ich einen neuen Ground in Ungarn. Dieses Spiel wusste uns zu gefallen. Leider gingen wir dieses Mal wie typische Amateure einen Taxifahrer in die Falle. Totale Abzocke. Anfängerfehler! Wird uns wohl nicht mehr passieren. Trotzdem war es ein sehr positiver Tag, der wieder einmal sehr viel Spaß gemacht hatte. 


































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