17.10.2018 Rückreise von Riga nach München
Tourplan:
Um 5 Uhr klingelte der Wecker. Um keinen Fehler zu machen und auch nicht zu verschlafen, rechnete ich am Abend davor noch nach, daß ich ja nicht verschlafen würde. Somit klingelte um 5 Uhr der Wecker und ich war kurz davor, das Handy aus dem Fenster zu schmeißen. Irgendwie war der Tag noch nicht mein Freund. Zum Glück hatte ich am Vortag schon alles gepackt und war, nachdem ich mich schnell frisch gemacht hatte, schon startklar. Ich hatte im Vorhinein die Busverbindungen in Richtung Flughafen heraus geschrieben und so war es eigentlich wieder einmal ein Selbstläufer. Zur Busstation bewegte ich mich dann ziemlich schnell, denn irgendwie hatte ich das Gefühl, daß ich viel zu spät dran war. Als ich dann an der Busstation ankam und gerade den Bus verpasste, kam der Gedanken in mir auf, ich muß jetzt ein Taxi nehmen. Doch als ich sah, daß noch einige Leute mit Koffer an der Station standen, wurde ich wieder etwas ruhiger. Kurz darauf kam dann auch schon der nächste Bus und dieser sollte ebenfalls zum Flughafen gehen. Nach 40 Minuten Fahrzeit war die Endstation Flughafen erreicht und ich merkte, wie die innere Ruhe in mich zurück kehrte. Am Flughafen war noch nicht viel los, deswegen kam ich auch schnell durch die Sicherheitskontrolle und war kurze Zeit später schon am Gate. Dieses war zum Glück schon angeschrieben. Jetzt war mein nächster Feind die Müdigkeit, die mich überfiel. Ich durfte mich nicht hinsetzen, sonst wäre ich wohl eingeschlafen. Ich ging auf und ab, bis dann endlich der Aufruf zum Boarding kam.
Mit dem Bus ging es dann zum Rollfeld. Ich versuchte auch, einer der Ersten zu sein, der sich in den Flieger begab. Sollte ich dann auch schaffen und als ich dann auf meinem Platz saß wusste ich, daß trotz all meiner Bedenken auch diese Tour wieder ein voller Erfolg war. Ohne große Probleme und viel einfacher als gedacht. So schlief ich mit dem Start des Fliegers ein. Zwischenzeitlich wurde ich dann mal wieder wach, machte Fotos aus dem Flieger heraus und schlief wieder ein.
Fazit der Tour:
2x Länderpunkt abgehakt, sehr schöne Städte gesehen, sehenswerte Spiele gemacht und gute Freunde und Kameraden getroffen. Irgendwie hatte ich alles viel einfacher geschafft, als erwartet. Eine klasse Tour fand somit ihr Ende!
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