Eifelturm Paris

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Mittwoch, 14. November 2018

06.10.2018 FC Bayern München : Borussia Mönchengladbach

FC Bayern München : Borussia Mönchengladbach, Anpfiff: 18:30 Uhr
Halbzeit: 0:2, Endstand: 0:3
Stadion: Allianz Arena
Zuschauer: 75000, davon Auswärts: 8000

Kosten:
Eintrittskarte:                      10 €
Besuch auf der Wiesn:        80 €
Bayernticket:                      12 €
Diverses:                             20 €
gesamt:                              122 €

Mit dabei:
Sascha, Peter H. und ich

Planung und Vorbereitung
Nachdem die Terminierung das Bundesliga feststand, entschieden wir uns, zum Bundesligaspiel Bayern gegen Gladbach zu fahren. Eintrittskarten orderte ich rechtzeitig bei dem Spiel in Stuttgart über den Andi. Sascha hatte sich das Wochenende frei gehalten und hatte auch kein Problem mich zu begleiten. Denn er ist ja Gladbach Fan. Die Planung sollte so ausschauen, daß wir zuerst mit dem Zug nach München fahren würden, danach evtl. Marsch aufs Oktoberfest zum Frühschoppen, weiter zum Spiel und zu guter Letzt wieder zurück nach Rosenheim. Nach kurzer Zeit stand die Terminierung von unserem Spiel und wir hatten noch die Möglichkeit, ein zweites Spiel in Unterhaching, dass wir ebenfalls mitnehmen wollte, zu Schauen. Nun Stand der Plan und Peter TS sollte sich auch noch anschließen.


Tourplan:
Sascha war am Samstag um 07:45 Uhr bei mir. Um 08:30 Uhr standen wir dann unten am Bahnhof von Brannenburg und fuhren mit dem Zug in Richtung Rosenheim. Ich bemerkte, dass der Zug nach München, mit dem wir ab Rosenheim fahren wollten, um 2 Minuten zu Früh dran war. Peter, der mit diesem Zug von Traunstein nach Rosenheim unterwegs war, bekam einen Anruf von mir und die Anweisung, seinen Zug zu verlassen und in den Unseren zu Steigen. Denn Dieser sollte auch nach München gehen. Also wechselte er nach seiner Ankunft in Rosenheim das Bahngleis und stieg bei unserer Ankunft in unseren Zug. Bei der Abfahrt von Brannenburg sollte sich zeigen, dass der Zug schon sehr voll war. Man merkt den Leuten an, dass sie alle auf das Auto fahren verzichtet hatten. Davor hatte ich schon ein paar Bier besorgt, die wir uns als Frühstück teilen konnten. Als Peter dann bei uns im Zug war, bewaffneten wir uns Jeder mit einer Flasche stießen auf den heutigen Tag an. Etwa 45 Minuten später waren wir dann in München am Hauptbahnhof und gingen erst einmal in Richtung dem Kiosk "Yormas", um uns wieder mit Getränken zu bewaffnen. Sascha wollte sich heute mit einer guten Bekannten treffen, der Hellen, auf die wir jetzt noch warteten. Auf dem Weg zum Kiosk sahen wir die ersten Verkaufsstände in der Bahnhofshalle, die Billigtrachten für die Besucher der Wiesn anboten. Ziemlich peinlich für jemanden wie mich, daß Leute aus aller Welt mit Billigtracht umher laufen.
Nach ein paar Orientierungsproblemen von Hellen fand sie etwas verspätet trotzdem zu uns und wir konnten gemeinsam zur Begrüßung anstoßen. Danach machten wir uns zu Fuß auf dem Weg zum Oktoberfest, denn es ist nur eine Station vom Münchner Hauptbahnhof mit der S-Bahn zur Theresienwiese. Es ist schon erschreckend, wie hier die Geschäfte/Stände bis hin zum Oktoberfest möchtegern Trachten verkaufen. Denn überall sind Läden die für billiges Geld irgendwelche Trachten anbieten und den Besuchern das Gefühl vermitteln, die Leute würden hier etwas Wichtiges kaufen. Leider ist es aber auch so, dass diese Vermarktung immer mehr stattfindet und deswegen der Bayerische Brauch der Tracht total verloren geht. Ich achtete auf unserem Weg zum Oktoberfest darauf, wie viele unterschiedliche Nationen sich mit einer Möchtegerntracht eingekleidet hatten. Im Vorhinein hatten wir schon ausgemacht, dass wir heute in Zivil auf das Oktoberfest gehen wollten.
Kurz vor dem Eingang des Oktoberfest es gab es schon die ersten Kontrollen, Auf dem Weg dorthin wurde wir durch Barrieren und Sperren geleitet. Man merkt halt doch, dass die ganzen Warnungen und Gefahren wegen des Terrors immer mehr um sich greifen. Nach einer kurzen Kontrolle unserer Sachen durften wir dann auf den Festplatz gehen. Hellen hatte vorgeschlagen, dass wir mit in das Schützenzelt gehen sollten, denn dort sollte die Stimmung am Besten sein. Also gingen wir auf direkten Weg dorthin und fanden auch noch außerhalb im Biergarten einen Platz. Den bekamen wir von einer Bedienung zugeteilt. Hatte ich so auch noch nicht erlebt. Die ersten zwei Maß sollten Radler sein, denn wir wollten ja nicht auf nüchternen Magen schon das Bier rein schütten. Außerdem wollten wir noch nach Unterhaching fahren, um dort das Spiel anzuschauen. Hellen war davon überhaupt nicht begeistert, denn sie würde sich erst später mit irgendwelchen Freunden treffen und müsste dann die Zeit bis dorthin Alleine rum sitzen. So entschieden wir nach einer Stunde, dass wir hier bleiben. Peter hatte sich mittlerweile verabschiedet, denn er traf sich mit den anderen Kameraden im Spatenzelt. Das ging für mich gar nicht, denn Spaten ist das letzte Bier. Also blieben wir sitzen und quatschen auch mit unseren Nachbarn ein paar Sachen, damit man sich kennenlernt. Zwischenzeitlich ging Sascha dann zur Toilette und kam nicht mehr zurück. Nach ca. 10 Minuten klingelte mein Telefon und er erzählte uns, dass er nicht mehr in den Biergarten rein durfte, denn die Türen waren wegen Überfüllung geschlossen. Wir versuchten dann ihn wieder rein zu holen. Selbst eine Aussprache mit dem Security Leuten brachte nichts ein, den sie hatten die Anweisung, niemanden mehr hinein zu lassen. Sascha war locker eine halbe Stunde draußen und hatte die Schnauze gestrichen voll. Ich wollte eigentlich auch nicht mehr rein, nur hätten wir das Problem, daß wir bevor Sascha gegangen war noch jeder eine frische Maß bestellt hatten. Die wollte ich mir jetzt nicht auf Ex ins Gesicht stellen. Hellen versuchte zwischenzeitlich, Sascha wieder in den Bereich zurück zu holen. Nachdem sie noch unsere Bedienung mit eingeschaltet hatte, sollte es ihr dann auch wirklich Gelingen, mit Hilfe der Kellnerin und gutem Zureden, Sascha wieder in den Biergarten zu holen. Wir waren Beide ziemlich angefressen und wollten eigentlich gehen. Doch Hellen beruhigte uns wieder und wir blieben dann doch. Plan war es dann, nach unserem Wiesnbesuch direkt zur Allianz Arena raus zu fahren.
Dort wollte ich mich vor dem Eingangstor mit dem Andi treffen, damit wir unsere Karten bekommen. Nachdem wir die Zeit gut herum bekommen hatten verabschiedeten wir uns von Hellen und machten uns auf den Weg zurück zum Bahnhof und von dort mit der U-Bahn zur Arena.
Auf halben Weg zur Arena hinauf rief ich dann Andi an und als wir oben am Tor waren kam er dann heraus und gab uns beide Karten. Danach folgte Anstellen am Eingang, Sicherheitsüberprüfung und nachdem Alles in Ordnung war, waren wir auch schon im Stadion. Wir hatten wieder den unteren Platz auf der Haupttribüne, wo man gut auf das Spielfeld sehen konnte. Über das Stadion brauche ich glaube ich nichts mehr sagen, außer dass es mittlerweile in den Bereichen der Sitzplätze umgebaut worden ist und man endlich ein reines Fußballstadion hat.
Zum Spiel: Der FC Bayern hatte vor dem heutigen Spiel die letzten 3 Spiele nicht mehr gewonnen. Deswegen sagte man ihnen schon eine kleine Krise nach. Heute war ich fest der Meinung, dass der FCB dieses Spiel gewinnen würde und alle Zweifler überzeugen sollte, dass kein Problem besteht.
Sie begangen auch sehr gut und hatten auch die erste Chance, doch leider sollte nach einem Fehler in der 10 Minuten das 0:1 für Mönchengladbach fallen. Bayern hatte sich gerade einmal geschüttelt und wollte wieder in der Spielgeschehen eingreifen, da fiel in der  16. Minute schon dass 0:2. Jetzt waren sie total durcheinander und bekamen nichts mehr hin. Bis zur Halbzeitpause verwaltete Gladbach das Ergebnis und Bayern hatte kaum Möglichkeiten aufs Tor zu schießen. Ziemlich enttäuscht und zwei Bier später gingen wir in die Halbzeitpause. Ich war immer noch der Meinung, dass Spiel wäre noch zum Drehen. Wir unterhielten uns in der Halbzeitpause über das Spiel. Rechtzeitig wurde dann wieder angepfiffen und das Spiel sollte sich etwas Anders zeigen. Bayern übernahm immer mehr die Kontrolle, sollte aber nicht gefährlich eingreifen können. So spielten sie auf Ball halten und Sicherheit. Doch Sicherheit schießt keine Tore. Mönchengladbach wurde immer wieder gefährlich, wenn Sie den Ball hatten. So plätscherte das Spiel so dahin, Bayern konnte nicht mehr und Gladbach wollte nicht mehr. Trotzdem, nachdem sich schon Alle mit dem Ergebnis abgefunden hatten, gab es in der 88. Minute nach einem gravierenden Fehler in der Abwehr noch eine Chance für Gladbach, die sie zum 0:3 nutzten. Sascha war natürlich überglücklich, mir war die Laune verdorben.
Nach dem Spiel gingen wir dann zurück zum Andi und gaben ihm seine Jahreskarten zurück und für uns sollte es Richtung U-Bahn weitergehen.
Mit Dieser fuhren wir in die Innenstadt zum Marienplatz, um dort noch eine Kneipe aufzusuchen, die uns Flüssignahrung geben würde. Dort fanden wir dann auch eine Kneipe, in der Bayern und Gladbach Fans gemeinsam feierten. Mit denen unterhielt sich Sascha gut. Mir war nicht nach Unterhaltung, denn ich war immer noch etwas angefressen. Es wurde immer später und ich sagte, daß wir langsam los müssten, denn sonst würden wir unseren Zug verpassen. Er wollte aber bleiben und kam auf der Idee, mit dem Taxi nach Hause zu fahren. Dies gefiel mir aber gar nicht und ich sagte ihm, es wäre viel zu teuer. Es kam so, wie es kommen musste. Um 1 Uhr in der Früh saßen wir im Taxi und fuhren in Richtung Brannenburg. Sascha hatte es angeboten, Aufgrund einer gewonnen Wette, diese Fahrt zu zahlen. Um ca. 2:30 Uhr Uhr waren wir dann bei mir zu Hause und beendeten den Tag für heute.
Fazit des Tages: Bis auf das heutige Spiel war es ein spaßiger Tag,
























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