Eifelturm Paris

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Samstag, 13. Januar 2018

09.10.2017 Inseltour Tag 7 Sightseeing der Städte im Süden und Fahrt in den Westen

Sightseeing in Irland:
Tour: Kilkenny - Cork - Kilarney - Ring of Kerry - Kilarney

Tourplan:
Nachdem die Nacht doch recht kurz war, der Wecker klingelte um 7 Uhr, machten wir uns auf zu der Dame (Kathy), die uns die Nacht ausgesperrt hatte. Ich hatte ihr am Vortag kurz vor dem Einschlafen noch eine Mail geschrieben und ihr vielmals gedankt, dass sie uns nicht in die Wohnung gelassen hatte. Und ich bekam um ca. 4 Uhr eine Antwort, dass es ihr sehr leid tat und wir, wenn wir vorbei kommen und unser Gepäck holen, darüber reden. So saßen wir also im Auto und machten uns auf den Weg zu ihr. Michi war gut geladen, mir war es wichtig, mein Geld wieder zurück zu bekommen. Als wir in das Wohngebiet einbogen stand sie schon vor der Tür und erwartete uns. Kaum waren wir bei ihr kamen die Entschuldigungen. Ich erklärte ihr, was vorgefallen war und sie wurde still. War ihr mega peinlich, dass sie eingeschlafen war. Lange Rede, gar kein Sinn, wir bekamen noch ein kostenloses Frühstück und das Geld überwies sie nebenbei, wo wir aßen. Danach packten wir unsere Sachen und fuhren noch einmal nach Kilkenny. Wir wollten noch bei Helligkeit ein paar Sehenswürdigkeiten ablichten. Zuerst fuhren wir noch einmal die Burg an. Danach noch eine Kathedrale, die wir am Tag zuvor nur im Dunkeln gesehen hatten. 
Als wir das Alles hatten, sollte die Reise weiter gehen nach Cork. Nach Cork kamen wir über die Landstraße und auch hier gab es wieder ein paar Gebäude, bei denen wir anhielten und diese kurz besichtigten. So sahen wir ein altes Kloster, dass nicht mehr bewohnt war. Der Weg endete an dem Kloster, wir machten schnell ein paar Fotos und danach führten wir unsere Fahrt weiter fort. Danach fuhren wir nach Cork weiter. Cork ist die zweitgrößte Stadt in Irland, nach Dublin. Die Stadt wurde geschichtlich das erste Mal im Jahr 500 - 600 nach Christus genannt. Übersetzt heißt sie "Marschland". Sie wurde zuerst von Wikingern besiedelt, die dort einen Handelsposten betrieben. Ab dem 12. Jahrhundert wurde sie von Normannen übernommen. Im 19. Jahrhundert war sie Schauplatz der irischen Unabhängigkeitskriege gegen die Engländer.  1921 wurde ein Waffenstillstand unterzeichnet, der Größtenteils von den Iren nicht anerkannt wurde. In der Stadt gibt es kaum freie Parkplätze, deswegen entschieden wir uns dafür, etwas hoch zu fahren, denn wir hatten über das Navi gesehen, dass dort ein Wohngebiet war und wir erhofften uns, dort einen kostenfreien Parkplatz zu finden. Nachdem wir dann doch in einer Seitenstraße einen Platz für das Auto gefunden hatten, zeigte das Navi ca. 2 Kilometer bis zur City. 
Wir begaben uns zu Fuß weiter den Berg hinunter und als wir die Einkaufsstraße von Cork sahen wussten wir, daß wir die Innenstadt erreicht hatten. 

Wie vorher schon angesprochen ist Cork die zweitgrößte Stadt in Irland. Die Einkaufsstraße lässt sich wirklich sehen und sollte angeschaut werden. Am Ende dieser ist ein Markt in einer Halle, den man sich unbedingt anschauen sollte. Er nennt sich English Market und soll auch schon von der englischen Queen besucht worden sein. In diesem Markt gibt es Alles, was sich zum Verkaufen lohnt. Fleisch, Fisch, Gewürze, Obst und Gemüse. Auch ist ein empfehlenswerter Imbissstand darin, wo man frisch zubereitete Brotzeit bekommt. 
Wir schlenderten durch den Markt und ich aß auch etwas an dem Imbiss, wobei man dort schon ein wenig Wartezeit einplanen muß, da das Essen frisch zubereitet wird. Michi erwischte von den gebratenen Würstchen nichts mehr, was ihm gar nicht so gut gefiel. Warten wollte er aber auch nicht mehr und nachdem wir uns soweit wie Alles angeschaut hatten, gab es für ihn einen Burger bei Burger King. Wir setzten unseren Weg weiter Richtung des Flusses River Lee fort.
Von dort aus hat man einen sehr guten Blick auf die einzelnen Punkte, die man angehen möchte. Es sind zwei sehr interessante Kathedralen in Cork City, die man sich anschauen sollte. Dies taten wir dann auch.
Nachdem wir doch eine gute Zeit in Cork verbracht hatten sollte unsere Reise weiter gehen. Aber erst einmal wieder zurück zu unserem Auto. Dies sollte sich als ganz schön anstrengend zeigen, denn dieses Mal mussten wir den ganzen Weg wieder zurück. Sollte bedeuten, dass wir den Berg hoch mussten. Als wir, etwas aus der Puste, am Auto angekommen waren sollte sich zeigen, dass der Parkplatz genau der Richtige war. Ohne Probleme setzten wir unsere Fahrt weiter fort nach Kilarney. Dort sollte heute unsere nächste Übernachtung sein. Dieses mal hatte ich über Booking.com das Hostel gefunden. Es sollte das Einzige Herr der Ringe Pub mit Hostel in Irland sein. Auf der Fahrt dorthin fuhren wir erneut durch unglaublich schöne Städte. Kilarney liegt im Westen von Irland. Zu unserem nächsten Ziel sollten wir hauptsächlich über die Landstraße fahren. Trotzdem kamen wir erneut durch unglaublich schöne Städte , die uns sehr interessante Gebäude sehen ließen. Als wir dann unseren Zielpunkt erreicht hatten, parkte ich das Auto vor dem Hostel und checkte ein. Das erledigte ich im Pub nebenan. Dieses Pub ist laut Internet das Einzige Herr der Ringe Pub mit Hostel in Irland. Dieses wollten wir uns später noch genauer anschauen. Von Kilarney aus beginnt der Ring of Kerry. Dieser wurde im Internet als sehr sehenswert angepriesen. Deswegen wollten wir diesen abfahren. Nachdem wir erneut im Auto saßen begannen wir die Fahrt. Der Ring of Kerry beinhaltet sehr viele enge Straßen, die Natur und alte Gebäude zeigen sollte. Der Ring ist 179 Kilometer lang. Leider war das Wetter heute nicht gut, deswegen waren die Eindrücke nicht so schön, wie erwartet. Wir sahen einen kleinen Wasserfall, Seen, Schafe und Gebäude.
Ungefähr bei der Hälfte der Strecke folgt ein weiterer Ring, der den Namen Ring of Beara hat, der sich wohl mehr zum Anschauen lohnen sollte. Leider hatten wir zu wenig Zeit um diesen zweiten Ring abzufahren. Nachdem wir den Ring of Kerry angefahren hatten fuhren wir wieder zurück nach Kilarney. Dort stellten wir das Auto auf einem Bezahlparkplatz, der aber Abends frei war, ab. Den Abend verbrachten wir dann noch im Pub bei ein paar Bier.
Wir schauten Fussball und ließen den Abend in Ruhe ausklingen.  Nachdem die letzte Runde eingeläutet war entschlossen wir auch, das Bett aufsuchen. Der heutige Tag wurde somit beendet.

Fazit des Tages: Die Städte, die wir heute gesehen hatten waren sehr sehenswert, aber der Ring of Kerry muss nicht sein.












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