Eifelturm Paris

Eifelturm Paris

Dienstag, 5. September 2017

25.06.2017 Tag 11 der Asientour / Abflug








Um 4 Uhr klingelte dann der Wecker. Etwas verstrahlt und neben der Spur begaben wir uns zu unserem Flugsteig. Davor natürlich erst einmal wieder durch die Sicherheitskontrolle, wo unsere Medaillen wieder einmal für sehr viel Interesse sorgten. Am Flugsteig war auch schon Einiges los und mit wenig Freude stellten wir fest, daß unser Flieger Verspätung hatte. Auf Nachfrage bei einem Sicherheitstypen bekamen wir zur Antwort, daß es Probleme mit dem Flieger geben würde und er nicht genau sagen könnte, wie lange es dauert. Da wir in Kiew zur Zwischenlandung genug Zeit (4 Stunden Aufenthalt) hatten, machten wir uns da noch keinen Kopf. Also begann wieder einmal das Warten. Nach ca. 1 Stunde gab es immer noch keine Neuigkeiten und das Gerücht ging um, daß der Flieger komplett ausfallen sollte und eine Ersatzmaschine zum Einsatz kommt. Doch es kam natürlich anders, denn plötzlich wurden die Türen geöffnet und wir durften nachdem die Flugtickets überprüft wurden, in die Maschine einsteigen. Was jetzt genau das Problem war, wusste Keiner. Manche Dinge muß man vielleicht auch gar nicht wissen. Nachdem wir endlich im Flieger saßen dauerte es auch nicht lange und wir schliefen ein. Den Start bekamen wir nur noch so halb mit. Zumindest landeten wir mit einer Stunde Verspätung in Kiew, somit war wohl der Flieger in Ordnung. Jetzt hieß es noch 3 Stunden Zeit tot schlagen am Flughafen. Frisch machen, Duty Free und Leute beobachten gehörte mit zu unserer Hauptaufgabe. Aber auch die Zeit bekamen wir rum. Wieder das selbe Spiel. Der Aufruf für den Flieger nach München kam, wir durchliefen den Sicherheitscheck, Flugtickets vorzeigen und ab in den Flieger. Dieses Mal gab es keine Verspätung und pünktlich hoben wir ab. Auch dieser Flug wurde mit Schlaf überbrückt. Nachdem wir pünktlich gelandet waren begann der Run wieder aus dem Flugzeug heraus. Es hatte sich mal wieder nichts geändert. Wir ließen uns Zeit und so bekamen wir den vollen Stau an der Sicherheits- / Ausweiskontrolle mit. Jeder Ausweis wurde genau kontrolliert und so bildeten sich riesige Menschenschlangen. Nach ca. 30 Minuten standen wir immer noch, bis jemand vom Sicherheitspersonal auf die Idee kam, als erstes die Bürger mit deutschem Ausweis durch zu lassen und dann den Rest. So kamen wir dann doch noch einigermaßen gut durch. Unser Weg führte uns noch schnell zum Edeka, der sich im Flughafen immer für ein Frühstück anbot. Danach ab in die U-Bahn und zurück nach Neufahrn, wo mein Auto ohne Beschädigung stand. Benni und Markus waren noch mit dabei, denn sie wollten sich diesen Platz einmal anschauen für spätere Touren. Ich brachte sie noch nach Ismaning, denn dort hatten sie ihr Auto stehen. Ab hier trennten sich unsere Wege und meine letzte Stunde Autofahrt sollte mich wieder nach Hause nach Brannenburg bringen.
Nachdem ich dann in den Innenhof meines Wohnhauses fuhr, war die Asientour für mich offiziell beendet.
Fazit der Tour:
10 aufregende Tage lagen hinter mir / uns. Die Tour war unglaublich abenteuerlich, spannend und auch teilweise nicht planbar. Das Team hat sich super zusammen gefunden und für mich persönlich hätte es untereinander nicht besser laufen können. Wir haben Dinge erlebt, Leute kennengelernt, unbeschreiblich schöne Flecken Erde gesehen, die kaum zu erklären sind. Manche Situationen waren einzigartig, man dachte wir, wir kommen da nicht mehr raus, aber irgendwie ist es doch gegangen! Diese Tour schreit nach Wiederholung. Zwar nicht mehr in diesen Ländern, aber unter den gleichen Voraussetzungen!

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