Eifelturm Paris

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Mittwoch, 10. August 2016

06.07.2016 Portugal : Wales Halbfinale in Lyon

Portugal : Wales in Lyon Anpfiff 21 Uhr




Portugal : Wales 2:0  Halbzeit: 0:0 // Endstand: 2:0




Stadion: Stade de Lyon (Lyon)




Zuschauer: 55679




Entfernung: Brannenburg - Lyon 799 km




Kosten:
Eintrittskarte:           65 €
Sprit + Maut:           65 €
Übernachtung:         10 €
Diverses:                  30 €




Tourbericht:
Beim Viertelfinale traf ich vor der Voucherstelle den Sebi und wir machten aus, daß wir beide Halbfinale anfahren wollen. Dazu schnappten wir uns noch Jonny, Iltis und Flo, damit das Auto voll ist. Natürlich nur, wenn wir das Viertelfinale überstehen würden. Da das geklappt hatte, wurde die Reise angetreten. Um 11 Uhr war Treffpunkt in München Oberschleissheim. Flo kam mit der S-Bahn, so waren wir schon zu dritt. Meine Eintrittskarte für das erste Halbfinale hatte mir Iltis übers Internet besorgt. Er hatte jemanden gefunden, der zwar Karten hatte, aber nicht fahren konnte. So machte er ihm ein freches Angebot und der Andere stieg darauf ein. Wir zahlten für eine 165 € Karte 65 €, daß war mir nach all den Ausgaben in diesem Monat für die Euro ganz recht. Sebi hatte sein Auto zur Verfügung gestellt, so konnten wir uns schon einmal die Kosten für den Leihwagen sparen. Jonny holten wir dann an der Autobahn ab und Iltis würde in Lindau dazu steigen. Im Vorhinein hatten wir noch besprochen, daß wir für den heutigen Tag nur das Spiel eingeplant hatten, also keine Sightseeing Aktionen starten werden. Somit war auch schon die Strecke für den heutigen Tag fest gelegt. Von München über Lindau durch die Schweiz nach Frankreich und dann nach Lyon. Durch ein paar Pausen, Staus und Verkehrschaos wurde uns die Zeit sehr knapp und schön langsam bemerkten wir, daß unsere Planung mit rechtzeitig da sein nicht klappen sollte. Also kurzfristig umdisponiert und einen Park & Ride Parkplatz angefahren. Auf diesem rollten wir um 20 Uhr erst ein, also eine Stunde vor Spielbeginn. Zum Glück gab es keine Probleme mit den Parkplätzen, denn es war noch genug frei. Ein weiteres Vorteil war, daß noch genügend Shuttlebusse standen und wir nach unserem Einsteigen gleich los fuhren. Im Bus gab es dann noch ein Spaß / Gruppenfoto, ehe der Bus um 20:45 Uhr vor dem Stadion hielt.




Schnell machten wir uns die letzten Meter auf zum Stadioneinlass und nach einer kurzen Kontrolle waren wir auch schon im Stadion. So ging jeder seinen Weg, damit wir zum Spielbeginn an unseren Plätzen waren. Ich fand auch noch einen Spielbecher und somit war das auch gleich abgehakt. So saß ich also zu den Hymnen auf meinem Platz.


Von beiden Fanlagern hätte ich mir mehr erwartet. Es waren von beiden Seiten nicht so viele Fans da, wie ich mir für ein Halbfinale vorgestellt hätte. Auch von der Stimmung her wäre mehr gegangen. Zum Spiel: Die ersten 30 Minuten versuchten die Waliser das Spiel in den Griff zu bekommen und hatten auch 2 gute Chancen, doch danach berappelte sich Portugal und übernahm die letzten 15 Minuten der ersten Halbzeit die Kontrolle. Aber es sollte weder bei den Einen, noch bei den Anderen klappen. So ging es Torlos in die Halbzeit. Stimmung war mehr von den Portugiesen zu hören. Somit also 15 Minuten Pause in denen es nicht viel Besonderes zu Berichten gibt. Zur zweiten Halbzeit machten die Portugiesen gleich ernst und entschieden das Spiel mit einem Doppelschlag. Denn in der 49. Minute fiel das 1:0 und in der 53. Minute das 2:0. Somit war Wales erst einmal geschockt und benötigte etwa 10 Minuten um sich wieder zu fangen. In der Zeit hatte Portugal die Chance auf das 3:0, aber der Ball ging knapp über das Tor. Durch eine Auswechslung bei Wales kam wieder etwas mehr Druck ins Spiel, aber die Zeit lief gnadenlos gegen die zurückliegende Mannschaft und je mehr die Zeit verlief, umso mehr Druck lastete auf Wales. Aber all die Mühen sollten nicht belohnt werden und so stellte sich Portugal in die Abwehr und riegelten das eigene Tor ab. Somit brachten sie das 2:0 über die Zeit, ohne das eine große Gefährdung entstand.

Damit stand also der erste Final Teilnehmer fest. Nach dem Spiel trafen wir uns an dem ausgemachten Punkt, wobei ich dann mit Flo mitging und auch ein paar Karten sammelte. Mir ging es nur darum, eine Eintrittskarte mit Spielbegegnung zu erwischen. Als ich diese dann hatte beendete ich meinen Job und stellte mich nur noch zu Flo dazu. Etwa eine halbe Stunde später stellte alle ihre Sammellust ein und wir trafen uns wieder. Wobei uns der Iltis fehlte, der noch im VIP Bereich rum gammelte und es sich gut gehen ließ. Somit versuchten wir ihn zu erreichen und nach nochmal 20 Minuten kam er dann endlich daher. Zusammen traten wir den Rückweg zu den Shuttlebussen an und nahmen uns gleich noch ein paar Wasserflaschen mit, die am Eingangsbereich bei den Kontrolleuren herum standen. Der Bus stand auch schon Bereit und nach einer kurzen Wartephase rollten wir los Richtung Parkplatz. Dort angekommen waren wir fast das letzte Auto, daß auf dem Parkplatz stand. Da der Parkplatz etwas kostete, suchten wir nach einer Lücke für das Auto, um Kosten zu sparen. Und wir fanden wirklich eine Möglichkeit, das Auto vom Parkplatz zu bekommen, ohne die Kosten auf uns zu nehmen. Auf dem Gehweg, der mit großen Steinen abgesperrt war, war eine kleine Lücke, wo das Auto durch passte. Diese Chance nutzte Sebi, um das Auto hindurch zu steuern. Ich unterstützte ihn tatkräftig durch Einweisung und Zeichen, damit er nirgends anfuhr. Aber es klappte und das Auto stand kurz danach bereit zur Abfahrt zum Hotel. Nun standen noch weitere 100 km auf unseren Plan zum Hotel, aber auch schon Richtung Marseille, wo morgen unser nächstes Spiel stattfinden sollte. Also die 100 km runter gefahren und dann noch im Hotel eingecheckt. Im Vorhinein hatten wir die Zimmerbesatzungen schon fest gelegt. So entschieden sich Sebi, Iltis und ich für das 3 Bettzimmer, denn wir waren die Nichtschnarcher. Jonny und Flo gingen auf das 2 Bettzimmer und konnten die ganze Nacht Wälder roden. Nach einer kurzen Verabschiedung waren wir auch schon auf unserer Bude, lagen im Bett und der Tag wurde beendet.


Fazit:
Auch mit einer anderen Reisegruppe macht es Spaß, diese Tour anzutreten. Ich merkte selber für mich, was für ein kleines Licht ich doch in der Hopperszene bin. Bei der Autofahrt von München - Lyon wurde so viel über Touren geredet, da konnte ich nur erstaunt zuhören und lernen!










































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