Eifelturm Paris

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Dienstag, 6. Februar 2024

28.01.2024 Bristol Tag 3 Rückreise

Plan des Tages:
Früh aufstehen
Fahrt von Bristol nach Stansted
Auto abgeben
Mit dem Bus zum Flughafen
Flug von Stansted nach Salzburg
Abgeholt von Paul
Fahrt von Salzburg nach Nußdorf am Inn

Tourplan:
Aufgrund unserer Fahrt von Bristol nach Stansted wegen dem Flug nach Salzburg mussten wir heute früher aufstehen. Wir hatten immer noch den Streß von der letzten Tour im Kopf und wollten uns diese Tortur dieses Mal nicht antun. Deswegen hatten wir uns den Wecker etwas früher gestellt. Um 5:30 Uhr sollte das Handy uns mit dem Weckton ärgern. Nach einer kurzen Findungsphase standen wir auf, machten uns frisch und begaben uns aus der Wohnung. Im Vergleich zu den Mitwohnern versuchten wir diese Aktionen leise zu gestalten. Nachdem wir dann die Türe geschlossen hatten begaben wir uns zum Auto. Dieses erreichten wir kurze Zeit später. Nun stand eine 2,5 Stunden Fahrt vor mir. Es war noch dunkel, deswegen war mir klar, daß ich in die Helligkeit des Morgens hinein fahren würde. Die Fahrt brachte mich erneut auf den Motorway in Richtung London. Kurz vor der Hauptstadt von England wurde ich noch einmal durch meine Freundin zu einer Pause angeregt, die mir aber auch gut tat. Mittlerweile war es hell geworden. Den Break nutzten wir um etwas zu Essen. Wir hatten noch die Pizza vom Vortag, die wurde jetzt gegessen. Dazu gab es einen Kaffee aus dem örtlichen Costa Kaffee. Danach setzten wir unsere Fahrt fort. Um 11:35 Uhr waren wir dann kurz vor Stansted. Hier fuhr ich die Ausfahrt ab, denn meine Freundin hatte noch eine Tankstelle gefunden. Ich musste das Auto, bevor ich es abgeben sollte, noch einmal volltanken. Leider hatte uns das Navi eine LKW Tankstelle vorgeschlagen, die heute nicht geöffnet war. Hier gab es auch ein Restaurant, aber auch dies war geschlossen. Das besondere an diesem Parkplatz war aber, daß hier ein alter, ausrangierter Panzer stand.
Nachdem wir wieder im Auto saßen befragte meine Freundin erneut Google Maps nach einer anderen Tankstelle. Eine Weitere wurde ihr in der Nähe angezeigt. Also noch einmal zurück auf den Motorway und bis zur nächsten Ausfahrt. Hier fuhren wir ab und wurden fündig. An der Tankstelle erledigte ich das Auffüllen des Fahrzeuges und danach suchten wir noch schnell das örtliche McDonalds auf. Hier wollten wir noch eine Kleinigkeit essen, doch leider gab es nur das Frühstück und da hatten wir keine Lust drauf.
Danach fuhren wir weiter in Richtung Stansted. Hier kamen wir kurz vor 12 Uhr an. Ich gab das Auto ohne große Zeit Verzögerungen zurück und dann gingen wir zum Shuttlebus. Dieser kam dann auch und wir fuhren zurück zum Flughafen. Dort kamen wir nach ca. 10 Minuten Fahrt an.
Ein ganz neues Gefühl überfiel uns, denn wir hatten keinen Streß um zum Gate zu kommen. Deswegen ließen wir uns Zeit, stellten uns bei der Sicherheitskontrolle an und gönnten uns den Stress der anderen Menschen. Auch diese Kontrolle kostete uns 20 Minuten, dann waren wir durch. Danach, weil wir noch genug Zeit hatten, setzten wir uns noch bei einem Pub ab und gönnten uns ein Bierchen. Dieses kostete ein Vermögen, aber was kostet die Welt! Immer wieder beobachteten wir den Monitor um zu erfahren, welches Gate wir heute für den Abflug hatten. Ca. 50 Minuten vor dem Abflug wurde dann Dieses bekannt gegeben. Dieses Mal konnten wir in dem normalen Terminal bleiben und mussten nicht mit der Schwebebahn zum anderen Terminal fahren. Nachdem das Bier gelehrt war machten wir uns auf zu unserem Gate. 
Hier setzten wir uns noch ein paar Minuten hin, bis das Boarding begann. Ziemlich schnell kamen wir durch  und dann durften wir auch schon zum Flieger gehen. 
Der Flieger war gut gefüllt, ich fand meinen Platz in der letzten Reihe. Da der Platz neben mir noch frei war und auch schon die Meldung kam, Boarding Complete, schrieb ich Stephanie und bot ihr den Platz an. Sie wollte noch den Start abwarten, dann würde sie hinter zu mir kommen. Dann passierte aber noch etwas, womit ich nicht gerechnet hätte. Die Reihe vor mir war besetzt. Dann kam aber ein Behinderter im Rollstuhl mit seinen beiden Begleitern. Diese setzten sich in die Reihe und die beiden anderen Personen mussten den Platz räumen. Sie bekamen eine andere Sitzreihe zugewiesen. Pünktlich rollte der Vogel los und hob dann auch ab. 
Nachdem wir dann unsere optimale Flughöhe erreicht hatten wurde auch das Anschnallzeichen gelöscht und meine Freundin kam hinter zu mir. Der Platz war ja immer noch frei. Der Rückflug sollte wieder 1 Stunde 50 Minuten dauern. Pünktlich setzte der Flieger dann in Salzburg auf. Die Landung war dieses Mal nicht so gemütlich, es war eher ein Aufschlagen. Der Vogel wurde ganz schön durch geschüttelt. Nun fuhr der Pilot den Halteplatz an und hier, nachdem er seine Endposition erreicht hatte, konnten wir dann kurze Zeit später aussteigen. Schönes Wetter empfing uns in Salzburg.
Nach der Landung war ich schon mit Paul in Verbindung getreten. Er gab mir Bescheid, daß er in der Nähe des Flughafens sei und auf meine Nachricht wartete. Wir gingen zur Ausweißkontrolle und konnten auch Diese ohne große Wartezeit überwinden. Danach gingen wir in die Empfangshalle und verließen Diese in Richtung Abholpunkt. Paul stand schon bereit und wir mussten nur noch einsteigen. Gemeinsam fuhren wir zurück nach Bad Reichenhall und hier zu seiner Wohnung. An Dieser wechselten wir durch, denn er stieg natürlich hier aus. Wir bedankten uns noch einmal sehr für seine Hilfe und fuhren nun unseren letzten Teilabschnitt der Tour. Es ging wieder zurück von Bad Reichenhall nach Nußdorf am Inn. Hier kamen wir dann um ca. 19 Uhr an und beendeten damit die Tour nach Bristol.
Fazit des Tages:
Unser Ziel für heute war es, keinen Streß bei der Rückreise nach Stansted zu haben. Deswegen richteten wir uns einen Puffer ein und planten den Start der Rückfahrt etwas früher. Dies erwies sich als sehr gute Idee, denn dadurch konnten wir uns auch noch ein paar Pausen gönnen und mussten nicht immer auf die Uhr schauen. Das Auto konnte ich dann auch ohne Makel abgeben. Am Flughafen angekommen blieb uns noch so viel Zeit, dieses Gefühl kannten wir von den letzten Reisen gar nicht. Auch die Abholung vom Flughafen klappte und die Rückfahrt ergab kein Problem. Somit hatten wir einen guten Abschluß für diese Tour gefunden.
Fazit der Tour:
Die Tour begann etwas holperig, denn aufgrund meiner Gesundheit wußten wir bis zum Abflugtag nicht, ob wir Diese überhaupt starten konnten. Sollte sich aber dann ohne Probleme Alles in die richtige Richtung begeben. Wir verbrachten eine sehr schöne Zeit in Bristol, ich nahm zwei neue Grounds mit und hatten auch viel Glück mit unseren Entdeckungen. Auch das Wetter spielte zu dieser Jahreszeit mit. Alles in Allem eine sehr erfolgreiche Tour wo wieder einmal Alles hervorragend klappen sollte.

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