Eifelturm Paris

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Freitag, 5. Mai 2023

01.05.2023 Thessaloniki Tag 4 Sightseeing und Rückreise

Plan des Tages:
Auschecken aus der Unterkunft
Sightseeing in der Stadt
Mit dem Bus zum Flughafen
Abschied von Torte
Rückflug von Thessaloniki nach Memmingen
Von Memmingen Flughafen nach Nußdorf am Inn

Tourplan:
Nachdem wir heute um 11 Uhr aus der Unterkunft heraus sein mussten, entschieden wir uns dazu den Wecker zu stellen, damit wir nicht in unnötigen Stress verfallen würden. Zwei Stunden vorher, um 9 Uhr war dann die Nacht vorbei und wir trafen uns wieder draußen auf dem Balkon. Dort gab es erneut einen Kaffee und wir besprachen den heutigen Tag. Da wir von der Innenstadt und der Festung noch nicht allzu viel gesehen hatten stellten wir daß auf unsere ToDo Liste ganz nach oben. Nun wurde noch einmal versucht zu Duschen, dies scheiterte aber erneut am extrem kalten Wasser. Um kurz vor 11 Uhr klingelte es dann draußen an der Tür, die Mutter des Vermieters stand davor und wollte die Wohnung sauber machen. Ihr erklärten wir das Problem mit dem Wasser, aber auch sie fand keine Lösung. Auch ihr Sohn am Telefon sollte nicht zur Hilfe beitragen können, deswegen wurde sich nur kurz frisch gemacht und nachdem wir unsere Sachen gepackt hatten machten wir uns auf den Weg. Die Strecke, die wir gestern mit dem Taxi gefahren waren,  legten wir jetzt wieder zu Fuß zurück. Denn wir hatten gesehen, dass die Festungsanlagen in dieser Richtung lagen. Diese wollten wir natürlich noch mit besichtigen. 
Wir gingen entlang der alten Mauern, die teilweise nur noch als Ruinen zu erkennen waren. 
Auf unserer Entdeckungsreise kamen wir als nächstes an der bekannten Kirche Rotunde de Galerius vorbei. Auch hier verweilten wir und legten eine Pause ein. 
Was hier in der Gegend besonders auffiel, überall standen kleine, schöne Kirchen zwischenHäuserblöcken. 
Weiter gingen wir die leichte Steigung hinauf. Leider mussten wir feststellen, dass uns die Entfernung hoch zu den Festungsanlagen zu weit war. Deswegen gab es nur ein Foto von der Ferne. 
Wir hatten bei unserem Aufenthalt an der Kirche einen weiteren Sightseeing Punkt gesehen, den wir uns für den Rückweg aufgehoben hatten. Als wir dann an dem Galeriusbogen waren wurden natürlich auch hier ein paar Fotos geschossen. 
In der kompletten Gegend fand man immer wieder Ausgrabungen, die teilweise nur durch Mauern, aber auch durch Gebäudeumrisse zu erkennen waren. 
Nach der ganzen Latscherei wollten wir eine Pause bei einer Bar einlegen. Hier war uns Eine ins Auge gestochen, die mit einem schönen Außenbereich lockte. Wir fanden einen Platz und machten eine kurze Rast. 
Nachdem wir wieder fit waren führten wir unseren Weg fort. Hier entdeckten wir auch einen kleinen Imbiss, bei dem wir uns eine Gyros Pita zum mitnehmen holten. Da wir noch genug Zeit hatten wollten wir noch einmal hinunter zum Meer an den weißen Turm. Dort war dann der Plan unser Essen einzunehmen. Wir nahmen den direkten Weg dorthin und waren kurze Zeit später Vorort. Hier setzten wir uns jetzt auf eine Mauer ab und aßen unseren Gyros. Natürlich dauerte es nicht lange, bis uns die Tauben erspäht hatten und belagerten. Wir verteidigten unser Essen erfolgreich gegen diese Plage. 
Danach, die Zeit war schon etwas fortgeschritten, entschlossen wir uns dazu, eine Bushaltestelle aufzusuchen und mit dem Bus 1X zurück zum Flughafen zu fahren. Tortes Flug ging eine Stunde eher als unserer. Da wir keine Lust auf das selbe Chaos wie beim Hinflug hatten, wollten wir dieses Mal rechtzeitig Vorort sein. Zusätzlich gab es keinen Plan B. Stephanie hatte ein wichtiges Meeting in der Arbeit und auch ich hatte einen Termin in der Kaserne. Deswegen mussten wir diesen Flieger erwischen. Als der Bus dann vorfuhr und die Türen aufgingen mussten wir feststellen, dass Dieser total überfüllt war. Es half nichts, wir quetschten uns noch hinein. Jetzt war Sauna angesagt, dafür brauchten wir kein Ticket lösen. Wir wären eh nicht an den Automaten im Bus gekommen. Nach ca. 25 Minuten Busfahrt waren wir dann wieder zurück am Flughafen. Der erste Gang war zur Anzeigetafel, hier standen beide Flüge ohne Verspätung. Also hatten wir jetzt die Gewissheit, dass von der Zeit her Alles passen sollte. Wir verbrachten noch etwas Zeit außerhalb der Wartehalle und genossen das Wetter und die sommerlichen Temperaturen. 
Danach begleiteten wir unseren Freund zu seinem Gate. Auch hier verbrachten wir noch Zeit miteinander und warteten, bis sein Boarding aufgerufen wurde. Jetzt verabschiedeten wir uns von ihm und gingen dann zu unserem Gate. Hier mussten wir noch eine halbe Stunde warten, bis auch unser Flieger das erste Mal ausgerufen wurde. 
Nachdem die ersten Leute beim Schalter durch waren gingen wir auch hinterher. Nun trennten sich die Wege von Stephanie und mir, denn ich hatte den Sitz im vorderen Bereich und sie im Hinteren. Der ganze Spaß hatte uns eh schon viel zu viel Geld gekostet, deswegen brauchte ich nicht extra noch für Zusatzkosten zwei Sitze nebeneinander für etwas mehr als zwei Stunden Flugzeit. Kurz darauf war das Boarding Complete und die Türen wurden geschlossen. Pünktlich rollte der Flieger auf die Startbahn und kurze Zeit später hoben wir ab. 
Die Flugzeit wurde mit Schlafen und Fotos aussortieren überbrückt. So ging die Zeit recht schnell vorbei. Bei unserer Landung kam noch kurz die Durchsage, daß das Wetter hervorragend war. 11 Grad und Regen. Nach heute Nachmittag mit 25 Grad und Sonne ein herber Rückschlag. Die Landung verlief recht ruhig und nachdem der Vogel stand konnte ich auch kurze Zeit später aussteigen. Jetzt bekam ich den Wind und Regen schön von der Seite ins Gesicht. Natürlich wurden wir mit dem Bus zum Terminal gefahren und der Bus, der mich mitnehmen sollte stand noch nicht bereit. Passte natürlich zu dem Wetter. In der Empfangshalle traf ich dann wieder auf meine Freundin und da ich wusste, dass ihr das Laufen heute schon wieder zu viel gewesen war, bot ich ihr an, das Auto zu holen und sie sollte Vorort warten. Voraussetzung war aber, dass sie mir ihre Jacke gibt, denn Diese war wenigstens noch dicht. Stephanie meinte, die passt mir nie, aber ich presste mich hinein. Ich sah zwar aus wie eine Presswurst, aber wenigstens blieb ich trocken. Nach 10 Minuten Fußmarsch war ich dann wieder zurück am Auto und zahlte die fällige Parkgebühr. Diese ist auch wieder teurer geworden, aber immer noch günstiger als auf den Flughafen Parkplätzen. Jetzt fuhr ich zurück zum Flughafen und holte meine Freundin ab. Die war schon startklar und nach kurzer Zeit waren wir dann wieder auf der Autobahn. Die etwas mehr als zwei Stunden Autofahrt begleitete mich der Regen und eine schlafende Stephanie. Die einzige Abwechslung die ich hatte war die Bewegung des Scheibenwischers. Um kurz vor 24 Uhr waren wir dann zurück in unserem Zuhause und nachdem wir unser Zeug in die Wohnung gebracht hatten lagen wir kurze Zeit später auch schon im Bett und beendeten dieses verlängerte Wochenende. 
Fazit des Tages: 
Der heutige Tag brachte uns noch einmal in die Innenstadt von Thessaloniki. Wir gingen noch ein paar Hotspots ab, entdeckten aber auch Flecken, von denen wir nichts gewusst hatten. Rechtzeitig waren wir dann am Flughafen, damit uns nicht wieder der selbe Fehler unterlaufen sollte wie beim Hinflug. Dieses Mal klappte Alles hervorragend und wir kamen wieder nach Hause. Somit war der heutige Tag ein guter Abschluß für diese Tour. 
Fazit der Tour: 
Was uns natürlich am Beginn der Tour passierte war einerseits Eigenverschulden, Dummheit, Amateurfehler aber auch Pech. Dieses kostete uns einiges an Geld, Nerven und natürlich einen Tag unseres Urlaubs. Als wir dann in Thessaloniki angekommen waren half alles ärgern nichts, wir waren angekommen. Mit zwei Spielen in guten Stadien und einer sehenswerten Pyroshow der Heimfans von PAOK konnten wir zufrieden sein. Wir sahen viele schöne Gebäude, Plätze und Skulpturen, waren am Meer und Promenade unterwegs und speisten hervorragend. Es war doch mehr positiv als negativ. 

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