Eifelturm Paris

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Samstag, 16. April 2022

28.11.2021 Vendig Sightseeing und Rückfahrt

28.11.2022

- Sightseeing in Venedig
- Rückfahrt von Venedig - Nußdorf am Inn

Tourplan:
Heute Vormittag war noch etwas Sightseeing angesagt. Um 10 Uhr standen wir auf, packten unseren Koffer wieder zusammen und kurz nach 11 Uhr wurde dann ausgecheckt. Den Koffer ließen wir derweil im Hotel stehen und machten uns zu Fuß auf zur Rialto Brücke. Diese wollten wir heute noch sehen, dann noch etwas zum Mittagessen und danach den Rückweg antreten. Da ich gestern bei meinem Spaziergang zurück zum Hotel über die Rialto-Brücke kam, wusste ich den Weg dorthin. Diesen ging ich jetzt am Tag mit meiner Freundin, dabei mussten wir wieder einige Brücken überqueren und kamen an diversen Kanälen vorbei.




Auf dem Weg dorthin kamen wir sogar an einem Drogenautomaten vorbei!


Kurze Zeit später standen wir an der Brücke. Was besonders auffiel, heute war viel mehr los in der Stadt als gestern. Man merkte, daß einige Tagesausflügler unterwegs waren.
Diese Brücke ist eines der bekanntesten Bauwerke der Stadt Venedig. Sie hat eine Länge von 48 Metern und eine Breite von 22 Metern. Ihre Durchfahrtshöhe beträgt an der höchsten Stelle 7,50 Meter. 
Ihren Namen hat die Brücke von dem Gebiet Rialto in San Polo. Dieses Gebiet war vor Jahrhunderten der wichtigste Handelsplatz der Stadt.
Sie wurde zwischen 1588 - 1591 errichtet. Bis 1854 war diese Brücke der einzige Fußweg über den Canal de Grande.
Nachdem wir an der Brücke unsere Fotos gemacht hatten gingen wir wieder zurück zu unserer Unterkunft. Auf dem Weg dahin wollten wir uns ein Restaurant suchen, am Besten mit einem Platz in der Sonne. Leider waren wir nicht die Einzigen, die diese Idee hatten und so fanden wir nichts, was unseren Wünschen entsprach. 
Deswegen kamen wir immer näher in Richtung unserer Unterkunft und als wir dann bei dieser waren entdeckten wir an der Ecke ein Restaurant, daß wir für unsere Mittagsverpflegung nutzen wollten. Zuerst saßen wir draußen, doch nachdem wir merkten, daß es für ein Essen außerhalb zu kühl ist, fragten wir den Kellner, ob wir unseren Standort nach innen verlegen können. 
Es sollte kein Problem sein und deswegen wechselten wir in den wärmeren Bereich. Dort ließen wir uns unser Essen schmecken. Nachdem wir die Rechnung gezahlt hatten gingen wir die paar Meter noch einmal zu der Unterkunft, holten unseren Koffer und machten uns auf zum Bahnhof. 





Zuerst überlegten wir, mit dem Schiff über zu setzen. Aber wir wussten nicht genau, wo die Ablegestation von diesem ist und entschieden uns für den gleichen Weg, den wir schon bei unserer Ankunft genutzt hatten. Die Reiseleiterin Stephanie fand auch sofort wieder zum Bahnhof und als wir dort angekommen waren holten wir uns unsere Fahrscheine und kurze Zeit später saßen wir dann im Zug. Die beiden Stationen überstanden wir ohne Kontrolle. Nach unserer Ankunft ging es dann noch die paar Meter zu Fuß zurück zum Auto. Ich war sehr gespannt, ob der Parkplatz die richtige Wahl war. Denn ich hatte die ganze Zeit ein schlechtes Gefühl, das Auto dort stehen zu lassen. Als wir dann in der Straße zurück waren stand das Auto noch dort, es war auch keine Parkkralle daran und auch kein Strafzettel. Somit stellte sich also heraus, dass unsere Entscheidung mit dieser Straße genau die Richtige war. Nun kam eine Sache, mit der wir nicht gerechnet hätten. Aufgrund des schlechten Wetters, was heute für die Rückfahrt angesagt war, war die Überfahrt des Brenners nicht möglich. Dies erfuhren wir über das Navi. Der Brenner war wegen Schneefalls gesperrt und deswegen lotste uns das Navi in Richtung Villach. Die Strecke nutzten wir auch und als wir kurz vor der slowenischen Grenze waren wurden wir dann über die österreichische Grenze in Richtung Salzburg geschickt. 

Diese Autobahn war mir mehr als gut bekannt, denn diese Strecke war ich schon öfters in letzter Zeit gefahren. Auch wusste ich, dass ich hier über Spital fahren würde und ich dort günstiger tanken konnte. Ebenfalls würde hier die Tauerntunnel auf uns zukommen, daß für uns noch einmal extra Mautkosten bedeuten würde. Alleine die Strecke von Venedig an die Grenze von Österreich sollten schon wieder 18,40 € kosten. Aber alles ärgern brachte nichts, man muss das zahlen. Als wir Spital erreicht hatten fuhr ich dort ab und wir fuhren zum Tanken. Danach wurde der örtliche McDonald's ausgesucht für die Abend Verpflegung. Da Österreich mittlerweile einen kompletten Lockdown hat, mussten wir uns das Essen mitnehmen. War für uns aber auch kein Problem, so aßen wir im Auto. Wir näherten uns immer mehr der österreichischen / deutschen Grenze bei Salzburg. Kurz 21 Uhr waren wir dann an der Grenze und überführen diese ohne Probleme und Kontrollen. Bedeuten, daß wir jetzt noch knapp eine Stunde Autofahrt vor uns hatten. Die ganze Fahrt über hatten wir wechselhaftes Wetter. Von Schnee über Schnee-Regener, bis hin zu Regen und auch mal trocken. Aber zumindest kamen wir gut durch und schraubten die Kilometerzahl nach unten. Kurz vor 22 Uhr waren wir dann zu Hause, noch das Gepäck aus dem Auto packen und damit war das Endes des Kurzurlaubs erreicht.

Fazit des Tages:
Auch der heutige Tag hatte noch einmal ein Highlight parat. Mit der Rialto-Brücke sahen wir noch ein Wahrzeichen von Venedig. Auch die einzelnen Kanäle und Gassen, die wir heute erblickten, sollten uns gut gefallen. Die Fahrt zurück dauerte dann doch etwas länger, aber trotzdem fielen wir am Abend glücklich, zufrieden und begeistert ins Bett.

Fazit der Tour: 
Mit einem Wunsch meiner Freundin begann der Planung für die Lagunenstadt. Als wir dann in Venedig waren, konnte ich mich an viele Dinge von früheren Besuchen nicht mehr erinnern. Deswegen sah ich diese Stadt mit anderen Augen. Die Karten für das Spiel sollten etwas mehr kosten, doch es half hier nichts. Mal zahlt man mehr, mal weniger, es muss sich nur die Waage im Gleichgewicht halten. Mit dem Wetter hatten wir nur an dem Spieltag am Abend etwas Pech. Aber sonst blieb es größtenteils trocken. Alles in allem wieder einmal eine sehr schöne Tour.

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