Eifelturm Paris

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Sonntag, 16. Juni 2019

06.05.2019 London Tag 6

06.05.2019
Rückflug von London Stansted - Nürnberg


Tourplan:
Die Busfahrt zum Flughafen Stansted hinaus nutzte ich auch gleich noch um etwas zu schlafen. 
Als wir dann am Flughafen angekommen waren suchten wir uns ein Plätzchen zum Hinsetzen. Leider war auf den Sitzplätzen nichts mehr frei. So mussten wir uns auf dem Boden setzen. Eigentlich kannte ich gute Stellen, wo man sich auch ablegen kann. Doch durch den Umbau des Flughafen gab es diese stellen nicht mehr. So mussten wir uns wohl oder übel am Eingang ein Plätzchen suchen. Zwischenzeitlich fand ich eine Lücke, wo man sich hinter einem kleinen Geschäft hinlegen konnte, aber kaum waren wir dort gelegen kam schon irgendein Security Typ und scheuchte uns wieder auf.  Dies passiert so zwei drei Mal und ich war mittlerweile so sauer, dass ich den Typen fast angegangen wäre. Also mussten wir uns doch hinsetzen und versuchen so etwas zu schlafen. 
Stephanie merkte an meiner Laune, daß ich ziemlich sauer war, und entschloss sich dafür, wach zu bleiben und auf mich aufzupassen. 
Um vier Uhr in der Früh öffnete dann der Security Check und auch ich wurden langsam wach. Nachdem wir unser Zeug aufgenommen hatten gingen wir durch diesen Check In. Es sollte sich zeigen, dass wir dieses Mal etwas genauer kontrolliert wurden. Ich musste durch die Personenschleuse und wurde auch noch mal extra gescannt. 
Meine Freundin machte sich natürlich sehr lustig darüber und schoß ein paar Fotos. Dies gefiel dem Personal überhaupt nicht und sie bekam gleich einmal einen Anschiss. Nachdem aber auch dieser über mich ergangen war gingen wir weiter in die Wartehalle. Unser Flug stand schon auf der Tafel, nur noch nicht das Gate. Wir schlenderten noch etwas durch die Duty-Free-Shops und als dann der Flug aufgerufen wurde gingen wir zu dem Flugsteig. Dort setzten wir uns auch noch etwas ab, bis dann das Boarding begann. 
Zuerst natürlich wieder die wichtigen Leute, die sich im voraus schon einmal dieses frühere Einsteigen gekauft hatten. Als die Warteschlange kleiner wurde begaben wir uns auch dazu. Nachdem wir die Ausweiskontrolle überstanden hatten, ginge es hinunter aufs Rollfeld und zum Flieger.
Kurz darauf waren wir in dem Flieger. Auch heute sollten wir voneinander getrennt sitzen. Der Flieger war sehr voll und es gab keine Möglichkeit, sich nebeneinander zu setzen. Aber dies würden wir die eineinhalb Stunden auch schaffen. Schon als der Flieger startete fielen mir die Augen zu. Die Flugzeit nutzte ich komplett um Schlaf ein zu bekommen. Durch die Landung wurde ich wach. Etwas unsanft setzte der Flieger auf. Noch ziemlich müde und etwas neben der Spur warten wir ab bis die erste Meute den Flieger verlassen hatte. Da erhob ich mich auch von meinem Platz und begab mich aus dem Flieger. Draußen traf ich dann auch meine Freundin, die schon auf mich wartete. Gemeinsam gingen wir durch die Charter Halle und kamen in die Empfangshalle. Jetzt standen noch zwei Stationen mit der U-Bahn an, die wir auch schaffen sollten. Bei Herrnhütte stiegen wir dann aus und gingen zurück zum Auto. Dieses stand auch noch ohne Schaden da. Jetzt hatten wir noch vor, ein paar Meter zu fahren und dann, wenn wir nicht mehr konnten, die Äuglein im Auto zu schließen. Doch ich ließ Steffi schlafen und ich fuhr einfach durch. Kurz vor dem Irschenberg wurde ich dann noch mal richtig müde und konnte mich gar nicht mehr konzentrieren. Ich wusste aber auch, dass es jetzt nur noch 15 Minuten bis in die Heimat fahren. Also versuchte ich mit allen Mitteln und Möglichkeiten mich wach zu halten und die letzten paar Kilometer runter zu schrauben. Dann wäre es fast auch noch so weit gewesen. Am Irschenberg stand ich dann schon so neben der Spur, dass ich den Blinker setzte, rüber zog und neben mir war ein Auto. Ist mir so auch noch nicht passiert, aber war wohl der Müdigkeit. Zum Glück konnte der andere Fahrer noch reagieren und rechtzeitig auf die linke Spur wechseln. Ich entschuldige mich mehrfach bei ihm, schaffte es dann wirklich noch die letzten Kilometer zu fahren. Nachdem wir dann bei Stephanie angekommen waren, beendeten wir die England Tour. 

Fazit der Tour: Für diese Tour war geplant, viel von London zu sehen und natürlich auch Fußballspiele zu sehen.. Wir hatten das geschafft, was wir uns vorgenommen hatten. Auch die zwei Spiele, die wir gesehen hatten, waren in Ordnung. Ein neuer Ground, ein Finalsieg der Amateure, ich denke wir haben auch da alles richtig gemacht. Wir haben wieder gesehen, dass wir gut miteinander umgehen und auch in Hostels, sowie in dem etwas schäbige Zimmer bleiben, gut durchgekommen. Freue mich jetzt schon auf die nächste Tour mit meiner Freundin.






























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