Eifelturm Paris

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Dienstag, 24. April 2018

13.04.2018 Tag 3 in Mexiko Besichtigung der Basilika und Ausgrabungsstädte

13.04.2018 Besichtigen der Basilika of our Lady de Guadelupe und Rückmarsch über Ausgrabungsstätte, Essen in der Innenstadt


Tourplan:
Wieder einmal schlecht geschlafen. Der Tag begann mit dem Erwachen um 8 Uhr. Da ich der Erste war, der die Augen geöffnet hatte, verhielt ich mich ruhig und checkte die Lage am Handy. Nach kurzer Zeit sollte auch Torsten erwachen und wir begannen zu quatschen. Dadurch wurde auch Nadine wach und so besprachen wir den heutigen Tag. Plan sollte es sein, die Basilika "unserer lieben Frau von Guadalupe" zu besuchen und wenn uns die Zeit reichen sollte, auch noch bei der Ausgrabungsstätte "Plaza de las Tres Culturas" vorbei zu schauen. Nach einer kurzen frisch mach Aktion befanden wir uns auf den Weg in die Innenstadt. Ziel sollte es sein, eine Bäckerei zu finden und dort etwas Nahrhaftes zu sich zu nehmen. Dabei kamen wir erneut an ein paar sehenswerten Statuen und Gebäuden vorbei, wobei das Museum "Palacio de Bellas Artes" immer wieder ein Foto wert war.





Unser Weg sollte uns weiter in die Innenstadt treiben, wobei wir an der Mauer vorbei kamen, an der ich gestern schon einen Obdachlosen in seiner Behausung fotografiert hatte. Heute entdeckte ich ein Loch in der Wand, in der ein Typ lag. Ob der noch lebte oder schon das zeitliche gesegnet hatte, konnten wir auf den ersten Blick nicht feststellen.
Etwas perplex führten wir unseren Weg fort und gleich in der Nähe sollten wir eine Bäckerei finden. Diese hatte Nadine am vorherigen Tag über die Busfahrt entdeckt. In dieser Bäckerei wurden wir auch fündig mit Backwaren unterschiedlichster Arten. Mit etwas Essbaren zur Hand sollte unser Weg weiter führen immer tiefer in die Innenstadt.






Auch heute wurde uns das Elend vieler Menschen in Mexiko City bewusst.
Nachdem wir uns die wichtigsten Punkte angesehen hatten begaben wir uns zurück zu meinem Hostel, daß ich die letzte Nacht genutzt hatte. Wir wollten das WLAN dort nutzen, um über UBER einen Fahrer zu ordern, damit wir hinaus zur Basilika fahren konnten. Die Geschichte dazu über den hinterlegten Link. Als wir dann am Hostel angekommen waren, nutzten wir die Internet Verbindung, um uns über UBER einen Fahrer zu organisieren. Zu meiner Verwunderung klappte das Alles sehr unkompliziert. UBER ist ein Internet Portal, bei dem man Fahrer, die sich ebenfalls auf der Seite registriert haben, für Fahrzwecke ordern kann. Gezahlt wir über Kreditkarte. Vorher wird ein Festpreis angegeben, den man dann auch über Internet zahlt. Es gibt auch die Möglichkeit, über eine Art Fahrgemeinschaft mit zu fahren oder man ordert ein Fahrzeug für sich Alleine. Natürlich ist die Fahrgemeinschaft günstiger. Sehr sinnvoll, aber leider in Deutschland verboten. Ich hatte mir im Vorhinein auch diese App herunter geladen, doch leider zeigte sie bei mir immer eine Fehlermeldung. Deswegen musste immer Nadine das Auto für uns ordern. Es sollte trotzdem gut klappen und kurz darauf stand der Fahrer vor der Tür. Mit Diesem fuhren wir hinaus zur Basilika. Dieses Gelände ist absolut sehenswert und sollte bei einem Besuch von Mexiko City mit auf der ToDo Liste stehen. Als wir dann nach ca. 30 Minuten Fahrzeit Vorort waren sah man schon einige Leute zu dem Bereich der Stätte pilgern. Das Highlight ist eindeutig das Gnadenbild der Jungfrau von Guadalupe. Unter diesem Bild fahren Rollbänder, um es den Menschen zu ermöglichen, dieses Bild /Tuch zu sehen.
Ein kleines Stück weiter befindet sich dann die neue Basilika. Diese besuchten wir ebenfalls und erwischten natürlich, wie so oft auf dieser Tour, eine Messe die gerade abgehalten wurde.
Deswegen hielten wir uns gar nicht lange in dem Gebäude auf und nach ein - zwei Fotos begaben wir uns nach draußen, um den Außenbereich zu erkunden. Auch Dieser war sehr beeindruckend.








Die neue Basilika.
Die alte Basilika.





Eine alte aztekische Sonnenuhr





Das Abbild der Erscheinung der Jungfrau Maria.













Nachdem wir uns den Außenbereich mit all seinen Statuen erkundet und viele Fotos gemacht hatten, drückte uns langsam der Hunger. Wir hatten genug gesehen und begaben uns aus dem sehr großem Areal. Gleich nebenan waren einige Essensläden und wir entschieden uns für einen Burger King, denn wie sich schon am Vortag heraus gestellt hatte, war dieser Laden der Billigste, den ich gestern entdeckt hatte. Nachdem wir uns gestärkt und bemerkt hatten, daß man das Internet hier nur für 5 Minuten nutzen kann und daß natürlich auch nur einmal am Tag, mussten wir wohl oder übel den Rückmarsch zu Fuß antreten. Wir hatten uns aus dem Laden Colabecher mitgenommen, um darin unsere Bierdosen einzufüllen. Somit fielen wir bei der Polizei nicht auf und mussten trotzdem auf unser kühles Nass nicht verzichten. Denn es gab auch keine andere Möglichkeit mehr, einen Fahrer über UBER zu ordern. Wir hatten uns die Strecke über das Navi, daß auch ohne Internet lief, angeschaut und als wir sahen, daß es gerade einmal 10 Kilometer sein sollten, entschieden wir uns Aufgrund der noch genügenden Zeit, den Fußmarsch anzutreten. Auch wenn aus diesem Marsch gefühlte 20 Kilometer wurden, war es doch die Zeit wert, denn wir entdeckten wieder einmal sehr schöne Ecken, aber auch das wahre Leben in Mexiko City. Wir kamen an einem sehr schönen Park vorbei, der hauptsächlich den Azteken gewidmet war. Denn die Statuen waren Kriegern gewidmet, die in der vergangenen Zeit bekannt waren.






















Zwischendrin entdeckten wir auch Don Quijote



Unser Weg sollte uns auch durch Straßen führen, die mit Geschäften gefüllt war, daß Autoteile anbot. Doch nicht so, wie wir es in Deutschland gewohnt sind. Denn die Teile, hauptsächlich von alten Auto, waren einfach in irgendwelche Räume gestapelt.

So kamen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus. Für mich war es nur Schrott. Doch in dieser Straße standen auch genug Autowracks herum, an denen irgendwelche Leute schraubten, reparierten und mit unterschiedlichsten Werkzeugen hantierten. Könnte man sich bei uns in Deutschland gar nicht mehr vorstellen. Doch das Heftigste, daß wir zu Gesicht bekamen, war ein Geschäft, dessen Dach komplett als Lagerraum für Stoßstangen, Kühlergrille und Motorhauben genutzt wurde. Bei genauerem hinschauen entdeckten wir einen Typen, der sich dazwischen befand und nach etwas Zeit ein Teil heraus holte und dieses mit einem Flaschenzug auf die Straße herunter ließ. Was für eine Anordnung die dort oben hatte, war mir unklar, aber irgendeinen Plan mussten sie haben. Unglaublich eigentlich!
Nachdem wir diesen Bereich verlassen hatten sollte uns der Weg weiter Richtung unseres Ausgangspunktes, der Innenstadt bringen. Trotz Navi irrten wir etwas planlos umher, fanden dann aber trotzdem immer wieder auf den richtigen Weg. Trotzdem wurde dadurch der Weg immer länger. Zwei lustige Anekdoten Dazu. Einmal standen wir an einer Fußgängerampel und warteten darauf, daß Diese umschaltet. Zusätzlich stand auch noch ein Polizist bereit, der den Verkehr regelte. Da die Ampel nicht umschaltete, schloß Nadine daraus, daß Diese wohl kaputt sei. Nachdem sie diesen Satz ausgesprochen hatte, schaltete die Ampel auf grün. Brachte uns natürlich ein Lächeln ins Gesicht. Zweite Aktion: Wir machten eine kurze Pause auf einer Bank. An der Straßenecke standen einige Leute rum. Torsten gab den Satz von sich, warum stehen die denn so dumm hier rum. Kurz darauf kam der Bus und die Leute stiegen ein. War natürlich auch sehr lustig. Unser Weg führte uns immer weiter in die Innenstadt und Zufällig kamen wir an der Städte "Plaza de las Tres Culturas" vorbei. Der Geschichte nach soll wohl die Kirche das erste Gebäude von Mexiko City gewesen sein und der Rest der Stadt wurde außen herum gebaut. Also ist die Kirche der Mittelpunkt der Stadt.

















Sehr interessanter Platz und sollte auch mit besichtigt werden. Danach begaben wir uns noch in einen naheliegenden Innenhof eines Gebäudes, um kurz zu Pausieren.
Da sich mein Kamerad jetzt wieder auskannte begaben wir uns auf direktem Wege zurück in die für uns bekannten Bereiche der Innenstadt. Was immer wieder auffiel, die Stadt gedenkt ihrer Vorfahren der Azteken durch Statuen und Bauwerken. 
Und zwischendrin immer wieder die Obdachlosen.








Nach unserem langen Fußmarsch wollten wir erst einmal zurück in unser Hotelzimmer und noch 2 Stunden Ruhe einkehren lassen. Dies taten wir dann auch und nutzten die Zeit zum entspannen. Der heutige Abend war ausgeplant mit Essen gehen in der Fußgängerzone. Dort war uns gestern, nach der Aktion mit der Polizei, ein typisch mexikanisches Restaurant aufgefallen. Dieses wollten wir für die Abendverpflegung heute aufsuchen. Nach unserer Ruhephase und einer frisch mach Aktion waren wir dann auf dem Wege zu dem angesprochenen Restaurant. Dort ließen wir es uns gut gehen mit typischen mexikanischen Essen und Getränken. Selbst unser Ober konnte englisch, was uns natürlich gut gefiel. Essen und Trinken top, so beendeten wir den heutigen Tag mit einer positiven Aktion. 



Zu guter Letzt begaben wir uns gut gesättigt wieder zurück ins Hotel und nach unserer Ankunft wurde auch schon bald das Licht gelöscht.
Fazit des Tages:
Heute hatte sich Mexiko City von einer sehr positiven Seite gezeigt. Ein interessanter Tag ging zu Ende.




















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