Eifelturm Paris

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Mittwoch, 13. Februar 2019

31.01.2019 Spanien Tag 2

31.01.2019            
Fahrt von Alicante nach Tarragona
Sightseeing in Tarragona
Übernachtung in Tarragona

Tourplan:
Da keiner von uns den Wecker gestellt hatte, erwachten wir natürlich später als wir es uns vorgenommen hatten. 8:23 Uhr öffnete ich die Augen. Etwas neben der Spur stehend schreckte ich hoch und schaute auf das Handy. Es bedeutet, dass wir eine halbe Stunde zu spät dran waren und ich hoffte, dass noch niemand das Auto abgeschleppt hatte. Ich kannte ja die Situation hier in Spanien mit dem Auto noch nicht so richtig. Also zog ich mir schnell was drüber und rannte hoch zu dem Platz, wo wir das Auto geparkt hatten. Zum Glück stand Dieses noch da, umringt von LKWs die abgeladen wurden. Schnell war ich im Auto, startete es und stellte es vor das Apartment. Dort war zwar auch Haltverbot, aber es wurde zumindest nicht aufs Abschleppen hingewiesen. Ich weiß nicht ob wir da nur Glück gehabt hatten oder ein fauler Kontrolleur meinte es gut mit uns. Egal was auch immer wir mussten nichts zahlen und das Auto war nicht weg. Nachdem wir uns alle drei frisch gemacht hatten sollte unsere Fahrt Richtung Tarragona beginnen. Diese Stadt war für heute unser Ziel und wir wussten, dass wir genug Zeit hatten, um dorthin zu kommen. Was ich noch nicht wusste, es gibt verschiedene Möglichkeiten sich durch das Land zu bewegen. Die schnellste ist natürlich immer über die Autobahn. Doch Diese kostet Maut, und nicht einmal wenig. Natürlich benutzten wir diese am Anfang unserer Fahrt zu unserem heutigen Zielpunkt. Als wir in Valencia waren, mussten wir das erste Mal zahlen. Durch Valencia hindurch war die Nutzung der Straße frei. Danach kam schon wieder das nächste Mauthäuschen. Da wir genug Zeit hatten, legte ich auch immer wieder für die anderen Beiden Pausen ein, damit sie rauchen konnten. Als wir dann ca. 60 km vor Tarragona waren und mittlerweile schon über 5 Stunden gefahren waren, entschlossen wir uns dafür, dass Meer aufzusuchen. Dieses sollte hier ganz nah an der Ausfahrt liegen. Igor und ich hatten vorher schon gewitzelt, dass wir ins Meer springen würden, wenn es sich ergeben würde. Wir sollten eine schöne Bucht finden, die Menschenleer war und genau Diese hatten wir für unsere Badeaktion auserkoren. 
Vorher hatten wir Beide noch darüber gewitzelt, jetzt setzten wir diese Tat um. Viggal bekam die Kamera in die Hand, Igor und ich schlüpfen aus unseren Klamotten und schon rannten wir in Richtung Meer. Es war unglaublich kalt, Viggal machte schnell zwei Beweisfotos und schon waren wir wieder raus aus dem kalten Nass. 

Eines kann ich schon mal festhalten, im Januar muss man nicht unbedingt in Spanien ins Meer springen. Es gab sogar am Strand funktionierende Duschen, wo wir uns gleich wieder von dem Salz des Wassers entledigen. Nachdem wir wieder angezogen waren, gab es noch ein Fotoshooting am Strand.
In trockenen Klamotten sollte dann unsere Fahrt fortgeführt werden. Wie gesagt, wir hatten noch 60 km, diese fuhren wir jetzt über die Landstraße. Dieses ist auch die zweite Möglichkeit, von A nach B zu kommen. Die Landstraßen in Spanien sind sehr gut ausgebaut und teilweise Autobahn gleich. Auch dort darf man streckenweise 120 km/h fahren. Soll heißen, man sollte sich die Zeit nehmen, um nicht über die teure Autobahn zu fahren, sondern diese kostengünstige Möglichkeit nutzen. Von der Natur aus allemal zu empfehlen und billiger ist es auch. Als wir in Tarragona ankamen, wollten wir auch hier gleich wieder zu unserem Apartment. Hier sollten wir 2 Zimmer in einem Unterkunftshaus haben. Nachdem wir wieder Parkplatzprobleme hatten, erwischten wir doch ein kleines Schlupfloch, für das man zahlen musste. Unsere Übernachtung sollte heute Pigal heißen, es lag gleich um die Ecke. 
Also schnell einen Parkzettel geholt (30 Minuten - 1 €) und dann hoch zu unserer Unterkunft.  Im voraus hatte ich schon im Internet gelesen, dass diese Unterkunft sehr hoch bewertet war. Wir waren wirklich sehr gespannt, was uns erwarten sollte. Als wir dann davor standen, wirklich nicht weit entfernt vom Auto, wurden wir von einem Mann in Empfang genommen. Nachdem er uns zum Tresen brachte begannen wir mit dem einchecken für diese Nacht. Der Mann hinterließ sofort einen freundlichen und netten Eindruck bei uns. Nach dem Einchecken gab er uns noch Tipps fürs Sightseeing. Dieser Mann war so etwas von freundlich und hilfsbereit, erklärte uns alles und das Wichtigste war, er zeigte mir auf einer Karte sogar, wo es billige Parkplätze geben sollte. Diese waren nicht einmal weit entfernt von unserer Übernachtungsstelle. Es gibt in Tarragona Parkplätze, die für 24 Stunden nur 1 € Kosten sollten. (orange markiert) Auf einer Stadtkarte zeichnete er uns alle wichtigen Punkte, die wir sehen mussten, auf der Karte ein und natürlich auch den Parkplatz. Sehr begeistert von ihm bedanken wir uns und nahmen das Angebot, die Karte mitzunehmen, gerne an. Zuerst brachten wir unser Zeug auf die Bude, dann sprach ich mit den anderen beiden ab, dass ich das Auto umparken würde auf die billigen Parkplätze. Als ich dann zurück am Auto war, sandelten schon irgendwelche Kontrolleure rum und schrieben die Autos auf, die keinen Parkzettel hatten. Ich stellte schnell bei Google Maps die Straße ein und sollte kurz danach wirklich in dieser Straße, die Parkplätze waren orange markiert, einen Platz finden, wo ich das Auto abstellen konnte. Die Parkuhren sind etwas tricki, wenn man aber dann das System herausgefunden hat, ist es recht einfach. Man muss einfach nur das Kennzeichen des Autos eingeben und das Geld einschmeißen. So bekommt man dann auch seinen Packzettel. Diesen gut sichtbar ins Auto legen, dann gibt es keine Probleme. Danach wieder zurück zur Unterkunft. 
Dort traf ich dann auf meine beiden Mitstreiter und wir besprachen die weiteren Aktionen. Da wir heute nichts mehr Großartiges vorhatten, entschieden wir uns dafür, in die Stadt zu gehen und uns dem Sightseeing zu widmen. Tarragona ist eine kleine, aber sehr interessante Stadt. Sie hat einige Punkte, die man ansehen kann. Kathedrale, den Hafen und eine Arena, daß gibt es Alles zu sehen. Zuerst hatten wir die Kathedrale auf der Liste. Mit unserer Karte, die wir vom Vermieter bekommen hatten, begaben wir uns dorthin. Leider sollte sich herausstellen, daß Diese schon geschlossen war. 
Auch hatten wir die Empfehlung für ein Restaurant bekommen, aber auch Dieses war noch geschlossen.Wir schauten uns dann auch alles an, was uns empfohlen worden war.
Leider sollten wir nichts Gutes zum Essen finden, deswegen entschlossen wir uns in eine Bar/Restaurant zu gehen, daß von Asiaten geleitet wurde und spanische Küche anbot. Da ich noch keinen Hunger hatte, verzichtete ich auf das Essen. Sollte sich im Nachhinein als richtig zeigen, denn meine beiden Kameraden waren überhaupt nicht zufrieden.
Nachdem wir gezahlt hatten entschieden wir uns dafür, unser Sightseeing weiter durch zu führen. Als nächstes sollte die alte Arena auf der ToDo Liste stehen.
Weiter über die Innenstadt hinunter zum Hafen.
Wir kamen auch an der Markthalle vorbei. Auch Diese hatte uns unser Vermieter empfohlen. Sie war sogar noch geöffnet und wir schauten uns darin um. Hier gab es Alles, was das Herz begehrt. Von frischen Fisch, über Fleich, Gemüse, Obst und auch Warmspeisen. Eine richtige Markthalle, wie man sie sich vorstellt. Im Untergeschoss war noch ein Einkaufsmarkt, wo wir uns noch einmal mit Dosenbier bewaffneten. 
Wir nahmen uns vor, morgen in der Früh noch einmal hierher zurückzukehren und fürs Frühstück einzukaufen. Danach ging es aber wirklich hinunter zum Hafen. Da wir erneut an unserem Parkplatz vorbei kamen und es schon nach 20 Uhr war, zogen wir ein weiteres Parkticket, daß dann schon für den nächsten Tag gültig sein sollte. Kurz darauf standen wir dann am Hafen. Dort lagen riesige Yachten, wo wir wieder sahen, was für kleine Lichter wir doch waren.
Auf unserem Rundweg kamen wir an einer Hafenkneipe vorbei. Diese hatte einen Fernsehen und es wurde dort Fußball gezeigt. Wir entschieden uns dafür, dort noch einmal einzukehren und ein zwei Bierchen zum Abschluß des Tages zu genießen. Wir schauten uns dann auch noch das Spiel am Fernseher an, quatschen über den nächsten Tag und tranken nebenbei Bier. Irgendwann wurde ich dann so müde, dass ich mich dafür entschied, den heutigen Tag zu beenden. Die Jungs wollten noch bleiben und eventuell noch eine kleine Tour machen. Sollte mir recht sein, ich verabschiede mich und ging zurück zum Hotel. Dort traf ich dann nach ca 15 Minuten ein, und beende den heutigen Tag. 

Fazit des Tages: 
Auch der heutige Tag war so eingetroffen, wie wir ihn geplant hatten. Denn es sollte noch einmal ein ruhiger Tag werden, der mit Fahrt, Pausen, etwas Meer und Sightseeing in Tarragona beendet werden sollte. Die Tour konnte locker so weitergehen. 






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