Tourplan:
Nachdem wir heute noch einmal Ausschlafen konnten, unser Flieger ging erst am Nachmittag, nutzten wir die Zeit, um noch einmal eine Mütze voll Schlaf zu bekommen. Trotzdem wurde ich um 09:30 Uhr wach. Kurz darauf bewegten sich auch meine beiden Mitstreiter und nachdem wir uns kurz mit Informationen ausgetauscht hatten sollte der Wechsel zwischen frisch machen im Bad und Zusammenpacken des Gepäcks vollzogen werden. Nachdem wir dann das Zimmer geräumt hatten begaben wir uns noch einmal zu einer großen Bäckerei, holten dort Semmeln und Gebäck. Nebenan gönnten wir uns in einer Cafeteria einen Kaffee.
Auf dem Rückweg zu unserem Hotel gingen wir noch an den zwei kleinen Straßen vorbei, die als China Town dienen sollten. Aber auch nichts Großes, was man unbedingt sehen musste. Als wir dann wieder am Hotel waren gönnten wir uns das gekaufte Gebäck und schlugen dadurch die Zeit tot. Ca. 3 Stunden vor Abflug bestellte Nadine wieder über UBER ein Fahrzeug und kurz darauf saßen wir in Diesem Richtung Flughafen. Eine halbe Stunde später hatten wir ohne große Probleme den Flughafen erreicht. Unser erster Weg sollte uns zum Computer der Fluggesellschaft bringen, damit wir unsere Flugtickets ausdrucken konnten. Dies sollte ohne Probleme funktionieren. Als ich meine in den Händen hielt, war ich schon etwas erleichtert, denn ich hatte ein mulmiges Gefühl, da es ja beim Hinflug auch nicht richtig geklappt hatte. Danach begab ich mich noch einmal hinaus aus dem Flughafen und schoß ein paar Fotos.
Danach ging ich dann durch den Sicherheitscheck und auch da gab es keine Probleme. Weiter zu den ganzen Probierständen und sämtliche Tequila durch probiert. Als ich dann das Angebot von 3 Flaschen für den Preis von 2 Flaschen entdeckte kam mir die Idee, daß wir dieses Angebot nutzen sollten. Am Gate traf ich auf meine beiden Begleiter und unterbreitete ihnen meine Idee. Torsten kam schnell mit, wir probierten nochmal Alle durch und nahmen dann die 3 Flaschen mit.
Kurze Zeit später wurde unser Flug ausgerufen. Wir ließen uns extra Zeit mit dem Einsteigen, damit wir mit die Letzten waren. Denn dann besteht die Möglichkeit, sich einen besseren Platz mit Beinfreiheit auszusuchen. So taten wir es und erwischten wirklich einen guten Platz. Kurz darauf wurden die Turbinen angeschmissen und die Reise sollte beginnen.
Die ersten 3 Stunden des Fluges hatten begonnen. Mit Augen schließen und Unterhalten gingen Diese recht schnell vorbei. Die Landung in Dallas sollte auch ohne große Probleme sein. Ziemlich schnell waren wir wieder aus dem Flieger, wobei wir uns erneut über die Leute lustig gemacht hatten, die nach der Landung aufsprangen und ewig im Gang standen.
Nach dem Aussteigen wurde selektiert nach Leuten mit und ohne Visum, Einheimische und VIP. Da ich ein Visum hatte, sollte es recht schnell gehen. An einem Automaten musste ich noch einmal meine Daten eintragen, Ausweis registrieren und dann durfte ich zur Kontrolle des Ausweises. Der Idiot, der meinen Ausweis kontrollierte, musste natürlich seinen Stempel mitten auf eine freie Doppelseite drücken. Genau das Selbe wie beim Hinflug. Etwas verärgert nahm ich das Hin und wartete hinter der Passkontrolle auf meine beiden Kameraden. Diese sollten nach einer kurzen Zeit ebenfalls auftauchen. Weiter ging es zu einem erneuten Sicherheitscheck. Dort bekamen wir Probleme wegen unseren 3 Tequila Flaschen. Also mussten wir warten, bis die Kontrolleurin fertig war mit den ganzen anderen Koffern und Taschen. Vor uns war natürlich ein Asiate, der 2 Tüten voller Zeug dabei hatte und Alles wurde kontrolliert. Das nervte ohne Ende. Als wir dann an der Reihe waren, erklärte uns die Dame, daß wir nicht die richtigen Tüten dabei hätten und deswegen die Flaschen nicht mitnehmen dürften. Wir erklärten ihr, daß wir Diese in Mexiko am Flughafen bekommen hatten. Das interessierte sie aber nicht und sie gab uns zu verstehen, daß wir nur eine Möglichkeit hätten. Wir sollten noch einmal aus dem Flughafen hinaus gehen, uns einen Koffer holen, die Flaschen dort hinein tun, erneut einchecken und dann könnten wir sie mitnehmen. Da Torsten und Nadine jeweils einen kleinen Koffer dabei hatten, hätte man die Flaschen bei ihnen rein tun können, aber Torsten hatte keine Lust noch einmal die ganze Prozedur über sich ergehen zu lassen. Deswegen mussten wir die Flaschen abgeben und Diese wurden weg geworfen. Ziemlich enttäuscht und sauer ging ich weg von der Kontrolleurin, sonst wäre ich ihr ins Gesicht gesprungen. Als wir uns einigermaßen abreagiert hatten und einige nicht so nette Worte miteinander gewechselt hatten, entschlossen wir uns dafür, noch ein Bierchen zum Abschied zu trinken. Denn ab Dallas sollten sich unsere Wege trennen. Wir gingen noch in eine Bar und tranken dort noch ein kühles Getränk.
Dabei lernten wir noch eine ältere Dame kennen, die es sich gut gehen lies und schon einige Gläser Wein getankt hatte. Sie flog ebenfalls nach London und meinte, wir könnten dann im Flieger gemeinsam weiter trinken. Da hatte ich definitiv keine Lust drauf.
Als dann der Flieger aufgerufen wurde war es Zeit für den Abschied. Etwas Wehmut war auch dabei, denn ich wusste, ich würde die Beiden so schnell nicht wieder sehen. Danach ging ich in den Flieger und suchte meinen Platz auf. Nach all dem Einweisen in die Flugsicherheit startete der Flieger und 9 Stunden Flug standen an. Die Zeit nutzte ich für Filme schauen und Schlafen.
Nach 2 Filmen und ein paar Stunden Schlaf setzte der Flieger zur Landung an. Es gab noch ein paar schöne Fotos von London, daß überflogen wurde.
Nach der Landung natürlich wieder das selbe Bild. Alle standen auf und stellten sich in die Gänge. Es wird sich wohl nie ändern.
Nach dem Ausstieg ging es ohne Kontrolle weiter zum nächsten Flugsteig, wo ich noch genug Zeit hatte, um mir einen Cider zu holen. Aus dem Einen wurden dann Zwei, aber das war auch so in Ordnung.
Nach dem Aufruf des Fliegers begab ich mich zum Gate. Ziemlich spät kam ich dort an, denn das Schild sollte schon zeigen, daß das Gate geschlossen war. Trotzdem wurden die Flugtickets noch überprüft und die Leute durch die Schleuse gelassen.
Einstieg solle auch klappen und kurz darauf saß ich auf meinem Platz. Die letzten 1,15 Stunden Flugzeit sollten nun auf mich zukommen. Diese saß ich auf einer Backe ab und kaum war der Flieger gestartet, setzte er wieder zur Landung an. Pünktlich landete der Vogel in München am Flughafen und nachdem wieder Alle aufgesprungen waren und versuchten, sich gegenseitig auf die Seite zu drücken und als Erstes auszusteigen, machte ich mich auch daran, aus dem Flieger zu kommen. Jetzt kamen die üblichen Abläufe. Schnell zur Passkontrolle, durch, aus dem Sicherheitsbereich raus, in den Bereich Z und dort im Edeka eine Bratensemmel holen und dann weiter zur S-Bahn. Von dort zwei Stationen nach Neufahrn, zurück zum Parkplatz und die nächsten 1,5 Stunden wieder Richtung Rosenheim unterwegs. Gegen 16 Uhr rollte ich in den Innenhof von meiner Wohnstädte ein. Die Tour / Reise / Urlaub Mexiko war somit wieder beendet.
Fazit der Tour/Reise:
In diese Tour ging ich ohne große Vorbereitung und Wissen. Die überließ ich komplett meinen Mitreisenden. Umso mehr war ich überrascht, wie schön Mexiko Stadt ist. Zumindest die Innenstadt. Man hört immer von den Drogen Kartellen, doch davon habe ich, wir nichts mitbekommen. Mexiko war eine absolute Bereicherung in meinem Leben und ich kann diese Stadt nur Jedem empfehlen, der auf Sightseeing, Stadien, Essen, Kultur und Bauwerke steht. Auch die Bevölkerung ist sehr nett und versucht durch Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit in jeder Situation zu helfen. Vielen Dank noch einmal an meine beiden Mitreisenden für die Planung, Übernachtung und Buchung der Fahrten. Freundschaft verbindet, auch über weite Entfernungen!
Hier noch ein Bericht der ARD zur Lage Drogenkartell und Fußball:
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