Eifelturm Paris

Eifelturm Paris

Dienstag, 21. Dezember 2021

29.08.2021 Wiener Derby Austria Wien : Rapid Wien

Plan der Tour:

Fahrt von Bad Aibling nach Wien:

Spiel:
Gersthofer SV Reserve : Nußdorfer AC Reserve
Anpfiff: 08:30 Uhr
Ergebnis: 1:0
Zuschauer: 30
Stadion: Sportplatz Gersthofer SV

WAF Brigittenau : SV Gerasdorf Stammersdorf
Anpfiff: 10:15 Uhr
Ergebnis: 0:1
Zuschauer: 200
Stadion: WAF Gruam

First Vienna Frauen : FC Bergheim Frauen
Anpfiff: 13 Uhr
Ergebnis: 3:1
Zuschauer: 80
Stadion: Hohe Warte

Austria Wien : Rapid Wien
Anpfiff: 17 Uhr
Ergebnis: 1:1
Zuschauer: 11035; davon Auswärts: 3000
Stadion: Generali Arena

Mit dabei:
Stephan, Fabio und ich.
getroffen:
Thorsten G.

Kosten:
Ticket für das Derby:            25 €
Tanken:                                 50 €
Diverses:                              30 €
gesamt:                                105 €

Planung und Vorbereitung:
Bei unserer Fahrt nach Grödig wurde auch die Tour nach Wien für den heutigen Sonntag abgesprochen. Zuerst war ich eigentlich nicht interessiert, als mir der Stephan aber dann davon erzählte, daß die Möglichkeit von 4 Spielen an diesem Tag wäre, wurde ich hellhörig. Er erzählte mir von der Tour und da ich eh noch nichts vorhatte, wurde der Sonntag für die Spiele eingeplant. Das erste Spiel wurde um 08:30 Uhr angepfiffen, das Letzte dann um 17 Uhr. Also stand ein langer Tag vor uns. Karten für das Derby besorgte Stephan für uns über irgendwelche Kumpels.
Tourplan:
Am Sonntag um 5 Uhr war dann das Treffen am Pendlerparkplatz in Pfrauendorf. Nachdem wir Alle bei Stephan im Auto saßen, ging es los in Richtung österreichische Hauptstadt. 
Das erste Spiel war um 08:30 Uhr, da durfte auch nichts dazwischen kommen. Das Navi zeigte uns, daß wir kurz vor Anpfiff da sein sollten. Wir kamen auch gut durch und um 08:20 Uhr standen wir auf dem Parkplatz des Sportplatzes Gersthofer SV. Davor ist eine große Fläche, wo man das Auto ohne Probleme abstellen konnte. Danach gingen wir zum Eingang und besorgten uns dort Karten. Wir wurden darauf hingewiesen, daß die Karten auch für das nachfolgende Spiel, daß der ersten Mannschaft, zählen sollte. Wir erklärten dem Verkäufer, daß wir da schon wieder unterwegs seinen.

Zum Stadion / Sportplatz:
Ein typischer Wald- und Wiesenplatz, wie ich ihn immer bezeichne. Gestanden wird an Geländern, die sich um das Spielfeld befinden. Zwischen dem Kunstrasen und dem Gestänge befindet sich eine Tartanbahn, bestehend aus rotem Sand. Wenn man durch das Tor hinein auf das Gelände geht, befindet sich auf der linken Seite das Vereinsheim. Dort sind auch die Toiletten, die Umkleidekabinen und die Büros der Verantwortlichen.

Wenn man vom Eingang nach rechts in Richtung Spielfeld geht, ist auf dieser Seite ein kleiner Kiosk, der zu dieser Zeit auch schon geöffnet hatte. 
Als wir uns hier ein Bier holten, schauten uns die zwei alten Damen etwas Verwundert an. Auch wurde ein Geschenkkorb verlost, da hätte man sich aber Lose kaufen müssen und das Ergebnis gab es erst zum zweiten Spiel. Auch befindet sich auf dieser Seite eine Sitzgelegenheit, die aber die ganze Zeit des Spieles leer blieb.

Am Ende dieser Seite waren einige Holzbänke, die von den paar Besuchern genutzt wurden.

Der Rest des Sportplatzes ist nicht nennenswert. Zumindest hat er schon ein gutes Alter erreicht. Auch das Wetter war nicht das Beste, ziemlich kühl, aber zumindest trocken.
Zum Spiel:
Das Spiel wurde mit etwas Verspätung angepfiffen. Es entwickelte sich eine Partie, die kampfbetont war, aber leider nicht mit vielen Chancen und guten Spielzügen glänzte.


Unser geschulter Blick zeigte uns, daß wir nicht die einzigen Hopper hier waren. Neben uns war auch noch eine Reisegruppe von Leuten aus Deutschland. Diese sahen wir bei den nachfolgenden Spielen auch immer wieder. Da wir zum zweiten Spiel pünktlich sein wollten, mussten wir dieses Spiel schon in der 75. Spielminute verlassen. Wie sich herausstellte, waren wir nicht die Einzigen. Zu der Zeit stand es noch 0:0. Nachdem wir dann wieder im Auto saßen, ging es weiter nach Brigittenau, wo unser zweites Spiel war. Dort angekommen hatte Stephan erst einmal das Problem, da die Parkplätze, immerhin waren wir mitten in einem Wohngebiet, alle besetzt waren. Mit etwas Glück bekamen wir doch noch eine Lücke für das Auto. Den Rest legten wir dann zu Fuß zum Stadion zurück.

Hier war jetzt schon etwas mehr los, immerhin war das dritte Liga Österreich.
Zum Stadion:
Nachdem wir am Eingang unseren 3G Nachweis herzeigen musste, besorgten wir uns Karten. Als wir dann durch den Eingang waren, was nur ein Blechtor war, sahen wir auf der linken Seite den Eingang der Stadionkneipe. Dort gab es Leberkäse und belegte Semmeln. Leider war der Grill nicht angeschmissen. Auch gab es keinen Pin, was mich nicht erfreute. Vor dem Vereinsheim war noch eine freie Fläche, die wohl bei besserem Wetter genutzt wird, um das Grillgut, was es dann gibt, zu verzehren. Auf dieser Seite befindet sich auch ein Gestell mit Plastik Sitzschalen. Daneben steht ein Gebäude, daß die Umkleidekabinen und Büroräume des Vereins beherbergen. 
Auf der rechten Längsseite steht eine kleine Tribüne, die gut gefüllt war. Diese geht zu zweidrittel an dem Spielfeld entlang.

Die linke Längsseite ist Wiesenhügel und wurde heute von den paar mitgereisten Auswärtsfans genutzt. Der zweite Hintertor Bereich kann nicht genutzt werden.

Es befindet sich mitten im Wohngebiet. Dort schauten auch einige Leute aus den oberen Stockwerken dem Spiel zu.
Auch hier wird auf Kunstrasen gespielt.
Zum Spiel:
Bevor das Spiel begann erfuhren wir aus dem internet, daß unser erstes Spiel wohl doch noch mit einem Heimsieg geendet ist. Kurz vor Schluß ist das 1:0 gefallen.
Das jetzige Spiel hatte nur zwei Aufreger, bzw. ansprechbare Szenen. 
15. Spielminute. Rote Karte gegen den WAF. Danach war auch die Auswärtsmannschaft etwas besser, brachte aber wenig zusammen.
45. Spielminute: 0:1. Ein langer Ball wird in die Spitze gespielt. Ein Spieler der Auswärtsmannschaft bekommt den Ball und fackelt nicht lange. Mit diesem Schuß fällt das Tor.


In der Pause begab ich mich mit Fabio auf die Seite, wo der Wiesenhügel war. Dort wollten wir Fotos von der anderen Seite machen.

Nach 15 Minuten Pause waren dann beide Mannschaften wieder auf dem Platz. Leider sollte sich das Bild nicht ändern. Es war allgemein ein schlechtes Spiel mit wenig Chancen und nennenswerten Aktionen. Die Heimmannschaft schaffte es nicht mehr, das Spiel entscheidend zu drehen und verlor mit 0:1.



Danach hieß es für uns raus aus dem Stadion und das nächste Ziel anvisieren. Weiter sollte es zu einem sehr sehenswerten Ground gehen. Zum Stadion Hohe Warte, daß eine Naturarena ist. Unsere Fahrt dorthin ging auch reibingslos von standen und kurze Zeit später standen wir auf der Fläche vor dem Stadion, daß für das Abstellen der Fahrzeuge vorgesehen ist. Dort stellte Stephan das Auto ab und wir besorgten uns am Kassenhäuschen Tickets für das Spiel. Danach mussten wir am Eingang unseren 3G Nachweis vorzeigen, dann durften wir den Bereich des Stadions betreten.
Zum Stadion Hohe Warte: 
Das Stadion ist auf der Hohen Warte, im 19. Wiener Gemeindebezirk Döbling. Naturarena bedeutet, daß ein Großteil der Tribühnen aus Stufen besteht, die mit Wiese überzogen sind. Es ist das Heimstadion des Fußball Vereins First Vienna. Ich hatte das Stadion schon einmal besucht, damals bei einem Männerspiel und es war zu der Zeit noch nicht einmal sicher, ob dieses Stadion erhalten werden konnte. Denn zu der Zeit, ca. 4 Jahre her, war die Tribüne noch Baufällig und durfte nicht betreten werden. Mittlerweile hatte sich Einiges geändert. Die Tribüne wurde restauriert und es dürfen wieder Fans auf ihr.
Zum Stadion:
Das auffällige an diesem Stadion ist definitiv die Hauptribüne, die zum Teil aus Steh- und Sitzplatz besteht. 
Gegenüber wurde in einen Wiesenwall eine Tribüne aus Stohlrohr gebaut. Diese ist ebenfalls Steh- und Sitzplatztribüne.



Der Rest des Stadions ist Naturtribüne. Die Stufen in den Hintertorkurven sind überwachsen mit Wiese.





Beim Betreten des Stadions kommt man gleich an einer Sponsoren Tafel vorbei.

Auch ein Gedenkstein erinnert an vergangene Zeiten und Tage.

Oberhalb der Stahlrohrtribüne befindet sich ein kleines Holzhäuschen, daß auch als Reporterkabine genutzt wird.

Allgemein ein Stadion, daß man gesehen haben muß.
Zum Spiel:
Eigentlich ist ja Frauenfußball nichts für mich. Aber um die Uhrzeit spielte nichts in Wien und der Vierer sollte ja gemacht werden. Deswegen biss ich in den sauren Apfel und gönnte mir den Spaß.
Wir waren mehr mit spazieren durch das Stadion beschäftigt und Fotos machen, als auf das Spiel zu schauen. Den Anpfiff erlebten wir noch auf der Haupttribüne, wo wir einen guten Platz gefunden hatten.
7. Spielminute: 1:0 für die Heimmannschaft. 
Danach machten wir uns auf den Weg um uns etwas im Stadion umzuschauen. Weiterhin sollten die Frauen von First Vienna die bessere Mannschaft bleiben und sich gute Chancen erspielen. 
42. Spielminute: 2:0. Auch dieses Tor war schön herausgespielt. Langsam fing es an zu Tröpfeln, deswegen machten wir uns wieder auf den Rückweg auf die Tribüne.
Nach 45 Minuten pfiff der Schiedsrichter zur Halbzeit Pause.


Diese Zeit verbrachten wir auf unserem Sitzplatz, zu dem wir zurück gekehrt waren.
Kaum war die zweite Halbzeit angepfiffen, fiel schon der Anschluß für den FC Bergheim zum 2:1.
Doch die Hoffnung auf Erfolg und einer Drehung des Spiels blieb gerade einmal ein paar Minuten erhalten.
50. Spielminute: 3:1. Der alte Abstand war wieder hergestellt. Danach war das kurze Aufbäumen der Auswärtsmannschaft schon wieder vorbei. First Vienna spielte souverän die restliche Zeit herunter und ließ auch nichts mehr anbrennen. Sie waren auch die bessere Mannschaft und hatten auch noch gute Chancen, das Ergebnis noch zu erhöhen. Doch diese konnten sie nicht mehr nutzen und nach 90 Minuten pfiff der Schiedsrichter das Spiel dann ab.
Wir verließen dann auch das Stadion und nachdem wir zurück am Auto waren entschlossen wir uns gleich dazu, zu unserem heutigen letzten Ziel zu fahren. Denn wir konnten uns vorstellen, daß die Parkplatzsituation um das Stadion bei dem Spiel etwas angespannt war. Als wir dann kurze Zeit später in der Nähe des Stadions waren, kam der Verkehr schon ins stocken. Uns war klar, daß die freien Parkplätze um das Stadion besetzt waren. Nicht weit entfernt vom Ground gab es Plätze, die man bezahlen musste. Wir entschieden uns dafür, da wir nicht unnötig Zeit vergeuden wollten, einen dieser Parkplätze zu nutzen. Wir fanden auf einer der Flächen eine Lücke für den Wagen, bezahlten die Parkkosten und machten uns auf den Weg zum Stadion. Wir schwammen mit der Menge mit, denn der Großteil der Leute hier bewegte sich in eine Richtung. Auch hier fiel schon auf, daß eine große Polizeipräsenz vorhanden war. Am Stadion angekommen trennten sich unsere Wege, denn Stephan hatte einen anderen Block als wir. Bevor wir uns verabschiedeten machten wir nach dem Spiel noch einen Treffpunkt aus. Dieser sollte an der Weggabel sein, wo wir uns getrennt hatten. Fabio und ich machten uns auf zu unseren Eingang. 
Dort war schon Einiges los und kurze Zeit später wurde dieser auch geöffnet. Wir hatten noch genug Zeit bis zum Anpfiff, trotzdem wollten wir zeitlich früh im Stadion sein, um das ganze Drumherum um das Spiel mit zu bekommen. Es sollte nicht lange dauern, da waren auch wir dran mit der Kontrolle. Zuerst wurde die Karte geprüft, dann der 3G Nachweis. Nachdem Alles passte durften wir zum Drehkreuz und dort die Karte einscannen. Als wir dann im Stadion waren kam noch eine Leibesvisitation auf uns zu und nachdem die positiv geendet war durften wir passieren. Zuerst wollten wir zu unseren Block schauen und uns ein Bild von unserem Platz machen. War uns heute sehr wichtig, denn wir erwarteten sehr viel Pyrotechnik und Choreographien, die wir dann auf der Kamera fetshalten wollten. Als wir dann am Platz waren, wurde dieser für sehr gut gefunden, denn wir hatten Einen im Unterrang der Gegengerade. Ziemlich mittig. Auf beide Kurven hatten wir eine gute Sicht, also passte uns das sehr gut. Da wir noch genug Zeit bis zum Anpfiff hatten machten wir uns noch auf den Weg zum Imbissstand. Hier holten wir uns Verpflegung, die gar nicht mal so günstig war. 



Zum Stadion:
Als ich das letzte Mal in diesem Stadion war, sah es noch komplett Anders aus. Seitdem, es waren jetzt schon einige Jahre vergangen, wurde das Stadion systematisch Block für Block umgebaut. Mittlerweile ist es fertig und lässt sich sehr gut anschauen. Die beiden Hintertortribünen und die Gegengerade sind alle gleich hoch. Bestehend aus einem Ober- und Unterrang. Die drei Tribünen sind miteinander verbunden und ähneln sich sehr. Von unserer Gegengerade aus auf der linken Seite ist der  komplette Block der Fanblock der Austria aus Wien. Ober- wie Unterrang sind eigentlich Sitzplatz, werden von den Fans aber als Stehplatz genutzt. 
Von uns aus gesehen die rechte Hintertortribüne gleicht der anderen Tribüne. Nur hier befindet sich auf der rechten Seite des Ober- und Unterranges der Bereich der Auswärtsfans. Auch dieser Bereich wurde vom Sitzplatz zum Stehplatz umfunktioniert. Die andere Hälfte dieses Blockes ist Sitzplatz Bereich von Heimfans. Die Gegengerade besteht ebenfalls aus einem Ober- und Unterrang und verbindet beide Hintertortribünen miteinander. Alle drei Blöcke sind überdacht. Der einzige Block, der anders aussieht, ist die Haupttribüne. Dies ist auch das Herzstück des Stadions und beinhaltest 3000 Klappsitze. Sie ist Einrängig und überdacht, aber nicht so hoch wie die anderen drei Tribünen. Das gesamte Stadion ist ein reines Fußballstadion und in den Vereinsfarben violett gehalten. In der Gegengerade befindet sich im Unterrang in den violetten Sitzen in weiß der Schriftzug Austria.
Als wir dann ca. 10 Minuten vor Anpfiff unseren Platz eingenommen hatten, lief uns ein altbekanntes Gesicht über den Weg. Der Thorsten G. war auch im Stadion und hatte sich unter die Fotografen geschmuggelt.
Zum Spiel:
Mit dem Einlauf der Mannschaften wurde im Austria Block ein großes Banner ausgerollt.

Danach folgte eine große Blockfahne, die sich über den gesamten Block zog.

Aber auch die Rapid Fans ließen sich nicht lumpen. Sie zeigten eine Choreographie aus grün weißen Schildern, wobei im Oberrang die grünen und im Unterrang die weißen Farben gezeigt wurden.
Danach wurde im Oberrang die erste Pyrotechnik gezündet. Natürlich in grün.

Nachdem die Blockfahne im Austria Block wieder eingezogen wurde, kam ein weiteres Banner zum Vorschein.


Dazu sollte im Ober- und Unterrang mit violetten und weißen Papiertafeln eine Choreographie entstehen. Diese Aktionen versprachen viel und wir freuten uns auf weitere Aktionen aus den Kurven.
Dann wurde das Spiel angepfiffen.
Die ersten 15. Minuten passierte wenig. Viel Kampf, aber keine Chancen.
15. Spielminute: Erste Annäherung von Rapid. Ein Spieler spielt sich auf der linken Seite durch und schießt auf das Tor. Der Ball geht knapp am rechten Pfosten vorbei.
33. Spielminute: 1:0. Der Ball kommt auf den linken Flügel. Der Spieler spielt einen hohen Ball in den Strafraum und ein weiterer Spieler schießt den Ball unbedrängt ins Tor. Da hat die Abwehr von Rapid nicht gut ausgesehen.
Damit wurde in der Kurve der Heimfans wieder Pyrotechnik gezündet.


Bis zur Halbzeit sollte dann nicht mehr viel passieren. Allgemein war es eine sehr schlechte und langweilige Spielzeit. Nach 45 Minuten pfiff der Schiedsrichter dann zur Halbzeitpause. Auch die Stimmung in beiden Kurven ließ noch etwas zu wünschen über. Da hätten wir uns nach dem Beginn etwas mehr erwartet. Zwischenzeitlich wurde zwar immer wieder gezündelt, aber es waren auch nur Einzelstücke.

Was auch noch etwas für Stimmung sorgte. Die Auswärtsblock zeigte eine erbeutete Fahne der Austria und zerriss sie nach dem Zeigen.

Dies brachte die Heimfans in Rage und mit lauten Beschimpfungen aus der Kurve wurde gegen das Gesehene geschrien. 
Nach 15 Minuten Pause kamen beide Mannschaften wieder zurück.
Es waren gerade einmal 2 Minuten gespielt, da sollte der Ausgleich fallen.
47. Spielminute: 1:1. Ein schneller Flankenlauf über rechts wurde in den Strafraum auf den zweiten Pfosten geflankt. Dort kommt ein Spieler der Auswärtsmannschaft zum Kopfball und kann den Torwart überwinden. Nun fackelte es gut in der Kurve von Rapid.


 Auch die Stimmung aus dem Block war sehr gut und laut.


Leider sollte das Spiel weiterhin mehr aus Kampf bestehen. 

Die Torchancen blieben Mangelware, so konzentrierten wir uns mehr auf die Tribünen, wo immer wieder Pyrotechnik zum Einsatz kam.

Alles in Allem brachte aber der Block der Auswärtsfans mehr auf die Reihe. Was von Austria kam, war sehr unkoordiniert. Wenn mal etwas brannte, dann sehr planlos und durcheinander. Das sah bei Rapid schon besser aus.





Kurz vor dem Ende hatte die Austria nach einmal eine gute Chance. Ein Spieler kämpft sich vom Mittelfeld zum Strafraum durch und übersieht aber den an der Seite mitlaufenden Spieler. So schießt er aufs Tor und der Torwart kann ohne Probleme abwehren. Dies war auch die letzte Chance in diesem Spiel, daß allgemein sehr schwach war.
Mit einer kurzen Nachspielzeit pfiff der Schiedsrichter dann das 333. Derby zwischen Austria Wien und Rapid Wien ab. Für uns hieß es jetzt auch ohne langes Warten raus aus dem Stadion und zurück zum Treffpunkt. Dort angekommen kam auch Stephan gleich zu uns dazu und wir machten uns gemeinsam auf zurück zum Auto. Zum Glück waren wir einigermaßen der großen Abfahrtswelle voraus und kamen schnell aus dem Parkplatz raus und vom Stadion weg. Unsere Gespräche auf der Rückfahrt drehten sich hauptsächlich um das gesehene Spiel und wir waren uns Alle einig, daß wir viel mehr erwartet hätten. Die Fanlager gaben sich Mühe, aber gerade auf Seiten der Austria war alles etwas planlos und unkoordiniert. Und das Spiel definitiv nichts, was man länger im Kopf behalten musste.
Nach 4 Stunden Autofahrt waren wir dann wieder zurück in Rosenheim am Pendlerparkplatz, wo sich unsere Wege trennten. Nun standen noch 10 Minuten Autofahrt für mich an, dann war ich auch schon wieder Zuhause. Damit wurde der heutige Tag beendet.
Fazit der Tour:
Ein neuer Meilenstein in meiner Karriere als Fußballfan und Groundhopper wurde getätigt. An einem Tag vier Spiele zu sehen ist mir bis jetzt noch nicht geglückt. Heute sollte auch diese Hürde genommen werden. Leider war das Spiel, auf das wir Alles gesetzt hatten, sehr schlecht. Auch die Derbys, die vom Namen her viel versprechen, sind meistens nicht mehr das Große. Auch heute. Spiel und Stimmung waren nichts Großes. Trotzdem war es mal wieder eine gute Reisegesellschaft und Spaß hatten wir auch.























































































































































































Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen