Amerika Tour vom 13.07. - 27.07.2019
Plan der Tour:
13.07.2019
Flug von München - Reykjavik - New York
Flugzeit: 17:25 – 22:15
14.07.2019
Sightseeing in New York und
Fußballspiel
RB New York : New York City
Anpfiff: 18:30 Uhr Ortszeit
Halbzeit: 1:1, Endstand: 2:1
Stadion: Red Bull Arena, Harrison, New Jersey
Zuschauer: 20128, davon Auswärts: 4000
15.07.2019
Flug von New York - Los Angeles
Flugzeit: 11:30 – 14:40
16.07.2019
Strandtag
17.07.2019
Sightseeing in Los Angeles (Hollywood) und Fußballspiel
Arsenal London : Bayern München
Anpfiff: 18 Uhr Ortszeit
Halbzeit: 0:0, Endstand: 2:1
Stadion: Dignity Health Sports Park, Carson,
California
Zuschauer: 26704
18.07.2019
19.07.2019
Flug von Los Angeles – Houston
Flugzeit: 15:46 – 21:09 Uhr
20.07.2019
Sightseeing in Houston
Fußballspiel
Bayern München : Real Madrid
Anpfiff: 19:30 Uhr Ortszeit
Halbzeit: 1:0, Endstand: 3:1
Stadion: NRG Stadion, Houston, Texas
Zuschauer: 60413
21.07.2019
Sightseeing in Houston und Baseballspiel:
Houston Astros : Texas Rangers
Endstand: 5:3
Stadion: Minute Maid Park
Zuschauer:
37655
22.07.2019
Flug von Houston – Kansas
Flugzeit: 21:45 – 23:39 Uhr
23.07.2019
Sightseeing in Kansas und Fußballspiel
FC Bayern München : AC Milan
Anpfiff: 18:30 Uhr
Halbzeit: 0:0, Endstand:1:0
Stadion:
Children´s Mercy Park
Zuschauer: 18469
24.07.2019
Flug von Kansas – New York
Flugzeit: 11:15 – 15:17 Uhr
Fußballspiel:
Liverpool : Sporting Lissabon
Anpfiff: 20 Uhr
Halbzeit: 2:1, Endstand: 2:2
Stadion:
New York Yankee Stadium
Zuschauer: 31112
25.07.2019
Sightseeing in New York
Brooklyn Bridge, Manhatten, Farry Island, Freiheitsstatue, Times Square und
Central Park.
25.07.2019
Sightseeing in New York
Brooklyn Bridge, Manhatten, Farry Island, Freiheitsstatue, Times Square und
Central Park.
26.07.2019
Sightseeing in New York und Fußballspiel
Real Madrid : Atletico Madrid
Anpfiff: 20:30 Uhr
Halbzeit: 0,:5 Endstand: 3:7
Stadion: Metlife Stadion, New Jersey
Zuschauer: 57714
27.07.2019
Sightseeing in New York
Flug von New York – Reykjavik – München
Flugzeit: 20:20 – 13:05Uhr (Franky 3 Stunden später)
Sightseeing in New York
28.07.2019
Ankunft in München
Heimfahrt
Kosten pro Person:
Flüge: 1062,16 €
Hotels: 379,72
€
Mietwagen incl. Navi und Benzin: 135,47
€
Eintrittskarten Fußball und Baseball: 252,90
€
Abbuchungen: 600,00
€
Gesamt:
2430,25 €
Mit dabei:
Peter M., Franky, Basti und ich
Vorbereitung und Planung:
Bei der Tour im Kosovo hatte mir der Münchner Peter von seiner Planung
erzählt, die Tour des FC Bayern nach Amerika mit zu begleiten. Dort fand ein
Turnier statt, wo die besten Mannschaften von Europa und teilweise auch von
anderen Kontinenten teil nahmen. Er erzählte mir von der Zeit, den Spielorten
und da ich wusste, dass ich noch sehr viel Urlaub vom letzten Jahr über hatte
war ich doch sehr interessiert. Als ich es dann in der Arbeit abgeklärt
hatte, dass ich Urlaub nehmen konnte, gab ich Peter Bescheid, dass ich mich
der Reisegruppe anschließen würde. Wie sich herausstellte, waren auch noch
Franky und Basti mit an Bord. Sollte also heißen, wir waren zu viert und ein
schlagkräftiges Team. Spaß und Freude waren definitiv vorprogrammiert. Jeder hatte
sich selbst um seinen Flug gekümmert, zumindest von München nach Amerika und
natürlich wieder zurück. Der Rest der Arbeiten wurde aufgeteilt. Ich kümmere
mich um die Inlandsflüge, sowie um ein paar Hotels. Peter schaute nach den
Leihwägen, Basti um Eintrittskarten & Franky machte sich ebenfalls nützlich beim
suchen und buchen von Hotels. So wurde das Puzzle immer mehr zusammengefügt,
bis wir ca. 2 Monate vor Abflug alles so durchgeplant hatten, dass die Tour
stand. Beim Auswärtsspiel in Düsseldorf trafen wir uns dann noch einmal und sprachen
die restlichen Dinge ab. Das Esta Visum hatte ich zum Glück noch von meiner
letzten Tour, wo ich nach Mexiko gereist war und mein Reisepass war auch noch
gültig. Die Karten für die Bayern Spiele bekamen wir gesponsert vom FC Bayern.
Also konnte diese Tour beginnen. Franky hatte noch etwas Probleme mit
seinem Reisepass, denn er musste sich einen Neuen anfertigen lassen. Nach
anfänglichen Schwierigkeiten sollte er aber trotzdem noch Einen bekommen und
dann auch die letzte Hürde für die Reise nehmen. Einen kleinen Haken gab es
noch. Wir sollten am Sonntag zurück kommen und am Montag musste ich gleich auf
einen Lehrgang nach Bremen. Aber das interessierte mich erst einmal nicht.
Zuerst stand die Tour im Vordergrund.
Tourplan:
Tag 1 13.07.2019
Am Samstag den 13.07.2019 ging es endlich los. Um 10 Uhr fuhr ich von Brannenburg
in Richtung München. Da ich die ganze Woche keine Zeit hatte, musste ich heute
früh aus den Federn, denn es war noch Einiges zu erledigen. Z.B. musste noch
gepackt werden. Da wir nur Handgepäck mitnehmen durften, mußte ich mir gut
überlegen, was Alles in den Rucksack hinein passte und mit musste. Natürlich
hatte ich mir im Vorhinein billige Socken und Unterwäsche im zehner Pack
besorgt, die ich dann nach dem Tragen wegwerfen würde. Die Sachen wurden
verpackt, bzw. bereit gelegt und ich legte auch noch etwas für die Rückkehr
bereit. Zum Glück musste ich am Montag erst um 12 Uhr in Bremen sein, so konnte
ich mir wenigstens am Tag der Rückkehr noch etwas Zeit lassen. Um 10 Uhr fuhr
ich dann mit dem Auto los in Richtung München. Nach etwas zäh fließendem
Verkehr auf der Autobahn wurde ich durch München hindurch geleitet und fuhr
nach Unterschleißheim zum Peter. Dort war geplant, das Auto abzustellen und den
Rest zum Flughafen mit der S-Bahn zu fahren. Nachdem ich dann kurz vor 12 Uhr
beim Peter angekommen war fand ich eine Parklücke direkt vor seinem Haus und
stellte das Auto dort ab. Ich hatte das schon öfters getan und ich wusste, dass
das Auto dort sicher stand. Die restlichen unnötigen Utensilien ließ ich beim
Peter in der Wohnung und wir machten uns kurz darauf auf dem Weg zur S-Bahn. Mit
Dieser sollte es dann zum Flughafen gehen. Als die Bahn vorfuhr saßen dort
schon Basti und Franky. Nach einer sehr herzlichen Begrüßung sollte also die
Reisegruppe komplett sein. Wir sprachen noch einmal kurz durch, wie die
Planungen für die nächsten Tage ausschauen sollten und waren alle hoch
motiviert auf diese Tour. Basti hatte vorher das Ticket für die S-Bahn besorgt,
so hatten wir auch da keine Probleme. Als wir dann am Flughafen angekommen
waren, war unser erstes Ziel der Schalter von Icelandair, um dort unsere
Flugtickets zu empfangen. Das Einchecken sollte sich als kein Problem
darstellen und wir bekamen auch noch die Tickets für den Anschlußflug von
Reykjavik nach New York. Da wir jetzt wirklich noch genug Zeit hatten, wollten
wir uns auf die Reise richtig einstimmen. Und wie kann man so eine Tour besser
starten, als mit einem guten Essen und etwas zu Trinken in unserer Stammwirtschaft Airbräu am Flughafen. Wie schon in vorherigen Berichten beschrieben,
hier bekommt man für sein Geld sehr gutes bayrisches Essen und auch das Bier
schmeckt hervorragend. Wir fanden einen guten Platz im Biergarten, bestellten
Essen und Trinken, hatten viel Spaß und unser Gesprächsstoff handelte von der
bevorstehenden Tour.
Ca. 2 Stunden später und ein paar Bier voller begaben wir
uns dann zum Sicherheitscheck. Dieser sollte sich als problemlos ergeben und
schon bald saßen wir an unseren Flugsteig. Natürlich nutzten wir die restliche
Zeit, um uns noch ein paar Dosenbier am Kiosk zu holen und Diese genüsslich zu
Trinken. Der Flug sollte pünktlich abheben und als das Boarding aufgerufen
wurde schauten wir, dass wir so schnell wie möglich in den Flieger kamen. Denn
mit unseren großen Rucksäcken wollten wir schauen, dass wir noch einen Platz in
den Gepäckfächern bekamen.
Sollte sich auch als unproblematisch darstellen.
Dadurch, daß wir uns das Geld sparen wollten, saßen wir für diesen Flug von
München nach Reykjavik erst einmal auseinander. Als der Flieger dann pünktlich
startete wussten wir, jetzt geht es los mit unserer Tour. Wir vertrieben uns
die Flugzeit mit schlafen, quatschen und Filme anschauen.
3,5 Stunden später
landeten wir dann in Reykjavik. Dort hatten wir gerade einmal eine Stunde
Aufenthalt und diese wollten wir nicht übermäßig herauszögern, deswegen begaben
wir uns gleich nach der Landung zu unserem Anschlußflieger, bzw. zum Flugsteig.
Dort standen wir dann kurze Zeit später vor dem Schalter und warteten auf das
Boarding. Auch dieses sollte nach kurzer Zeit beginnen und auch hier schauten
wir, dass wir schnell in die Maschine kamen. Doch leider sollte sich
herausstellen, dass hier das Einsteigen in Gruppen aufgeteilt war und wir in
die Letzte gerutscht waren. Sollte bedeuten, die Gruppe 9 wurde als Letztes zum
Einsteigen aufgerufen. Wiederum sollte es so sein, dass wir auseinander sitzen
sollten. Aber zumindest war ich mit Basti in einer Sitzreihe, nur durch den
Gang getrennt. Unsere Reihe war die Nummer 7 und direkt hinter dem Business
Bereich. Warum ich das anspreche, wir bekamen in diesem Bereich Freigetränke,
sowie Alkohol.
Dies nutzte ich natürlich, denn ich ließ mir nach dem Start
gleich mal als erstes Getränk ein Bier bringen, bevor ich danach auf
Whisky-Cola umstieg. Wenn man schon mal die Möglichkeit dazu hat, sollte man
sie auch nutzen. Der Flug, der immerhin über sechs Stunden gehen sollte, wurde
genutzt zum Schlafen und Spiele auf dem Handy zu spielen. Auch diese sechs
Stunden vergingen, obwohl sie sich etwas zogen. Als wir dann in New York
landeten hatten wir immerhin jetzt schon sechs Stunden Zeitunterschied.
Nach dem doch schnellem aus dem Flieger kommen, standen wir kurze Zeit später
an der Stelle für die Einreise und Kontrolle nach Amerika. Dort hatten wir
schon einige Leute vor uns. Irgendwie sollte auch nichts voran gehen und so
standen wir erst einmal da, und wussten nicht, warum es nicht weiter ging.
Immerhin hatte ich die Erfahrung von meiner letzten Einreise in die Staaten, daß es eigentlich
sehr schnell gehen sollte. Ausweis auf einen Computer gehoben, gescannt und
schon ging es durch. Doch so einfach sollte es sich hier nicht gestalten. Nach
einer etwas längeren Zeit, geschätzt ca. 20 – 30 Minuten, sollte dann ein Typ
auftauchen und uns erklären, daß es einen großen Stromausfall in Manhatten gegeben hatte und deswegen auch das Computersystem
des Flughafens betroffen war. Deswegen also auch die Verspätung, denn wir
konnten nicht durch die Computer überprüft werden. Also hieß es warten. Es
sollte noch einmal ca. 30 Minuten dauern, bis sich endlich was vor uns bewegte.
Somit konnten wir schön langsam nach vorne
rutschen und auch nach weiteren 20 Minuten standen wir endlich bei dem Kontrolleur. Dieser schaute sich die Ausweiße, das Visum und den ausgefüllten Zettel genau an.
Dann bekamen wir den Stempel in den Reisepass und durften passieren. Der ganze
Spaß hatte uns immerhin mehr als 1,5 Stunden gekostet. Es war schon dunkel in
New York und da wir nicht wussten, wie wir am Besten zum Hotel kommen sollten,
entschlossen wir uns dazu, hier ein Taxi zu nutzen und uns zum Hotel bringen zu
lassen. Sollte gar nicht mal so billig sein, denn wir hatten gerade einmal 10
bis 15 Minuten Autofahrt und mussten dafür 30 $ zahlen. Da wir nicht viele
Alternativen um die Uhrzeit hatten, mussten wir in diesen sauren Apfel beißen.
Das Hotel hatten wir so gebucht, dass wir in der Nähe des Flughafens waren. Auf
unserem Weg zum Hotel hielt ich dann ein Pläuschen mit dem Taxifahrer und weil
er uns sympatisch war, fragte ich ihn auch noch nach einem Halt an einem Kiosk.
Immerhin hatten wir nichts mehr zu Trinken und der Durst war unerträglich. Der
Taxifahrer kannte sich gut aus und fuhr noch ein Kiosk an. Wie gesagt, es war
mitten in der Nacht und als ich dort an dem Laden ausstieg und hinein ging waren
nur zwielichtige Typen in Diesem. Als ich Diesen betrat, schauten mich die Leute
etwas schief von der Seite an. Ich schaute, daß ich schnell die Getränke holte
und dann wieder verschwand. Sehr lustig, als ich mit den Tüten zurück kam,
meinte der Fahrer, dass er dies auch nicht so oft erleben würde. So sparten wir
uns den Weg vom Hotel zurück zu diesem Kiosk. Wahrscheinlich wären wir Diesen
sowieso um die Uhrzeit bei der Gegend nicht mehr gegangen. Als uns dann unser
Kutscher vor dem Hotel aussteigen ließ ging es für uns hinein zum Einchecken.
Derjenige, der dem Englisch am besten mächtig war, übernahm das Reden und die
Verhandlungen. Deswegen wurde ich als der Vermittler für alle Dinge eingesetzt.
Das Eincheckten sollte ohne Probleme gelingen und kurz darauf hielt ich die
beiden Schlüssel für unsere Bude in der Hand. Es sollte sich heraus stellen,
daß es gar nicht so weit von unserem Frühstücksraum sein sollte und auch noch
nah am Eingang. Also Alles richtig gemacht. Das Zimmer war etwas klein, aber
zumindest hatten wir zwei Doppelbetten und einen Kühlschrank. Zusätzlich war
auch noch ein Fernseher Vorort, den wir noch einschalteten und etwas Sport
schauten. Es lief K1 Kampfsport und diese Sendungen sollten uns die nächsten
Tage an den Abenden immer wieder verfolgen. Wir öffneten noch eine Dose Bier
und nachdem wir auf den ersten Tag angestoßen hatten und begeistert waren, daß
Alles so gut gelaufen war, wurde Diese auch geleert.
Danach wurde das Licht
gelöscht.
Fazit des Tages:
Nachdem die Planungen schon etwas länger zurück lagen, ging es jetzt also
endlich los. Die Anreise klappte schon
mal sehr gut, so war die Tour ohne Probleme gestartet. So konnte es
weitergehen.
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