Eifelturm Paris

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Montag, 30. Januar 2017

07.01.2017 Fleshgod Apocalypse München

Fleshgod Apocalyps Backstage München

Vorband:
Carach Angren und Nightland

Eintritt: 26 € Vorverkauf

Mit dabei:
Michi und ich

Tourbericht:
Das Konzertjahr 2017 sollte für mich mit einem besonderen Highlight beginnen. Die Band Fleshgod Apocalypse ging auf Tour und legte auch einen Stopp in München ein. Da ich diese Band vor ca. einem halben Jahr live gesehen hatte (siehe einige Berichte vorher) wusste ich, daß eine gute Bühnenshow, sowie Konzert anstand.
Die Band stammt aus Italien und besteht aus 5 Bandmitgliedern, wobei sie eine Gast Opernsängerin bei den Auftritten dabei haben. Dazu ist auch noch besonders, daß sie einen Klavier/Pianospieler als offizielles Bandmitglied dabei haben. Diese Mischung aus Death Metal, Klavier und Opernsängerin macht den besonderen Reiz der Musik aus. Denn es schleichen sich immer wieder melodiöse Teile in die Musik hinein, was mir persönlich sehr gut gefällt. Zudem ist das Bühnenbild sehr Mittelalterlich gehalten und die Jungs achten auch auf ein einheitliches Bühnenbild. So treten sie in mittelalterlichen Klamotten auf, haben alle das selbe Erscheinungsbild ihrer Instrumente und auch die Opernsängerin passt voll in das Bild. Schon das Alleine lohnt sich zu sehen! Sie heben sich auf alle Fälle von vielen anderen Bands ab.
So machten wir uns also am Samstag, den 07.01.2017 um 18 Uhr auf den Weg nach München. Dieser Tag hatte es in sich, denn der ganze Tag war mit Schneefall gesegnet. Und wie man das so kennt, drehen alle Anderen beim Fahren durch und schleichen auf den Straßen herum. Als könnte niemand mehr fahren. Also machten wir uns früher auf den Weg, denn wir wollten natürlich auch die Vorbands mitbekommen. Die Fahrt nach München war dann auch etwas abenteuerlich, denn teilweise waren die Straßen nicht besonders gut geräumt. So waren wir froh, daß wir uns eine halbe Stunde Pufferzeit mit eingerechnet hatten. Zumindest kamen wir rechtzeitig an unserem alten Parkplatz in der Nähe des Backstage an und fanden auch schnell einen Platz für das Auto. Schnellen Schrittes begaben wir uns zur halle, denn die Temperaturen ließen es nicht zu, allzu lange draußen zu stehen. Michi hatte im Vorhinein die Karten über den ADAC in Rosenheim besorgt. Wir konnten also gleich durchgehen, ohne langes Anstehen. Die Halle war richtig gut gefüllt und man merkte gleich, daß die Bands schon einen gewissen Bekanntheitsgrad hatten. Um 20 Uhr startete die Band Nightland, von der im Vorher noch nichts gehört hatte und nicht einmal wusste, was die für eine Art von Metal spielen. Nach dem ersten Lied war mir dann Bewusst, daß es grob in die Richtung des Headliners ging. So genoss ich das Gebotene und für einen Opener brachten die Jungs auch eine gute Stimmung in die Halle.

Nach 35 Minuten war dann auch schon wieder Schluß und die halle war angebrütet/aufgewärmt. Nach einer kurzen Umbaupause von knappen 15. Minuten öffnete sich der Vorhang und der erste Blick auf den Bühnenaufbau von Fleshgod Apocalypse kam zum Vorschein.
Doch noch musste ich etwas warten. Denn als zweite Band stand Carach Angren auf dem Plan. Die Jungs betraten die Bühne und auch diese Performanz konnte sich sehen lassen. Eine vierköpfige Band, bestehend aus einem Sänger, Keyboarder, Gitarristen und Drummer kamen zum Vorschein. Im Nachhinein hatte ich nachgelesen, daß der Gitarrist nur auf Leihbasis mit dabei war. Eigentlich kümmert sich der Sänger um das Gitarrenspiel. Die Band stammt aus Holland und hat sich dem Symphonic Black Metal verschrieben. Wobei auch das Outfit dazu sehr gut passte, denn alle waren in schwarzen Lederklamotten gesteckt und ihre Gesichter mit weiß-schwarzer Schminke bedeckt. Die Musik erinnerte mich stark an Immortal, wobei ich auch sehr auf diese Band stehe. Man merkte der Band das Fehlen eines Bassisten an. Doch das ist bei dieser Misik wohl so. Dazu hab ich leider zu wenig Erfahrung. Trotzdem kam die Musik druckvoll rüber und die Show gefiel mir sehr gut. Das Publikum zeigte auch an der Reaktion, daß die Band passte. Und so spielten sie fast eine Stunde ihre Show runter, die definitiv anschaubar war. Besonders gut gefielen mir der Keyborder und der Sänger, die mit ihrer Show immer an Marionetten oder Puppen erinnerten. Sehr gelungen!
Der Vorhang wurde wieder geschlossen und die letzten Umbaumaßnahmen wurden vorgenommen. Jetzt war die Vorfreude und Stimmung bei mir schon sehr groß. Wir hatten extra unseren Platz nicht verlassen, damit wir in vorderster Reihe stehen konnten und die Show direkt mitbekamen. Um 21 Uhr betraten die Jungs/die Dame die Bühne und ich genoss das Bühnenbild. Die Kleidung, die Einheitlichkeit und die Show sind es echt wert, sich diese Band einmal zu gönnen. Auch das Verhältnis zwischen dem Death Metal, der Opernsängerin und dem Klavier/Piano macht eine sehr ausgewogene Mischung der Musik, aber auch ganz Besonders. Von Beginn an tobte die Halle mit und es machte Spaß, inmitten zu sein. Was mir auch auffiel war, daß die Band fast das komplette neue Album "King" herunter spielte. Erst zum Schluß der Show wurde auch von den Vorgängern ein paar Klassiker gespielt. Die Show gefiel mir auch sehr gut, denn so wurden die Formationen immer wieder durch gewechselt und auch die Opernsängerin bekam immer wieder Platz an vorderster Front. Nach einer Zugabe von 2 alten Liedern war nach 1 Stunde 30 Minuten dann auch schon "leider" Schluß. Hätte ruhig noch etwas länger gehen können.




















Fazit:
Das Konzert war jeden Euro wert 













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