Eifelturm Paris

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Freitag, 9. Dezember 2016

22.11.2016 Exodus München

Exodus München Backstage
Vorband: Prong und King Parrot

Eintritt: 33,50 €

Mit dabei: Michi und ich

Tourbericht:
Erneut hatten sich dieses Jahr Exodus für eine Tour angemeldet. Die Konzerte sollten nur in ausgesuchten Städten stattfinden. München stand auch mit auf dem Plan. Und wir entschieden uns, dem Konzert beizuwohnen. Michi besorgte im Vorhinein die Karten in Rosenheim beim ADAC. Die verkaufen auch Konzertkarten, was uns natürlich in die Karten spielt. Der Preis mit 33,50 € war etwas stolz, aber da wir wussten, daß Exodus live sehr gut sind, zahlten wir den Betrag.
Als Vorbands waren Prong und King Parrot angesagt. Prong kannte ich noch von Früher, aber King Parrot sagten mir gar nichts. Da ließ ich mich mal überraschen. Treffen mit Michi war wieder der Parkplatz Asmo bei der Rosenheimer Autobahnausfahrt. Wir wählten die Abfahrtzeit um 18:30 Uhr, da das Konzert um 20 Uhr beginnen sollte. Bei dem Parkplatz besteht die Möglichkeit, das Auto stehen zu lassen und umzusteigen. So taten wir es auch. Ich hatte mir vorher noch ein Mitnehmbier besorgt, daß ließ ich mir dann auch schmecken. Die Fahrt nach München lief sehr gut und mittlerweile hatten wir schon Routine mit dem Weg zum Backstage. Auch der Parkplatz in der gegenüber liegenden Straße war uns bekannt und wieder einmal frei. So packten wir unsere sieben Sachen und begaben uns zu der Halle. Heute wurde im Backstage Werk gespielt. Das Backstage hat 3 Konzerthallen im Angebot und diese Halle hat die Größe, um ca. 600 Leuten Platz zu bieten. Ca. 15 Minuten vor Beginn der ersten Band waren wir in der Halle. Unser erster Weg führte uns zu den Tourshirts, aber leider war nichts Gescheites dabei. Also begaben wir uns zur Bühne und merkten jetzt schon, daß heute nicht viele Fans den Weg hierher gefunden hatten. Ich hätte geschätzt, daß etwa 300 Mann da waren. Kurz darauf begannen King Parrot. Persönlich fand ich  die Band gut, als Opener waren sie genau richtig. Schnell, aggressiv und etwas verrückt. So sprang der Sänger immer wieder herum und fuchtelte mit dem Micro umher. Dann rotzte errum und so manchmal blieb auch die Rotze hängen. Also verrückt, aber gut. Nach knapp 40 Minuten war dann Ende und die Band verabschiedete sich von der Bühne mit einem guten Applaus aus dem Publikum. 

Es begann eine kurze Umbauphase und nach 15 Minuten standen Prong auf der Bühne. Wie schon angesprochen kannte ich die aus den 90 zigern. Aber auch nur von ihrem Lied "Snap your finger, snap your Neck". Leider waren die gespielten Lieder nichts für mich und so war ich eher enttäuscht von Prong. War nicht ganz das, was ich erwartet hätte. Das letzte Lied nach 45 Minuten war dann "Snap your finger, snap your Neck", aber auch das hatte ich Besser in Erinnerung. Wird mir auf alle Fälle nicht als das Highlight des Abends in Erinnerung bleiben. 

Nach einer weiteren Umbaupause und einem weiterem Bierchen starteten Exodus mit einem Intro aus dem neuen Album und danach kam auch der Opener Black 13. Das neue Album erinnert wieder an die alten Zeiten. Gefällt mir echt gut und wenn man bedenkt, daß die Band fast in orginal Besetzung spielt. Der Sänger hat zwar immer wieder gewechselt, aber jetzt hat sich der Sänger eingefunden, der nach dem Tod des ersten Sängers das Micro übernommen hat. Auch hat ein Gitarist sein Glück bei Slayer gesucht, deswegen haben sie wieder den Mann an den Seiten aus alten Tagen zurück geholt. Sehr gut, wie ich persönlich denke. Und man merkte bei jedem Lied, daß die Jungs miteinander spielen können und so wurden viele Lieder aus vergangenen Tagen gespielt. Vor allem vom ersten Album "Bonded by Blood" wurden mehr als die Hälfte der Songs gespielt. Ist für mich sowieso das beste Album und wenn man bedenkt, daß es zur selben Zeit, wie die "Kill em all" von Metallica raus gekommen ist, dann braucht man keine Fragen zu stellen. Aber auch von den anderen Alben wurde ein guter Querschnitt gespielt. Und so war nach 1 Stunde 30 Minuten Schluß, wobei auch in der Zeit eine Zugabe inbegriffen war. 





Sehr zufrieden mit dem Gebotenen machten wir uns ohne langes Warten auf den Rückweg zum Auto. Schnell waren wir auch wieder auf der Autobahn und nach etwas mehr als eine Stunde war ich wieder bei meinem Auto in Rosenheim. Und nochmal 15 Minuten später rollte ich in den Innenhof meiner Wohnung und beendete einen erfolgreichen Konzert Abend.

Fazit:
Exodus ist eine absolute Liveband, die man sich auch des Öfteren anschauen kann! Hat sich wieder gelohnt!




















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