Eifelturm Paris

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Montag, 28. Dezember 2015

09.12.2015 Dinamo Zagreb : FC Bayern München 0:2



09.12.2015 Dinamo Zagreb : FC Bayern München 0:2

Entfernung: Bad Reichenhall - Zagreb 427 km / Fahrzeit: 4:30 Std

Stecke: Bad Reichenhall - Grenze Bad Reichenhall - A10 Richtung Villach/Ljubiljana - Karawankentunnel - A2 Richtung Graz - über die Grenze Richtung Ljubiljana - immer Richtung Zagreb/Belgrad - über die Grenze Slowenien/Kroatien - der Beschilderung nach Zagreb folgen

Zuschauer: 19681, davon FCB ca 5000

Kosten der Eintrittskarte: 44 Euro
Kosten für Maut, Leihauto und Sprit pro Person: 50 €
Spielort: Stadion Maksimir

Mit dabei: 7 Leute aus Kempten (Namen nicht mehr bekannt, außer Sven, der Fahrer) Peter und ich

Bei der Auslosung für die Championsleague hatte die Losfee es dieses Mal gut mit uns gemeint und hatte uns als letzten Gegner der Vorrunde Auswärts Dinamo Zagreb aus dem Hut gezaubert. Nur dumm, daß ich schon vor einem halben Jahr in Zagreb war. Aber egal, trotzdem führte mich/ uns der Weg nach Zagreb.
Um Urlaub zu sparen war der Plan so schnell wie möglich hin und wieder zurück, um am nächsten Tag wieder hinter dem Schreibtisch zu sitzen. Deswegen war eine Fahrt mit Bus nicht möglich und angedacht. Also entschied ich mich auf eine Nachfrage in Facebook, ob noch jemand mit dem Auto zu fahren vor hat und evtl noch 2 Plätze für Peter und mich frei sind! Über ein paar Ecken bekamen wir noch 2 Plätze von ein paar Jungs, die aus Kempten waren. Also verabredeten wir uns und ich wurde um 11 Uhr von den Jungs in Bad Reichenhall abgeholt. Nach einem kurzen Hallo ging die Reise Richtung Österreich weiter. Über die Grenze kamen wir schnell und schon gings weiter Richtung Villach. Tunnel lagen noch zwischen uns! Da merkte man, daß die Jungs noch nicht viel im Ausland waren. Zumindest nicht in diese Richtung! Denn an der ersten Mautstelle fuhren wir durch die Videomaut stelle, obwohl wir keine Videomaut hatten. Und danach kam der Frage! Was war jetzt das!? Warum war da keine Schranke! Naja, beim nächsten Tunnel wussten wir es besser und stellten uns in die richtige Reihe. Was an Strafe raus kam weiß ich leider nicht. Da ich dieses Mal nicht fahren musste trank ich mit Peter ein paar Hoibe und ließ es mir gut gehen. An der Grenze zu Slowenien angekommen kauften wir noch eine Vignette für die Autobahn von Slowenien. Über die Autobahn gings direkt weiter Richtung Grenze Kroatien. Wir kamen schnell über die Grenze und fuhren nach Zagreb und mit Navi direkt zum Stadion, wo wir auf dem Gästeparkplatz des Stadions einen Parkplatz ergatterten. Von dort aus machte ich mich mit Peter auf die Suche nach was Essbaren und fanden einen kleinen Imbiss. Dort aßen wir einen Cevapcicibürger und tranken noch ein Bier dazu, dann gings ins Stadion. Das Stadion war zum Spiebeginn nicht komplett gefüllt, daß war auch begründet durch den Boykott der Ultras Bad Boys Blue wegen Manager und Präsident. Dementsprechend war auch die Stimmung im Zagreb Block. Das Spiel fing gut an für unseren FCB, in der dritten Minute schon ne riesen Chance, aber dann schlief es ein. Trotzdem war unsere Stimmung gut. Eine sehr langweilige Halbzeit endete mit einem 0:0. Und zur Halbzeit wurde es auch noch kühler und es begann zu nieseln. Die zweite Halbzeit zeigte uns am Anfang das gleiche Bild. Bis zur 61 Minute, wo das 0:1 für unsere Jungs fiel und in der 64 Minute die Entscheidung zum 0:2. Die Stimmung war super und der Sieg war uns nicht mehr zu nehmen! In der 75. Minute kam die Durchsage, daß die Bayern Fans nach dem Schlußpfiff in der Kurve verbleiben sollen. Da das Spiel entschieden und das Wetter auch sehr nervig war entschieden wir uns, etwas früher aus dem Stadion zu gehen. Somit entgingen wir den dummen Blocksperre und am Auto angekommen gönnten wir uns noch ein Bierchen, bis die Anderen endlich am Auto waren. Und wie es auch sein konnte, tauchte einer unserer Mitfahrer nicht auf. So warteten wir noch eine Stunde, bis wir einstimmig entschieden, daß wir Aufgrund der Zeitknappheit los fahren müssen. Die Rückfahrt wurde auf dem gleichen Weg genommen, wie auch der Hinweg war. Dieses Mal nutzten wir auch die richtigen Durchgänge der Maut Stationen! Und so war ich dann um 4 Uhr in der früh wieder an meinem Auto, fuhr in die Kaserne und verbrachte die letzten 1,45 Std auf meiner Liege im Büro.



Fazit:
Wir sahen einen Sieg unserer Bayern, das Bier schmeckte und ich hatte noch nie einen so guten Cevapcicibürger gegessen. Zagreb ist ein Land, daß man zum Fussball wieder besuchen kann und evtl. macht man auch ein paar Tage Urlaub dort! 


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