Eifelturm Paris

Eifelturm Paris

Samstag, 14. Juni 2025

13.06.2025 Tag 1 der Klub WM / Anreise nach Amerika

Plan des Tages:
Früh aufstehen (05:30 Uhr)
Fahrt von Nußdorf nach München (Unterschleißheim)
Auto bei Peter in der Straße abstellen
Mit der S-Bahn zum Flughafen
Zum British Airways Schalter zum Einchecken und Flugticket Empfang
Noch schnell ins Airbräu auf ein kühles Getränk
Zum Gate:
Flug München – Helsinki 11:30 – 14:55 
Flug Helsinki – Chicago 16:25 – 17:50
Gecancelt!
Umgebucht auf British Airways
München - London Heathrow 12:45 - 13:55 Uhr 
London Heathrow - Chicago 15:30 - 18:15 Uhr 
Durch die Kontrolle am Flughafen
Auf die Jungs treffen
Leihwagen abholen
Gemeinsam zum Hotel
Restlichen Abend im Hotel verbringen
Tourplan:
Um 05:30 Uhr klingelte der Wecker. Da meine Freundin einen normalen Arbeitstag vor sich hatte, stand ich mit ihr auf. Nach dem ersten Blick auf das Handy gleich der Schlag ins Gesicht, der ursprüngliche Flug wurde annulliert und ich wurde umgebucht. Zum Glück nach Hinten von der Zeit, somit hatte ich etwas mehr Puffer. 
Bedeutete aber für mich, ich musste am Schalter in München noch einmal neu einchecken. Beim alten Flug hatte ich das schon am Vortag erledigt. Es gab noch einen gemeinsamen Kaffee und schon verabschiedeten wir uns wieder für 2,5 Wochen voneinander. Sandra fuhr in die Arbeit, ich machte mich auf den Weg in Richtung Unterschleißheim. Dort wollte ich mein Auto beim Peter in der Straße für die Zeit der Amerika Tour abstellen. Nach meiner Ankunft fand ich ein Plätzchen und nachdem der Wagen stand traf ich noch auf den Peter. Wir machten noch schnell ein paar Dinge aus und sprachen auch gleich noch über einen Treffen in Chicago. Danach machte ich mich zu Fuß auf zur S-Bahn Station. 
Hier holte ich mir eine Fahrkarte (mittlerweile auch wieder teurer geworden / 8:10 €) und fuhr mit der nächsten Bahn zum Flughafen. Hier angekommen war mein erster Weg zum Schalter von British Airways um hier meine Flugtickets zu erhalten. Dieser sollte noch nicht geöffnet haben, deswegen ging ich erst einmal zum Airbräu und kaufte mir dort ein kühles Blondes. 
Nachdem ich gezahlt hatte ging ich zurück zum Info Bord und konnte nun meinen Flug sehen. Somit wusste ich wo ich hin musste und machte mich dorthin auf den Weg. Am Check In Schalter angekommen waren noch nicht einmal die Bearbeiter da, deswegen ging ich noch einmal zurück zum Bereich Z und dort zum ReWe Markt. Hier kaufte ich noch ein und danach ging ich wieder zurück zum Einchecken. Nun waren auch die Bediensteten am Schalter. Ich stellte mich in die Schlange und wartete darauf, daß ich auch dran war. Am Schalter gab es dann keine Probleme, ich bekam meine Flugscheine und ging danach zu meinem Gate. Mittlerweile gibt es auch die Passkontrolle über Computer und Scan, hier kam ich ohne Probleme durch. Weiter ging es zum Gate, das sich natürlich auch noch geändert hatte. 
Nach einer kurzen Wartezeit wurde das Boarding aufgerufen und ich konnte einsteigen. Nachdem ich dann saß füllte sich der Flieger und kurze Zeit später wurde "Boarding Complete" ausgerufen. Danach gab es das obligatorische Sicherheits Getue und danach wurde der Flieger in Bewegung gesetzt. Kurz nachdem er die Parkposition verlassen hatte wurden die Turbinen ausgeschaltet und es gab die Durchsage, dass es Probleme mit einem Triebwerk gibt. Deswegen gab es eine nicht definierte Wartezeit. Nach 45 Minuten meldete sich der Pilot und gab durch, dass eine der Turbinen nicht richtig gestartet werden konnte. Also ging das Warten weiter. Mit einer Verspätung von etwas mehr als einer Stunde bewegte sich dann der Vogel in Richtung Startbahn. Auch hier musste ich noch etwas warten, bis die Turbinen angeschaltet wurden und es endlich los ging. Ob ich meinen Anschluß Flug noch erwischen würde war mir zu der Zeit noch nicht klar. Trotzdem gab ich die Hoffnung nicht auf. Mit einer Verspätung von 1 Stunde hob dann endlich der Flieger ab. Ich hoffte darauf, daß er etwas Zeit herausholen würde. 
Nach einer Stunde zehn Minuten setzte er dann zur Landung an. Natürlich dauerte es wieder eine gute Zeit, bis die Türen geöffnet wurden. Mit dem ersten Schwung an Leuten stieg ich gleich aus und versuchte so schnell wie möglich zu meinem Flugsteig zu kommen. Natürlich hatte ich auch zwischenzeitlich im Flieger nachgefragt, ob es noch mit meinem Anschluß klappen würde. Die Stewards meinten, es dürfte kein Problem geben. Ich hatte noch 20 Minuten bis zum Abflug. Ein Ordner nahm mich in Empfang, auf seinen Zettel stand mein Name. Zusammen gingen wir durch die Fast Lane. Natürlich musste ich auch noch durch eine Sicherheitskontrolle und hier passierte genau das, was ich überhaupt nicht brauchte. Meine Umhängetasche wurde kontrolliert. Zusätzlich lag mein Gepäck weiter hinten und ich bat eine Frau, daß sie mich sofort kontrollieren solle, da ich meinen Flieger erwischen musste. Zuerst wollte sie nicht, aber zum Glück konnte ich sie dazu überreden die Kontrolle gleich durchzuführen. Nachdem alles in Ordnung war packte ich wieder den Rucksack zusammen und rannte zum Gate. Noch 10 Minuten bis zum Abflug. 
Natürlich musste ich auch noch mit einer Bahn, auf die ich als Nächstes warten musste, sah ich meine Chancen auf das Erreichen des Vogels erloschen. Nachdem die Bahn hielt und die Türen geöffnet wurden rannte ich in Richtung des Gates. Auch noch zwei lange Rolltreppen wurden im Schwung genommen und dann war ich endlich am Gate. Tatsächlich waren noch Angestellte von British Airways da, die schleusten mich dann schnell durch. Mit den Worten, ich solle mich beeilen, rannte ich durch die Schleuse zum Flieger. Die Crew nahm mich in Empfang und ich wurde sogar zu meinem Platz gebracht. Ich suchte mir einen Plätzchen für mein Gepäck und setzte mich auf meinen Platz. Jetzt schnaufte ich erst einmal durch und die Anspannung ging langsam zurück. Das war mir schon wieder zu viel Stress gewesen. Die Flugzeit von 9 Stunden überbrückte ich mit Filme schauen, schlafen und Handy spielen. Von der Bewirtung ist British Airways sehr angenehm. Es gab 2x eine Kleinigkeit zum Essen und 1x eine Warmportion. Auch von den Getränken her gab es alles was das Herz begehrte. So verging die Zeit recht schnell und um 19 Uhr Ortszeit landete der Pilot den Vogel. Nach dem Ausstieg wurden wir alle zu einer Grenzkontrolle geführt und zu meiner Verwunderung ging es dieses Mal sehr schnell und ohne große Nachfragen und Probleme. Warum ich da bin und wie lange, danach hatte ich die Kontrolle mit Fragen durch. Zusätzlich noch in die Kamera schauen und Finger scannen. Mehr war es nicht. Vorteilig war auch, daß es in dem Flughafen freies WLAN gibt. So konnte ich den Jungs Bescheid geben, daß ich gut gelandet war und auch meinen Standort bekannt geben. Da der Rest der Reisegruppe ebenfalls im Terminal 5 landeten war das dann einfacher. Nach einer kurzen Wartezeit kamen die Drei dann zu dem genannten Treffpunkt. Kurz begrüßt, die aktuellen Neuigkeiten ausgetauscht und schon gings in Richtung Autovermietung. Hier mussten wir mit einer Bahn zur Station fahren. Dort angekommen war natürlich an unserer Mietstation am meisten los. Nach einer etwas längeren Wartezeit bekamen wir unsere Papiere für den Wagen und gingen zur Ausgabe. Dort bekamen wir das Auto und mussten noch feststellen, daß eine der Felgen nen Schaden hat. Also wurde das gemeldet und schon konnte die Reise in Richtung Cincinnati losgehen. Unser Zwischenstop war in Hebron, wo auch unsere erste Übernachtung war. Auf dem Weg dorthin machten wir noch einen Halt beim Walmart um uns mit Getränken für den Abend einzudecken. Erledigten wir  auf die Schnelle und weiter ging die Reise zu unserer Unterkunft. Diese erreichten wir um 22:30 Uhr Ortszeit, checken ein und verbrachten den Rest des Abends auf der Bude. Nachdem alle Getränke Dosen geleert waren wurde dann auch das Licht gelöscht. 
Fazit des Tages:
Mit dem Aufstehen und Lesen der SMS hätte ich eigentlich wissen müssen, daß der heutige Tag "spannend" wird. Es war sehr stressig und anstrengend, sollte aber zum Glück doch noch klappen. Zum Schluß klappte doch noch. Alles und ich kam nach Chicago / USA. Wir trafen uns, Alles klappte und zum Ende des Tages konnte man doch froh sein, daß ich nach Chicago gekommen bin. Die Reise hatte holprig begonnen, aber sie hat begonnen. 

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