Plan des Tages:
Mit dem Nachbarn von Sandra nach München fahren
Parken in Freimann
Mit der S-Bahn zum Stadion
Spiel:
FC Bayern München : Bayer Leverkusen
Anpfiff: 21 Uhr
Endstand: 3:0
Zuschauer: 75000, davon Auswärts: 4000
Stadion: Allianz Arena
Mit der S-Bahn zurück nach Garching
Mit dem Auto zurück nach Nußdorf am Inn
Die Auslosung für die nächste Runde der Championsleague ergab das deutsche Duell Bayern gegen Bayer. Hier war natürlich Einiges an Brisanz drin. Da die Chancen auf eine Karte für das Heimspiel eher schlecht standen sah ich mich schon irgendwo vor dem Fernseher sitzen und das Spiel anzusehen. Ich wusste von Sandra ihrem Nachbarn, daß er Sky hatte und sicherlich auch das Spiel anschauen würde. Also bekam sie den Auftrag von mir, ihn zu fragen, ob wir uns zu diesem Spiel einladen könnten. Am selben Tag kam dann eine E-Mail vom Andi, daß er noch eine Karte für das Spiel hätte. Ich griff ohne lange zu überlegen zu und bekam kurz darauf die Antwort der Zusage. In der Zeit hatte Sandra schon nachgefragt wegen der Aktion Fernseh schauen. Auch hier ergab es eine Zusage, zusätzlich zu der Aussage, daß der Nachbar ebenfalls eine Karte hatte und hoch fahren würde. Am Tag darauf klingelte ich bei ihm und sicherte mir einen Platz in seinem Auto. Da ich am Mittwoch in Reichenhall arbeiten musste machten wir eine spätere Abfahrtszeit aus. Somit stand die Vorbereitung für diesen Tag.
Tourplan:
Am Mittwoch kam ich zeitgerecht bei Sandra an, wir aßen noch zusammen zu Abend und dann klingelte es schon an der Tür. Der Nachbar war startklar und kurze Zeit später saßen wir im Auto in Richtung München. Über die A99 führte uns das Navi in Richtung Stadion. Die Abfahrt war dann schon ziemlich verstopft, obwohl es noch mehr als eine Stunde bis zum Anpfiff war. Die Ausfahrt Freimann fuhr der Nachbar dann raus und wir wollten im Wohnbereich Kieferngarten einen Platz für das Auto suchen. Mit einem Trick überwanden wir die Absperrung der Polizei und fuhren in den Bereich. Hier suchten wir nach einer Lücke, wurden aber nicht fündig. Auch im Parkhaus war nichts mehr frei, somit griff ich zu dem nächsten Platz den ich kannte. Dieser war direkt an der S-Bahn Station Freimann. Aber auch hier war nichts mehr frei. Deswegen erweiterten wir den Radius um den Bahnhof herum. Mit etwas Glück fanden wir ein Plätzchen und gingen die restlichen Meter zur Station und fuhren hier mit der S-Bahn zwei Stationen bis Fröttmaning Süd. Hier stiegen wir aus und legten die restlichen Meter zu Fuß zum Stadion zurück.
Hier machten wir uns einen Treffpunkt aus und gingen getrennte Wege. Wir hatten beide unterschiedliche Bereiche im Stadion. Nachdem ich meine Fotos geschossen hatte ging ich auch schon zum Eingang, scannte meine Karte (die ich als Screenshot auf meinem Handy hatte) und betrat das Stadion. Am Freitag hatte ich vom Andi (Tittmoninger) erfahren, daß es sich auch vom Platz her lohnen würde, wenn man im Zwischengang hinter dem Bereich der Rollstuhlfahrer stehen würde. Hier, hatte er mir erzählt, hat man eine sehr gute Sicht auf das Spielfeld und hat auch noch genug Platz. Als ich seitlich an der Heimkurve vorbei ging sah ich schon, daß Plakate und Planen im unteren Bereich ausgerollt waren und sich darunter Leute befanden. Damit wusste ich auch Bescheid, daß beim Einlauf der Mannschaften mit einer Pyroshow zu rechnen war. Ich ging auf die gegenüberliegende Seite, suchte mir hier einen Platz und wartete auf den Anpfiff.Zum Stadion:
Das Stadion besteht aus vier Tribünen die miteinander verbunden sind. Jede Tribüne besteht aus drei Rängen. In einem der Hintertor Tribünen befindet sich im Unterrang die Fankurve des FC Bayern München, gegenüber im Oberrang in der Ecke die Auswärts Kurve der gegnerischen Fans.
Zum Spiel:
Mit dem Einlauf beider Mannschaften wurde dann in der Heimkurve Pyrotechnik gezündet.
9. Spielminute: 1:0
54. Spielminute: 2:0
75. Spielminute: 3:0 Elfmeter
Der Schiedsrichter gab dann in der 90. Minute noch 6 Minuten Nachspielzeit drauf. Hier gab es noch eine Großchance für den Heimverein, doch der Ball tuschierte leider nur die Latte.
Danach war dann Schluß und mit dem Schlußpfiff verließ ich das Stadion. Mein Weg führte mich zurück zu unserem Treffpunkt, wo ich noch ein paar Minuten warten musste, bis mein Mitstreiter auch Vorort war.
Nachdem er eingetroffen war gingen wir wieder hinunter zur S-Bahn Station. Dieses mal nahmen wir aber nicht den ersten Eingang zu den Gleisen, sondern nahmen den Hintereingang. Hier ist der Andrang nicht so groß und man bekommt auch unten am Bahnsteig besser einen Platz. Die erste Bahn erreichten wir nicht, da sie schon zu überfüllt war. Deswegen warteten wir auf die Nächste und hier erwischte wir einen Platz. Nun fuhren wir zwei Stationen, bis wir wieder in Freimann waren. Hier stiegen wir aus und gingen zu Fuß zurück zum Auto. Als wir Dieses erreicht hatten fuhren wir kurze Zeit später wieder in Richtung Heimat. Wir kamen gut raus und waren schnell zurück auf dem Zubringer zur Autobahn. Das Navi zeigte uns, daß wir wegen weniger Verkehr durch die Innenstadt fahren sollten. Es lag eine Fahrt von ca. einer Stunde vor uns. Da wir gut durch kamen ging es etwas zügiger und um 0:30 Uhr waren wir dann wieder zurück in Nußdorf am Inn. Ich bedankte mich recht herzlich für das Mitnehmen und verabschiedete mich. Danach ging ich in die Wohnung und beendete den langen Tag.Fazit des Tages:
Etwas kurzfristig kam ich in den Genuß, noch eine Karte für das rein deutsche Achtelfinale Hinspiel zu bekommen. Zufällig fuhr auch noch der Nachbar von der Sandra hoch zum Spiel und hier konnte ich mich mit einklinken. Die Parkplatzsuche sollte sich heute etwas schwerer erweisen, doch zum Schluß fanden wir dann doch noch was. Die Pyroshow am Anfang des Spieles war sehr sehenswert und daß das Spiel so verlaufen sollte, damit hätte ich auch nie gerechnet. Nach meiner Rückkehr fiel ich völlig zufrieden ins Bett.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen