Fahrt von Piacenza nach Monza, dort das Auto am Stadion abstellen
Karten für das Spiel besorgen
Zu Fuß in die Innenstadt / Sightseeing
Zurück zum Spiel:
FC Monza : Hellas Verona
Anpfiff: 15 Uhr
Ergebnis: 0:1
Zuschauer: 3200 ,davon Auswärts: 1000
Stadion: Brianteo (Monza)
danach Fahrt von Monza nach Bergamo
Auto am Stadion abstellen
Zum Spiel:
Atalanta Bergamo : FC Turin
Anpfiff: 18 Uhr
Ergebnis: 1:1
Zuschauer: 22547, davon Auswärts: 800
Stadion: Gewiss Stadion
Nach dem Spiel Rückfahrt von Bergamo nach Kirchdorf / bei mir in der Wohnung übernachten
03.02.2025
Fahrt von Kirchdorf zum Flughafen Salzburg / Torte abliefern
Wieder nach Hause (Kirchdorf) fahren
Tourplan:
Für heute hatten wir uns den Wecker auf 9 Uhr gestellt. Ziel war es früher in Monza zu sein und dort einen guten Parkplatz in der Nähe des Stadions zu bekommen. Denn wir hatten nach dem Abpfiff des ersten Spieles und Anpfiff des zweiten Spieles gerade einmal eine Stunde fünfzehn Minuten Zeit. Da war aber noch keine Nachspielzeit und Suche nach einem Parkplatz am Stadion in Bergamo eingerechnet. Also hieß es schnell in Monza weg zu kommen. Nachdem wir uns beide nacheinander unter die Dusche geworfen hatten packten wir zusammen, checkten aus und fuhren los.
Ca. 1 Stunde später waren wir dann in Monza angekommen. Da wir uns die Zeit gut eingeteilt hatten war unser erstes Zwischenziel die Rennstrecke von Imola / Monza. Hier wollten wir nur kurz vorbeischauen und ein paar Fotos machen. Ins Navi gaben wir das Ziel ein und wurden direkt hin geführt. Das Tor zur Rennbahn war geöffnet, deswegen fuhren wir hinein. Mittlerweile hatte es mit Regnen begonnen. Nachdem wir unsere Fotos geschossen hatten machten wir uns auf den Weg zum Stadion. Hier wollten wir so nah wie möglich am Ground einen Parkplatz finden, eine Karte kaufen und dann noch der Innenstadt einen Besuch abstatten. Um das Stadion die Straßen und die Zufahrt waren gesperrt durch die Polizei. Trotzdem fanden wir ein Schlupfloch um in die Nähe des Stadions zu kommen. In einer Seitenstraße fand ich dann ein Plätzchen für den Wagen. Da es immer noch nieselte nahmen wir uns die Schirme mit. Auf den kürzesten Weg begaben wir uns zum Stadion. Hier holten wir uns eine Eintrittskarte. Dazu mussten wir uns auch hier ausweisen. Zusätzlich wurden wir von dem jungen Mann darauf hingewiesen, daß wir die Fankurve nicht betreten dürfen. Danach wurden noch ein paar Fotos vom Stadion gemacht.Anschließend machten wir uns auf in die Innenstadt. Auch hier hatte ich mir die Highlights im Internet vorher angeschaut. Es sollten etwas mehr als 3 Kilometer Fußmarsch auf uns zukommen. Dabei gingen wir an einigen Pizzerien und Gaststätten vorbei. Eine von Diesen wollten wir auf dem Rückweg aufsuchen. Als wir dann die Innenstadt erreicht hatten suchten wir die wichtigsten Punkte auf, machten hier unsere Fotos und begaben uns dann wieder auf den Rückweg. Leider sollten wir uns mit der Zeit etwas verschätzen. Wir merkten, daß es für einen Besuch eines Restaurants zu knapp werden würde, deswegen suchten wir nur eine Bäckerei mit Pizzastücken auf, bestellten hier und bekamen kurze Zeit später, leicht erwärmt durch eine Mikrowelle, unsere Stücke. Diese ließen wir uns schmecken und machten uns anschließend auf den Weg zum Stadion. Dort kamen wir 15 Minuten vor Anpfiff an. Mittlerweile hatte es noch stärker mit Regnen begonnen. Zum Glück hatten wir die Schirme als Schutz dabei, denn wir wussten, daß unser Bereich (die Gegengerade) nicht überdacht war. Am Stadion angekommen wurden noch ein paar Fotos geschossen, dann suchten wir unseren Eingang auf.

Am Eingang angekommen gab es eine Kontrolle der Karten und ob auch der richtige Name darauf stand. Mittlerweile wird es schon sehr genau genommen in Italien. Nachdem Alles passte konnten wir passieren und gingen an das Drehkreuz. Hier wurden unsere Karten abgescannt und danach konnten wir das Stadion betreten. Nun gab es noch eine kurze Leibesvisitation, dann suchten wir die Tribüne über eine Treppe auf. Wir hatten Tickets für den Oberrang, deswegen begaben wir uns hierher. Glücklicherweise wurden uns die Schirme am Eingang nicht abgenommen, so konnten wir uns auf die Tribüne stellen, ohne nass zu werden.
Zum Stadion:
Das Stadion besteht aus vier Tribünen, die nicht miteinander verbunden sind. Die Haupttribüne besteht aus einem Rang und ist überdacht. Die Sitzschalen sind in Rot und mit Weiß ist der Name AC Monza darin geschrieben. Die beiden Hintertor Tribünen sind Identisch und nur einrängig. Die Gegengerade besteht aus zwei Rängen. Nur die Haupttribüne ist überdacht.
Zur Halbzeitpause hin hörte es dann auch mal mit Regnen auf. Wir nutzten die Pause um an den Bierstand zwischen Ober- und Unterrang zu gehen. Hier trafen wir auf ein paar Deutsche Hopper mit denen wir ins Gespräch kamen. Wir hatten uns schon gewundert, warum bei dem Spiel in Monza so viele Groundhopper aus den unterschiedlichsten Ländern waren. Die Frage klärte sich nach dem Gespräch, denn wir hatten nicht auf dem Schirm, das am Abend das Mailänder Derby war. Und da Monza nicht weit entfernt lag, wurde dieses Spiel von Einigen zum Doppeln genutzt. Zum Anpfiff der 2. Halbzeit waren wir dann wieder zurück auf unserem Platz. Leider wurde auch die zweite Hälfte des Spieles nicht besser. Die Torchancen waren Mangelware und auch die guten Szenen blieben aus.
Mitte der 2. Halbzeit wechselten wir dann auf die andere Seite der Tribüne, da wir nach dem Schlußpfiff so schnell wie möglich aus dem Stadion heraus wollten.
Mit dem Schlußpfiff verließen wir dann das Stadion. Wir hatten eine erschreckend schwache Partie mit wenigen guten Szenen gesehen. Aber egal, jetzt hieß es so schnell wie möglich nach Bergamo zu kommen. Wir waren schnell zurück am Auto und kamen glücklicherweise schnell weg. Nun standen 45 Minuten Autofahrt vor uns. Mittlerweile regnete es wieder. Wir kamen gut durch und waren 20 Minuten vor Anpfiff in der Nähe des Stadions. Nun mussten wir auf unser Glück hoffen, daß wir noch irgendwo einen Parkplatz ergattern würden. Und wir fanden wirklich einen in Fußnähe. In einem Innenhof von einem Einkaufsbereich wurden wir fündig und stellten dort das Auto ab. In der Hoffnung, daß wir keinen Strafzettel abbekommen würden. Nun hieß es schnellen Schrittes zum Stadion zu gehen. Wieder hatten wir uns mit unseren kleinen Regenschirmen bewaffnet. Denn das Wetter war immer noch nicht besser. Und wir sollten auch noch Glück haben, denn als wir am Stadion herauskamen standen wir direkt vor unserem Eingangsbereich.
Drei Minuten vor Anpfiff waren wir dann im Stadion und mit dem Einlauf der Mannschaften in unserem Block. Die Fans von Bergamo hatten eine Pyroshow am Start.
Zum Stadion:
Das Stadion besteht aus vier Tribünen die miteinander verbunden sind. Die Haupttribüne und Gegengerade sind identisch. Sie bestehen aus einem Rang und sind von der Höhe her kleiner als die Hintertor Tribünen. Die beiden Hintertor Tribünen sind höher, aber auch nur ein Rang. Die vier Tribünen sind überdacht. Im Dach befinden sich auch die Flutlicht Strahler.
Zum Spiel:
21. Spielminute: 1:0, Tor zählt nicht nach Videobeweiß.
35. Spielminute: 1:0, dieses Mal zählt das Tor.
40. Spielminute: 1:1.
75. Spielminute: Elfmeter für Bergamo. Verschossen.
Nach dem Schlußpfiff schauten wir, daß wir schnell aus dem Stadion heraus kamen. Mittlerweile hatte es mit Regnen aufgehört. Zu Fuß gingen wir zurück zum Auto und fanden Dieses ohne Strafzettel vor. Hier zogen wir uns noch in bequemere Klamotten um, damit wir für die Rückfahrt gerüstet waren. Nachdem sich der Abfahrtsverkehr einigermaßen gelegt hatte fuhr ich dann auch los. Wir kamen gut zurück auf die Autobahn. Hier führte uns nun der Weg wieder zurück in Richtung Brenner. In Sterzing, kurz vor dem Brenner fuhren wir dann wieder ab und folgten der alten Brennerstraße. Kurz nach der italienischen Grenze wurden wir dann bei einer österreichischen Polizeikontrolle heraus gewunken. Sehr witzig, denn der Beamte war auch bei diesen Temperaturen (es war mittlerweile ganz schön frisch geworden) noch zum spaßen aufgelegt. So wurden wir zum Beispiel gefragt, ob wir die Romantikstraße nutzen würden um etwas Romantik auf bringen zu lassen und natürlich war auch die Frage dabei, wo wir herkommen würden. Wir erzählten dem Herren wo unser letzter Aufenthaltsort war, was wir dort gemacht hatten und wo es für uns hin gehen sollte. Da kam die Aussage, daß wir wohl Geld sparen wollten, da die italienischen Autobahnen eh viel zu teuer seien. Wir gaben ihm recht und durften weiter fahren. In Innsbruck fuhren wir dann wieder auf die Autobahn und hatten jetzt noch 1 Stunde Fahrt vor uns. Über die österreichische / deutsche Grenze kamen wir dann auch ohne Probleme und danach waren es auch nur noch 15 Minuten, bis wir dann in Kirchdorf angekommen waren und den heutige Tag somit beendeten.
Fazit des Tages:
Für den heutigen Tag hatten wir 2 Spiele auf der ToDo Liste. Diese sollten wir pünktlich erreichen. Zusätzlich konnten wir noch etwas Sightseeing durchführen und uns einen Eindruck von der Rennstrecke in Monza und der Stadt schaffen. Leider blieb keine Zeit für Bergamo. Das Wetter spielte uns heute nicht in die Karten. Auch die Rückreise klappte, deswegen konnten wir zufrieden sein und positiv diesen Tag beenden.
03.02.2025
Heute mussten wir früh raus. Gerade einmal 3 Stunden Schlaf hatten wir, da saßen wir schon am Frühstückstisch und tranken einen Kaffee. Meinem Mitstreiter gab ich dann noch ein paar trockene Schuhe an die Hand (Fuß), da seine Schuhe nicht mehr trocken geworden waren. Danach fuhr ich ihn von Kirchdorf nach Salzburg zum Flughafen, denn sein Flieger sollte um 9 Uhr zurück nach Hamburg gehen. Nachdem wir ohne Probleme am Flughafen angekommen waren verabschiedete ich mich von ihm und hier trennten sich dann auch unsere Wege. Ich fuhr danach wieder zurück nach Kirchdorf, wo ich eine Stunde später dann wieder war und beendete somit die Tour.
Fazit der Tour:
Dieses Mal erwartete uns 2 Tage Italien mit drei Fußball Spielen. Zusätzlich noch etwas Sightseeing und gutes italienisches Essen. Alles sollten wir sehen und erreichen. Wir hofften natürlich auf gutes Wetter, wurden da aber eher enttäuscht. Man kann halt nicht Alles haben. Trotzdem war es eine erfolgreiche Tour mit vielen interessanten Dingen. Ein erfolgreiches Wochenende lag hinter uns.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen