Eifelturm Paris

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Freitag, 15. Juli 2022

10.01.2022 Zypern / Lettland Tag 10 Rückreise

Plan der Tour:
Frühstück im Hotel
Zu Mittag auschecken
Zurück zur Bushaltestelle und mit dem Bus zum Flughafen
Sicherheitskontrolle am Flughafen und Zeit rum bringen bis zum Abflug
Flug von Riga - Memmingen
Rückfahrt von Memmingen - Nußdorf am Inn
Tourplan:
Der letzte Tag unsere Urlaubstour begann damit, daß wir die Nacht eher schlechter geschlafen hatten. Da wir am vorigen Abend sehr früh im Bett gelegen waren, konnten wir heute auch nicht so lange ausschlafen. Deswegen entschieden wir uns dafür, früher zum Frühstück hinunter zu gehen und danach noch etwas auf unserer Bude zu bleiben. So taten wir es dann auch, zuerst frühstücken und dann danach noch bis Mittag im Hotel verbleiben. Auch jetzt mussten wir erneut feststellen, wie unglaublich hellhörig dieses Hotel ist. Wir hörten alles aus dem Nebenzimmer, sowie auf dem Flur vor unserer Tür. Die Zeit nutzen wir, um unser Gepäck zusammen zu packen und gute Gespräche zu führen. Auch sprachen wir darüber, wie wir jetzt am besten zum Flughafen zurückkommen würden. Über Google Maps fragte ich da schon einmal an und mir wurde mitgeteilt, dass alle 20 Minuten ein Bus (Nr. 22) zurück verlegen würde. Somit gab es damit auch kein Problem. Um 12 Uhr mussten wir dann auschecken. Zurück über den Markt, über den wir noch etwas schlenderten, holten wir uns an dem Kiosk noch einmal ein gefülltes Brot und dann warteten wir an der Bushaltestelle auf den Bus. Dieser kam kurze Zeit später und nachdem ich zu dem Busfahrer gehen und ein Ticket für uns holen wollte, teilte er mir mit, dass dies im Bus nicht möglich sei und wir einfach so mitfahren sollen.
Zur Info: 
Es gibt an bestimmten Bushaltestellen in Riga einen Automaten, dort kann man sich Fahrtickets holen. Diese Automaten sind aber spärlich gesäht. Bei diesen Automaten hat man dann verschiedene Möglichkeiten. Es gibt hier eine Karte, da kann man einzelne Fahrstrecken aufladen. (bzw. Geld aufladen) Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Tagestickets zu kaufen. Das sollte ich aber erst bei meiner nächsten Tour ins Baltikum erfahren. Im den Bussen hängen dann kleine Automaten, da kann man seine Karte abscannen.
Wir fuhren also ohne Fahrkarte in Richtung Flughafen. Weitere Urlauber stiegen ein und wollten sich Tickets holen. Ihnen wurde das Selbe gesagt wie uns, deswegen hatten wir auch bei dieser Fahrt kein schlechtes Gewissen mehr. Die Fahrt dauerte ca. 30 Minuten, dann waren wir wieder zurück am Flughafen. Nun hatten wir noch über eine Stunde Zeit, die nutzten wir um unsere letzten Getränke und auch das Essen wegzubekommen, daß wir uns mitgenommen hatten. Nachdem dies erledigt war gingen wir durch den Sicherheitscheck. Auch hier gab es keine Probleme und danach, wir hatten immer noch über eine Stunde Zeit, schlenderten wir durch den Duty Free Shop und schauten uns dort das Angebot an. Nachdem auf der Anzeigentafel unser Flug zum Boarding ausgerufen war, begaben wir uns auf den Weg zum Flugsteig.

Dort angekommen, standen jetzt schon die ersten Leute an und es wurde der Einstieg in den Flieger ermöglicht. Es waren immerhin noch mehr als eine halbe Stunde, bis das Flugzeug abheben sollte. Trotzdem entschieden wir uns auch dafür schon einzusteigen. Wir gingen erst einmal zu unseren Plätze, denn schon wie beim Hinflug sollte auch der Rückflug laufen. Ich hatte keine zusammen liegenden Plätze gebucht, deswegen saßen wir erst einmal auseinander. Nachdem sich der Flieger immer mehr gefühlt hatte zeigte es sich schon, daß noch genug Plätze nebeneinander frei waren. Es würde also kein Problem sein, nebeneinander zu sitzen. Nachdem das Kommando Boarding Complete kam, ging ich dann vor zu meiner Freundin und wir wechselten die Plätze, damit wir nebeneinander sitzen konnten. Die ersten fünf Reihen des Fliegers waren frei, dort fanden wir unseren Platz. Die Stewardess kam dann zu uns und fragte, warum wir uns nach vorne gesetzt hatten, denn eigentlich waren diese Plätze für Start und Landung frei zu halten. Sie sprach das kurz mit dem Piloten ab, ob wir hier sitzen bleiben durften und zu unserem Glück konnten wir auf diesem Platz bleiben. Wir waren auch nicht die Einzigsten, die auf diese Idee gekommen waren, denn mehrere Pärchen machten es uns nach und fanden ebenfalls Plätze in den vorderen Reihen. Nachdem der Flieger dann auf das Rollfeld fuhr und die Turbinen startete, war für uns die Zeit gekommen die Äuglein zu schließen.
Den Rückflug verbrachten wir hauptsächlich mit Schlafen und Handy spielen. 










Nach eineinhalb Stunden Flug landeten wir dann wieder in Memmingen. Auch hier war das Wetter grau in grau. Zumindest war es trocken. Nach der Landung schauten wir, daß wir schnell aus dem Flieger kamen, denn wir wussten nicht wie genau die Grenzkontrollen waren. Und wir wollten uns nicht unbedingt hinten an der Schlange anstellen. Wie sich zeigen sollte, interessierte sich niemand für uns. Nicht einmal eine Ausweiskontrolle wurde durchgeführt. So standen wir kurze Zeit später in der Empfangshalle und gingen aus dieser hinaus. Nun noch 10 Minuten zu Fuß zum Parkplatz, der heute seit langer Zeit mal wieder etwas leerer war und Parkplatzmöglichkeiten anbot. Nun wurden noch knappe zwei Stunden Autofahrt in Richtung Nußdorf hinunter gespult. Dazwischen machten wir noch einen kurzen Halt in Erkheim beim Edeka um dort die obligatorische Leberkäse Semmel zu kaufen. Am frühen Nachmittag waren wir dann zu Hause zurück und beenden die Tour mit dem Auspacken unseres Gepäckes.
Fazit des Tages:
Auch der letzte Tag sollte, zum Glück, keine Überraschung mit sich bringen. Das Taxi stand rechtzeitig da, der Flug hob zeitgerecht ab und auch die Rückfahrt nach Hause klappte ohne Probleme. Somit fanden wir für diese Tour einen normalen Abschluss.
Fazit der Tour:
Ziel der Tour war es eigentlich, 10 Tage in Zypern zu verbringen. Dabei waren fünf Fußballspiele eingeplant und viel Sightseeing. Am Ende kamen acht Tage in Zypern dabei raus und noch zwei Tage in Riga. Von den fünf Spielen sahen wir nur Eines, da aufgrund Verlegungen und Pandemie bedingter Ausfällen von Spielern die anderen Spiele nicht möglich waren. In den jetzigen Zeiten muss man einfach flexibel sein und auch den Plan B parat haben. Im Großen und Ganzen gesehen war die Zeit, die wir miteinander verbracht haben, sehr schön und auch mit dem Wetter, den Leuten die wir kennenlernten und dem gesehenen hatten wir sehr viel Glück. Zypern ist auf alle Fälle eine Reise wert.

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