Eifelturm Paris

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Freitag, 20. Oktober 2017

02. - 03.08.2017 Rijeka / Domzale

02.08.2017 HNK Rijeka : FC Salzburg 0:0 Anpfiff 20:45
Stadion: HNK Rijeka (Rijeka)
Zuschauer: 8118, davon Auswärts: 300
03.08.2017 NK Domzale : SC Freiburg 2:0, Halbzeit: 0:0, Endstand: 2::0
Anpfiff: 21:05
Stadion: Stadion Stozice (Ljubljana)
Zuschauer: 5136, davon Auswärts: 700

Kosten:
Karte Rijeka:                     12 €
Karte Domzale:                 12 €
Maut Österreich:                 9 € : 3
Maut Slowenien:               15 € : 3
Maut Tunnel:                    38 € : 3
Sprit:                                 70 € : 3
Übernachtung:                  24 € : 3
Diverses:                          30 €
gesamt:                            103 €

Mit dabei:
Sascha, GAP Michi und ich

Vorbereitung und Planung::
Durch das Weiterkommen von Salzburg in der zweiten Runde der Europaleague ergab sich die nächste Paarung mit HNK Rijeka. Da man in Kroatien von Bad Reichenhall aus einigermaßen schnell war und sich eine kleine Urlaubsreise anbot, entschieden wir (Sascha und ich) uns kurzfristig für eine Tour nach Kroatien. Zusätzlich war am nächsten Tag auch noch das Qualispiel von Freiburg in Domzale. Dieses Spiel wollten wir auch noch mitnehmen, denn der Reiz daran war, daß das Spiel in Ljubljana stattfinden sollte. Wir konnten auch noch den GAP Michi für die Tour gewinnen. So waren wir eine gute Truppe. Kurzfristig Urlaub zu beantragen sollte sich auch nicht als Schwierigkeit heraus stellen und so stand die Tour! Übernachtung wurde über Booking.com gebucht und wegen Eintrittskarten wollten wir uns Vorort kümmern.

Tourbericht:
Am 02.08. kam Michi zu uns in die Kaserne gefahren. Wir hatten ausgemacht, daß wir zu Mittag losfahren wollten. Also stellte er sein Auto in der Kaserne ab. Zuvor holte ich ihn noch in die Kaserne herein, da es ohne Begleitung nicht so einfach ist, in die Kaserne zu kommen. Danach wechselten wir in mein Auto und die Reise begann. Ich hatte schon im Vorhinein eine Vignette für Österreich besorgt und getankt wurde auch schon Vorher. So führte uns der Weg über die Grenze nach Villach. Wir kamen gut voran und legten in Spittal noch einen kurzen Stop ein. Dort kann man, wenn man von der Autobahn abfährt, noch in einem Gewerbegebiet tanken (ganz nach Hinten durchfahren, dort ist eine Billigtankstelle) und dort kauften wir auch die Vignette für Slowenien. Danach wieder zurück auf die Autobahn und kurz darauf fuhren wir auch schon durch die beiden Mauttunnel (Towerntunnel und Karawankentunnel) und damit überfuhren wir auch die Grenze zu Slowenien. Bis jetzt waren wir gut durch gekommen. Jetzt lag noch ganz Slowenien vor uns. Der Grenzübergang ist jetzt offen und wird nicht mehr kontrolliert. Also verliert man hier auch keine Zeit. Das Navi hatte uns vor Fahrtbeginn 4:30 Stunden als Anhalt gegeben und als wir dann an die slowenisch / kroatische Grenze rollten, hatten wir bis jetzt so gut wie die Zeit gehalten. An der Grenze sollten wir etwas Zeit verlieren, aber nach 20 Minuten war auch dieses Problem geschafft und wir befanden uns in Kroatien.
Jetzt waren es nur noch ein paar Kilometer, dann hatten wir die Stadt Rijeka in Sichtweite. Trotzdem kam noch einmal eine Mautstelle, wo ich 2,50 berappen musste. Als wir dann Richtung Innenstadt rollten sahen wir, daß das Rijeka eigentlich mehr eine Industriestadt ist, als ein Urlaubsmagnet. Trotzdem hört man immer wieder, daß man die Stadt unbedingt besichtigen sollte. Da wir jetzt nicht mehr allzu viel Zeit hatten, musste das auf später verschoben werden und wir kümmerten uns erst einmal um unsere Bleibe für die Nacht. Da gab es etwas Probleme, denn wir hatten uns um knapp eine Stunde verspätet. Hatte doch etwas länger gedauert, als erwartet. Um unser Schlafgemach herum fanden wir erst einmal keinen Parkplatz, so mussten wir die kleinen Straßen nutzen, um eine Lücke zu finden. Danach ging es zu der Haustür, wo das nächste Problem entstand. Die Hausnummer war nicht genau zuzuweisen, aber wir fanden eine Telefonnummer, die ich anrief und kurz darauf stand ein junger Typ vor uns und begleitet uns nach oben unters Dach des Hauses. Schon beim Eintreten in die Wohnung merkten wir, was für eine Hitze hier war und wie die Luft stand. In der Hoffnung, daß die Nacht etwas abkühlen würde und wir dann angenehmere Temperaturen hätten, klärten wir die Formalitäten und das Parkplatzproblem. In der Innenstadt ist es sehr schwer, einen freien Parkplatz zu finden und wenn dann kostet der Richtig viel.. Es besteht aber die Möglichkeit, am Hafen zu parken, dieser Parkplatz ist zahlbar und auch sicher. Nachdem wir wieder raus aus der Wohnung waren, entschieden wir uns zum Stadion zu fahren. Leider spielt Rijeka nicht mehr in ihrem alten Stadion. Sie haben sich ein Neues hingestellt, wobei dieses nur als vorübergehende Lösung dienen soll. Zumindest wurde mir das von einem Fan nach dem Spiel erzählt. Also fuhren wir zu dem neuen Stadion. Am Stadion gibt es einen kostenfreien Parkplatz, dort stellten wir das Fahrzeug ab. Kurz vor Spielbeginn standen dann alle Fahrzeuge kreuz und quer. Wir stellten aber das Auto nicht auf die Straße, da uns die Polizei, die Vorort stand, davon abriet. Bevor wir uns nen Strafzettel einfangen.
Ca. 3 Stunden vor Spielbeginn war noch nichts los. Da wir noch keine Karten hatten kümmerten wir uns erst einmal darum. Leider war auch da noch nichts geöffnet, deswegen drehten wir erst einmal eine Runde ums Stadion, wo wir auch gleich eine Kneipe fanden und uns da ein Bierchen raus ließen.
Die Zeit verging recht zügig und wir entschieden uns eine Stunde vor Spielbeginn noch einmal zum Verkaufsschalter zu gehen. Als wir zurück zum Stadion kamen sahen wir einen Bus an der Haltestelle anhalten und beim aussteigen aus dem Bus zündete ein Fan im Bus einen Rauchkörper. Fanden die anderen Mitfahrer nicht so grandios. Man konnte beobachten, wie der Bus schnell leer wurde. Und dann wurde vorm Stadion auch noch eine gezündet. 
Mittlerweile wurde auch kreuz und quer auf der Straße geparkt. Auch in zweiter Reihe, wobei die Frage war, wie die Autos wieder aus dieser Lage raus kommen sollten. Vor Allem, wenn sie früher los mussten.
Als wir wieder am Stadion waren begaben wir uns an den Verkaufsschalter der Auswärtsfans. Wir schafften es auch gerade noch rechtzeitig, eine der letzten Karten zu ergattern. Denn kurz nach uns war der Verkauf der Karten beendet und die noch suchenden österreichischen Fans bekamen ernsthafte Probleme, denn das Spiel war ausverkauft. Wir konzentrierten uns aber nicht weiter auf dieses Problem, sondern gingen ins Stadion. Das Stadion gefiel mir sehr gut, klein und kompakt. Was überhaupt nicht ging war der Auswärtsblock, in dem wir uns befanden. Dieser war ein kompletter Käfig. Mit Eisenstreben gesichert und weil das nicht reichen sollte, war auch noch ein Fangnetz zum Spielfeld hin gespannt. Somit war die Sicht aufs Spielfeld sehr eingeschränkt.

Zum Spiel: Das Hinspiel in Salzburg war 1:1 ausgegangen. Also musste Salzburg gewinnen oder ein hohes Unentschieden erreichen. Mit diesem Druck kamen sie nicht richtig klar und so unterliefen ihnen einige Fehler. Rijeka machte aber auch nur das Notwendigste und so entwickelte sich ein eher langweiliges Spiel, daß weder ein Tor noch einen Sieger verdient hat. Auf beiden Seiten kam kein richtiger Spielfluss auf, da Salzburg versuchte zu kombinieren und Rijeka nur auf Spielzerstörung aus war. Das selbe Bild gab es auch in der zweiten Halbzeit, somit änderte sich auch nichts und das Spiel sollte 0:0 enden. Etwas enttäuscht und mit höherer Erwartungshaltung verließen wir das Stadion und begaben uns zurück zu unserem Parkplatz. Dort trafen wir noch auf eine Gruppe Kroaten, die sich sichtlich für uns interessierten und nachfragten, was wir für Fans waren. Wir erklärten ihnen, daß wir nur wegen dem Fußball hier waren und für keinen Verein seien. Dementsprechend luden sie uns noch auf ein Bierchen ein und so verbrachten wir noch ein paar Minuten im Kreise dieser Gruppe. Danach fuhren wir wieder zurück auf den Parkplatz am Hafen und stellten dort das Auto ab. Danach trieb es uns noch in die Fußgängerzone, wo wir uns noch ein Kneipe suchten und ein letztes Bier zum Abschluß des Tages tranken. Danach noch was Essbares mit auf die Bude genommen und schon war der heutige Tag Geschichte.
03.08.2017
In der Früh erwachten wir und schwammen in unserem eigenen Saft. Die Bude hatte sich wieder so aufgeheizt, daß es unerträglich war. Also schnell Alle frisch machen und den Backofen verlassen! Wir begaben uns noch einmal in die Fußgängerzone und gönnten uns da ein Frühstück. In diesem Bereich gab es ein paar schöne Gebäude die sehr schön zum Anschauen sind.
Danach ging es zurück zum Auto, daß noch immer an diesem Parkplatz stand. Also kann ich diesen Platz nur empfehlen. Da wir von dem alten Stadion von Rijeka gehört hatten, daß man unbedingt sehen sollte, hatten wir noch vor, dieses anzuschauen. Wir wussten, daß das Stadion am Meer lag und deswegen fuhren wir zum Stadion, daß wir nach ein paar Umwege durch die Stadt fanden. Es ist wirklich sehr Schade, daß in diesem Stadion nicht mehr gespielt wird.
Hätte ich gerne Mal ein Spiel gesehen. Da wir noch genug Zeit hatten, für heute stand das Spiel der Freiburger in Ljubljana gegen Domzale an, hatten wir uns schon bei der Hinfahrt vorgenommen, heute noch das Meer zu besuchen. Wir hatten im Vorhinein übers Internet nachgeschaut, was es für gute Möglichkeiten gab und diese fuhren wir jetzt an. Die erste Möglichkeit wurde wegen Überfüllung bleiben gelassen. Doch der zweite Platz gefiel uns gleich viel Besser. Wir hatten auch noch Glück und erwischten gerade ein Auto, daß aus einer Parklücke raus fuhr und uns Platz machte. Diesen nutzten wir gleich und die letzten paar Meter legten wir dann zu Fuß zurück. Was soll man zum Steinstrand und Meer in Kroatien sagen. Es ist halt Steinstrand, daß muß man mögen, aber das Wasser ist unglaublich klar und genau richtig für uns, um etwas Urlaubsfeeling aufkommen zu lassen. Nachdem wir uns ein paar Meter bewegt hatten entdeckten wir einen guten Platz, wo wir unser Handtuch platzierten und es dauerte auch gar nicht lange, da hatten wir unsere Astralkörper ins Wasser gebracht.

Es lohnte sich auf alle Fälle. Nach der ersten Abfrischung erreichte uns das Durstgefühl und Sascha und ich machten uns auf den Weg am Strand entlang um etwas Trinkbares zu finden. Nach nur kurzer Zeit fanden wir eine kleine Taverne am Strand, die uns Sitzgelegenheit und kalte Getränke bot. Alles sehr idyllisch und wenn wir nicht das Spiel heute Abend gehabt hätten wären wir hier wohl versumpft.
Aber da wir nicht endlos Zeit hatten mussten wir noch einmal ins Wasser und danach ging es auch schon wieder zurück zum Auto. Trotzdem hatten wir uns knappe 3 Stunden Strand, Sonne und Ruhe gegönnt. Mit dem Auto ging es jetzt wieder zurück und unser Ziel hieß dieses Mal Ljubljana. Zurück über die Landstraße hoch, bis wir kurz vor der Grenze zu Slowenien wieder auf die Autobahn kamen. An der Grenze gab es auch keine großen Probleme und so kamen wir einigermaßen zügig über diese hinüber. Unser Plan war es, noch einen kurzen Sightseeing Trip in die Hauptstadt von Slowenien zu tätigen. Nach Ankunft in der Stadt suchten wir einen Stellplatz am Stadion für das Auto, den wir auch bald hatten. Dieser war frei und wir sahen in der Nähe einen Pendelbus, der uns in die Stadt bringen sollte. Nach unserem letzten Besuch auf der Balkantour in dieser Innenstadt wussten wir, daß sie sehr sehenswert war. Wir hatten auch noch genug Zeit, um Einiges anzusehen. Ich für meinen Teil bin sehr begeistert von dieser Stadt. Sauber, klein und sehr sehenswert!


Die Stadt ist geprägt durch ihren sehr schönen Stadtplatz in der Fußgängerzone und den 3 nebeneinander liegenden Brücken. Wir sahen auch einige Freiburger Fans, die die Innenstadt und die Bars besiedelten. Aus unserem letzten Besuch wussten wir noch von dem Restaurant / Bar Sarajevo 87. Dieses wollten wir wieder aufsuchen wegen den köstlichen Cevapcici. Wir fanden dieses auch wieder und als dann auch noch ein Platz außerhalb der Bar frei war und wir in der Fußgängerzone saßen, war Alles in Ordnung. Ein Bier und die angesprochenen Cevapcic wurde bestellt und kurze Zeit später hatten wir das Angesprochene auf dem Tisch. Dazwischen sollte uns aber noch der Fanmarsch der Freiburger Fans dazwischen kommen. Diese hatten sich gesammelt und begaben sich unter Polizeibegleitung zum Stadion.

Uns hielt nach dem Essen auch nichts mehr in der Stadt und so machten wir uns auf zum Bus und mit diesem zurück zum Stadion. Dort war noch sehr wenig los und wir versuchten uns bei den Ordnungskräften durch zu fragen, wo denn der Ticket verkauf wäre. Doch irgendwie kannte sich niemand so richtig aus. Was noch anzumerken war, Domzale spielt nur in einem kleinen Stadion, daß für europäische Spiele nicht zulässig ist. Deswegen wichen sie in das Stadion von Ljubljana aus. Unsere Suche nach Tickets sollte sich als kleine Odyssee heraus stellen, denn keiner der Ordner wusste genau, wo der Ticketschalter war. Nachdem wir fast einmal um das Stadion gelatscht waren, entschlossen wir uns, die Fans, die Einzeln schon herum rannten, zu fragen. Irgendeiner wusste dann doch noch Bescheid und gab uns die richtige Antwort. So fanden wir dann doch noch zum Schalter und konnten eine Karte ergattern.













Zwischenzeitlich hörten wir den Fanmarsch am Stadion ankommen. Ziemlich ruhig und ohne Stress trafen die Freiburger ein. Kurz darauf begaben wir uns ins Stadion. Eine kaum nennenswerte Untersuchung sollte uns erwarten. Zum Stadion! Ein kleines, einrängiges Stadion das komplett Überdacht ist. Es ist die Heimstätte von Olimpija Ljubljana. Es hat ein Fassungsvermögen von 16038 Zuschauern. Die etwas mehr als 5000 Zuschauer an diesem Abend füllten das Stadion somit zu einem Drittel. Leider kam die meiste Stimmung von den mitgereisten Freiburger Fans. Domzale schaffte es nur über Klatschpappen etwas Stimmung in den Laden zu bekommen.
Zum Spiel: Das Hinspiel war schon 1:1 ausgegangen, so stand Freiburg unter Zugzwang und musste zumindest ein Tor schießen, damit noch etwas geht und man nicht gleich von Beginn an die Chancen schwinden lässt. Beim Einlauf der Mannschaften wurde aus der Auswärtskurve schon mal gut gezündelt, was mich natürlich sehr erfreute!




Auch die Stimmung, die von den Freiburgern kam, war nicht schlecht. Doch leider sollte es sich nicht auf die Mannschaft übertragen. Diese war mit der Aufgabe, das Spielgeschehen in die Hand zu nehmen völlig überfordert. So stellte sich Domzale erst einmal hinten hinein und spielte auf Ergebnis halten. Freiburg versuchte anzurennen, aber zu ungenaue Pässe sollten immer wieder von der gut gestaffelten Abwehr abgefangen werden. Es entwickelte sich ein eher langweiliges Spiel, daß von wenig Höhepunkten lebte. Die erste Halbzeit sollte dann auch mit einem 0:0 beendet werden. 15 Minuten Pause mit der Hoffnung, daß die zweite Halbzeit besser werden sollte. Und sie wurde besser, denn die Hausherren änderten ihr Spiel und begannen mit zu spielen. So wurde binnen 9. Minuten das Spiel entschieden. Durch ein Tor in der 50. und 59. Minute ging die Heimmannschaft mit 2:0 in Führung. Diesen Schock konnte Freiburg nicht verdauen und gab sich geschlagen. Was nun folgte war ein herunter spielen der Zeit. Es sollte auch nicht mehr viel passieren und der Spielstand änderte sich auch nicht mehr.
2:0 stand am Schluß auf der Anzeigentafel und das bedeutete für Freiburg, daß das Thema Europa für diese Saison erledigt war. Nach dem Spiel begaben wir uns wieder zurück zum Auto. Wir wollten schnell weg kommen, denn der morgige Tag sollte wieder mit Arbeit verbracht werden. Wir kamen auch gut vom Stadion weg und bald danach hatten wir die Autobahn erreicht. Der selbe Weg wurde jetzt wieder zurück genommen und nach ca. 3,5 Stunden rollten wir wieder in Bad Reichenhall ein. Die Nacht wurde hier verbracht. Michi machte sich noch auf den Weg nach Hause und für Sascha und mich endete der Trip hier.

Fazit der Tour: Ein Kurzurlaub mit Meer, Sonne und Fußball wird immer gerne genommen!


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