Eifelturm Paris

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Donnerstag, 18. September 2025

17.09.2025 Komplettierung der 3. Liga Deutschland Teil 2

Plan des Tages:
Ausschlafen
Frühstück / Mittagessen mit Ben
Zeit bei ihm Zuhause rum bekommen 
Mit dem Zug von Bad Fallingbostel nach Hannover 
In Hannover in die Innenstadt, dann zu Fuß zum Stadion 
Dort Spiel:
TSV Havelse : FC Ingolstadt 
Anpfiff: 19 Uhr
Ergebnis: 2:6
Zuschauer: 1212, davon Auswärts: 100
Stadion: Eilenrieder Stadion 
Zu Fuß zurück zum Bahnhof 
Mit dem Zug von Hannover nach Rosenheim 
Tourplan:
Den heutigen Tag ließen wir ganz in Ruhe angehen. Zuerst einmal schliefen wir aus, dann machten wir uns frisch und sprachen den heutigen Tag durch. Da ich ja nach Hannover wollte und Ben nach Bremen würden sich heute unsere Wege trennen. Da wir aber bis dahin nichts vor hatten entschlossen wir uns dazu, erst einmal zu frühstücken und Ruhe einkehren zu lassen. Ben hatte am Vortag vorgekocht, dies ließen wir uns schmecken. Nebenbei schauten wir uns die Zusammenfassung der gestrigen Fußball Spiele an. Danach suchte ich mir die beste Verbindung nach Hannover heraus. Da ich keine Lust auf weiteren Stress hatten buchte ich einen Zug eher. Dieses Mal wollte ich keine Probleme bekommen. Ben begleitete mich dann zum Bahnhof. Hier gab es die Meldung, daß der Zug 12 Minuten Verspätung haben sollte. Also ging es schon wieder los mit dem Spaß. Mit der angesagten Verspätung kam dann auch der Zug an und brachte mich nach Hannover. 50 Minuten später stieg ich dann aus. 
Nun hieß es für mich erst einmal im Bahnhof nach einem Schließfach zu suchen. Die Bereiche sind im hinteren Bereich bei Gleis 14 und das Fach kostet für den Tag 9 Euro. Das war mir natürlich zu teuer, deswegen entschloss ich mich dazu, den Rucksack mit zu nehmen und am Stadion eine Möglichkeit der Abgabe zu suchen. Zu Fuß machte ich mich auf zum Stadion. Waren gerade einmal 2,3 Kilometer bis zu meinem Ziel. Auf dem Weg dorthin bekam ich noch ein paar nette Motive vor die Linse. 
In einem Park zog ich mich dann um in meine zivilen Klamotten. Hier war es gar nicht so leicht ungesehen zu bleiben. Sehr viele Radfahrer und Fußgänger waren in dem Park unterwegs und von denen wollte ich mich nicht beobachten lassen. Ich sollte ein Zeitfenster erwischen und nachdem ich Alles wieder verpackt hatte ging meine Wanderung weiter. Nach ca. 30 Minuten Fußmarsch erreichte ich dann das Stadion. 
Hier schaute ich mich gleich mal um, ob es die Möglichkeit geben würde, den Rucksack zu verstecken. Plätze gab es genug, zuerst wollte ich aber versuchen mein Gepäck abzugeben. Es sollte wirklich eine Gepäckabgabe geben, deswegen nutzte ich das. Danach ging ich zum Eingang, dort wurde die Karte abgescannt und nach einer kurzen Kontrolle konnte ich das Stadion betreten.
Da ich auf den Weg zum Stadion nichts zu Essen bekommen hatte gönnte ich mir hier am Imbissstand, es gab nur Einen, zwei Bratwurstsemmeln und ein Bier. (Bratwurst: 4 €; Bier: 0,5 l --> 5 €)
Die Bratwurst schmeckte und sättigte. Danach betrat ich meinen Bereich.
Zum Stadion:
Das Stadion besteht aus drei Tribünen, die nicht miteinander verbunden sind
Die Gegengerade ist in der Mitte eine überdachte Tribüne, die auf der linken Seite im oberen Bereich von den Auswärtsfans genutzt wird. Dies ist Stehplatz Bereich. Der rechte Bereich ist Sitzplatz. Dieser Bereich ist überdacht. Links und rechts neben diesem Bereich befinden sich zwei Stahlrohr Tribünen, die ebenfalls Stehplatz sind. Sie sind nicht überdacht. Diese Beiden waren heute nicht geöffnet.
Die Hintertor Tribüne, die sich rechts von der Gegengeraden befindet, ist unter Denkmalschutz gestellt. Sie besteht aus einem Rang, ist reiner Sitzplatz und überdacht. 
Die Haupttribüne ist ebenfalls in der Mitte eine überdachte Tribüne. Diese ist reiner Sitzplatz. Rechts und links davon sind ebenfalls Stahlrohr Tribünen errichtet. Auf der Linken davon befinden sich die Heimfans. Hier hatte ich auch meine Karte dafür. Als ich dann aber bemerkte, daß die Haupttribüne nicht kontrolliert wurde, wechselte ich den Bereich durch. Die zweite Hintertor Kurve kann nicht genutzt werden. Kurz darauf liefen dann die Mannschaften ein.
Zum Spiel:
14. Spielminute: 1:0. Elfmeter
19. Spielminute: 2:0
40. Spielminute: 2:1
43. Spielminute: rote Karte Havelse 
45. Spielminute: 2:2
52. Spielminute: 2:3
63. Spielminute: 2:4
83. Spielminute: 2:5
87. Spielminute: 2:6
Ein sehr interessantes Spiel ging mit einer Nachspielzeit von 4 Minuten zu Ende. 
Nach dem Schlußpfiff machte ich mich dann auf zum Bereich, wo ich meinen Rucksack abgegeben hatte. Hier wartete die Frau schon auf mich und übergab mir mein Gepäck. Danach ging ich den selben Weg wieder zurück zum Bahnhof, den ich vorher für den Hinweg schon genutzt hatte. Am Bahnhof hatte der Einkaufsmarkt Lidl noch geöffnet, deswegen kaufte ich mir für billiges Geld noch etwas zu Essen und Trinken. Danach überbrückte ich noch die Zeit, bis der Zug bereit stand. 
Laut Anzeigentafel sollte Dieser pünktlich abfahren. Ich zog mich in der Zug Toilette wieder in meine Uniform um und suchte mir einen Platz. Wie schon auf der Hinfahrt war genügend frei und ich hatte die volle Auswahl. Pünktlich rollte der Zug dann los. Es sollte auch nicht lange dauern, bis mir die Augen zu fielen und ich die gesamte Fahrt schlief. Abfahrt war um 00:03 Uhr und Ankunft in München um 06:04 Uhr. 
Danach war eigentlich geplant, mit der S-Bahn weiter zum Ostbahnhof München zu fahren und hier dann umzusteigen. Um nicht wieder das selbe Problem wie bei der Hinfahrt mit Verspätung zu haben, entschloß ich mich dazu eine andere Verbindung zu suchen. Ich sah, daß ein Zug direkt nach Rosenheim fahren würde. Ich entschloss mich dazu, diesen Zug zu nehmen. Sollte sich leider als Fehler heraus stellen, denn der Zug fuhr jede Haltestelle an und blieb dort stehen. Dementsprechend lange dauerte die Fahrt nach Rosenheim. Um kurz nach 8 Uhr war ich dann in Rosenheim zurück und machte mich zu Fuß zurück zum Auto. Dieses fand ich dann ohne Probleme auf und es war auch kein Strafzettel an der Windschutzscheibe. Hat also Alles geklappt. Danach fuhr ich zurück zu meiner Wohnung, packte meinen Rucksack aus und legte mich noch einmal hin. So viel Schlaf hatte ich dann doch nicht einbekommen. Mit dieser Aktion beendete ich die Aktion "Komplettierung 3. Liga".
Fazit des Tages:
Der heutige Tag sollte die Vervollständigung der 3. Liga mit sich bringen. Zum Glück hatte ich aus meinen Fehlern gelernt und den Zug früher genommen. Sonst wäre es wegen Verspätung etwas knapp geworden. Ich sah ein sehr torreiches Spiel mit einem überraschenden Ergebnis. Die Rückfahrt klappte auch, deswegen konnte man den heutigen Tag auf alle Fälle als erfolgreich titulieren. 

Mittwoch, 17. September 2025

16.09.2025 Komplettierung der 3. Liga Teil 1

Plan der Tour:
Fahrt nach Rosenheim / Abstellen des Autos am Eisstadion
Zu Fuß zum Bahnhof Rosenheim
Mit dem Zug von Rosenheim über München nach Hannover. Von hier nach Garbsen.
Ben holt mich ab 
Mit dem Auto nach Verl
Dort Spiel:
SC Verl : Alemannia Aachen 
Anpfiff: 19 Uhr 
Ergebnis: 2:1
Zuschauer: 2734, davon Auswärts: 803
Stadion: Sportclub Arena
Mit dem Auto nach Bad Fallingbostel 
Dort Übernachtung bei Ben

Planung und Vorbereitung:
Aufgrund des Aufstieges des SC Verl in der Saison 2023 / 2024 und des TSV Havelse 2024 / 2025 war die 3. Liga für mich nicht mehr komplett. Bedeutete, ich müsste mir einen Spieltag aussuchen, wo beide Mannschaften ein Heimspiel hätten und zusätzlich auch nicht am selben Tag spielen würden. Dies war in dieser Liga gar nicht so einfach, denn die meisten Spiele fanden immer am Sonntag 14 Uhr statt. Ich suchte also, als die neue Saison 2025 / 2026 begann und auch terminiert war, genau nach so einem Spieltag. Ich wurde nicht richtig fündig, außer bei einem Spieltag unter der Woche im September. Da ich eh das Wochenende davor Geburtstag und auch noch genug Urlaub auf meinem Konto hatte entschied ich mich dazu, diese Woche frei zu nehmen und die beiden Spiele ins Auge zu fassen. Normalerweise wollte ich mit dem Auto fahren, da ich geplant hatte, für die Nächte mein Bett im Kofferraum zu nutzen. Diesen Plan verwarf ich dann aber, da sich eine bessere Lösung ergab. Ich schrieb Ben und schilderte ihm mein Vorhaben. Da ich wusste, dass er ebenfalls noch nicht in Verl war, hoffte ich darauf, daß er mich begleiten würde. Dies wollte er auch und bat mir auch noch an, daß ich bei ihm übernachten könnte. Dies nahm ich natürlich sehr gerne an und somit wurde auf den Zug ausgewichen. Denn hier konnte ich ja Geld sparen, wenn ich in Uniform reisen würde. Somit stand der grobe Plan für die Reise. Eine Woche vor den Spielen besorgte ich dann über die beiden Vereinsseiten Tickets für das Spiel in Verl für uns Beide und in Havelse für mich. Denn hier war Ben schon gewesen und deswegen würde ich das zweite Spiel alleine anschauen. Ebenfalls suchte ich mir eine Zugverbindung für die Hin- und Rückfahrt heraus und buchte mir ein Zug Ticket. Diese Verbindung teilte ich Ben mit und er bestätigte mir, daß er mich um 16:24 Uhr in Garbsen abholen würde. Somit stand der Plan für den ersten Tag. Den zweiten Tag würde ich dann mit der Bahn von Bad Fallingbostel nach Hannover zurück legen und würde dort dann das Spiel vom TSV Havelse besuchen. Nach dem Spiel war dann der Plan wieder zum Bahnhof Hannover zu kommen und mit dem Zug von Hannover nach Rosenheim zurück zu fahren. Dazu aber im zweiten Bericht mehr. Die Vorbereitung war damit abgeschlossen und es konnte losgehen. 

Tourplan:
Am Tag meiner Abreise packte ich noch meinen Rucksack, zog meine Uniform an und fuhr mit dem Auto nach Rosenheim. Hier wollte ich das Auto am Eisstadion abstellen und zu Fuß zum Bahnhof gehen. Leider fand ich nach meiner Ankunft keine geeignete Lücke und musste deswegen am Fußball Stadion parken. War zwar kein öffentlicher Parkplatz, aber zumindest stand das Auto. Zu Fuß legte ich die restliche Strecke zurück, holte mir am Bahnhof noch eine Leberkäse Semmel und wartete nun auf meinen Zug. Dieser kam pünktlich, aber Aufgrund von einem zu spät einfahrenden Zug verlor ich hier schon wieder fünf Minuten. Ging ja schon wieder gut los. In München Ost angekommen wechselte ich das Gleis und wollte mit der S-Bahn weiter zum Hauptbahnhof fahren. 
Doch auch hier gab es wegen einer defekten Weiche Probleme und Verspätung. Zum Glück hatte ich über eine Stunde Puffer Zeit. Zwei Züge, zweimal Verspätung, es lebe hoch die Deutsche Bahn. Nach über einer halben Stunde Wartezeit suchte ich mir eine andere S-Bahn und um 10:47 Uhr ging es dann endlich weiter. Schön langsam war mir die Laune vergangen. Aber als dann die Bahn endlich los fuhr wusste ich, daß ich zumindest meinen Anschluß erreichen würde. Am Hauptbahnhof angekommen gab es gleich das nächste Problem. Das Zuggleis wurde gewechselt und ich durfte auf ein anderes Gleis gehen. Natürlich wurden auch noch weitere Wagons angehängt und so verzögerte sich ebenfalls die Abfahrtszeit. Zusätzlich konnte auch die Verbindung zu den angehängten Wagons nicht hergestellt werden, deswegen sollte es noch einmal 26 Minuten dauern, bis der Zug endlich los rollte. Zum Glück war nicht viel los, deswegen fand ich auch einen Sitzplatz. Nun würde eine Fahrzeit von knapp 5 Stunden auf mich zukommen. Die Zeit überbrückte ich mit spielen am Handy, Bericht schreiben und schlafen. Mir war auch klar, daß der Zug die Zeit nicht komplett wieder einholen würde. Deswegen schaute ich schon einmal nach Alternativen und schickte Diese Ben. Zum Glück ging alle 10 Minuten ein Zug nach Garbsen. Die Fahrt ging gut voran und der Zug holte die verlorene Zeit gut wieder herein. Über Ingolstadt, Nürnberg,
Würzburg, Fulda, Göttingen ging die Fahrt und die Haltestellen dort wurden schnell überbrückt. Bei Fulda erfuhr ich dann von einem Mann, daß es einen Gleiswechsel gegeben hatte und dieser aber nicht durchgesagt wurde. Er hatte es nur zufällig gesehen und war deswegen auf dem richtigen Gleis. Viele Leute warten wohl jetzt noch auf ihren Zug. Ich blieb mit Ben in Verbindung und teilte ihm die Neuigkeiten mit. Und natürlich gab es auch im Zug eine Hiobsbotschaft. In Kassel bekamen wir die Nachricht, daß es ein Problem mit dem Stellwerk in Göttingen gab und deswegen der Zug erst einmal 20 Minuten am Bahnhof Kassel stehen bleiben würde. Kurz darauf kam dann die Meldung, daß Göttingen gar nicht mehr angefahren würde und der Zug großräumig umgeleitet wird. Somit würde es eine verspätete Ankunft in Hannover um 90 Minuten geben. Wenn es läuft, dann richtig. Mehr konnte eigentlich nicht mehr schief gehen. Zum Glück hatten wir immer noch genügend Puffer bis zum Anpfiff. Also kurze Zeiten ohne Pufferspeicher brauchte man sich bei der Bahn nicht mehr einrichten. 
Nach 100 Minuten Verspätung war ich dann endlich in Hannover ankommen. Ich hatte mir vorher schon die nächsten Verbindungen heraus gesucht und wusste auch von Ben, daß er mittlerweile losgefahren war. Auch er hatte Probleme mit seiner Fahrt. Er musste sich durch einen Stau durch kämpfen. Mit etwas Glück erwischte ich die S-Bahn und auch noch im Anschluß die Straßenbahn. Bei all dem Pech was ich die ganze Fahrt über gehabt hatte, sollte jetzt wenigstens das klappen. Ich musste noch 10 Stationen fahren, dann war ich in Garbsen angekommen. Hier traf ich auf Ben, der schon wartete. Gemeinsam fuhren wir dann los in Richtung Verl. Nun standen noch einmal 1,5 Stunden Fahrt vor uns. Begleitet wurden wir immer wieder vom Regen und zähfließenden Verkehr. Langsam kamen wir unserem Ziel näher. Die Ausfahrt Bielefeld mussten wir abfahren, dann ging es noch ein paar Kilometer über die Landstraße bis wir dann die Flutlicht Masten entdeckten. An der Straße, ca. 450 Meter vom Stadion entfernt, fanden wir ein Plätzchen für den Wagen. Den Rest legten wir dann zu Fuß zurück. 
In der 26. Spielminute waren wir dann endlich im Stadion. Mit Betreten des Stadion holte ich mir am Imbiss Stand noch zwei Bratwurst Semmeln, da ich seit dem Morgen außer der Leberkäse Semmel noch nichts gegessen hatte. Pro Semmel zahlte ich 3,50 Euro, was ich für diese Liga sehr fair fand. Da hatte ich die letzte Zeit in niederklassigeren Ligen schon mehr gezahlt. 
Zum Stadion:
Das Stadion besteht aus vier Tribünen die an den Ecken nicht miteinander verbunden sind. Jede Tribüne besteht aus einem Rang. Nur die Hauptribüne hat in der Mitte der Tribüne einen zweiten Rang darüber. Dies ist auch der VIP Bereich. Die beiden Hintertor Tribünen sind Stehplatz, die Hauptribüne und Gegengerade Sitzplatz. Alle Tribünen sind überdacht. 
Zum Spiel:
59. Spielminute: Elfmeter für Verl. 1:0
70. Spielminute: 1:1
90. Spielminute: 2:1
Mit einem lucky Punch in der 90. Spielminute gelang dem SC Verl noch der Sieg. Damit hatten wir nicht mehr gerechnet, umso besser war es nach all dem Gestresse für uns. Der Schiedsrichter ließ noch 6 Minuten nachspielen, doch diese Zeit brachte nichts mehr ein. Zwischenzeitlich hatte es immer wieder heftig mit Regnen begonnen. 
Mit dem Schlußpfiff verließen wir dann schnell das Stadion und waren froh, daß wir gerade mal ein Zeitfenster erwischten, wo es nicht regnete. Schnell kamen wir zum Auto zurück und schafften es vor der großen Welle los zu kommen. Nun standen 1,45 Stunden Fahrt vor uns. Ohne Probleme überwand Ben die Strecke und kurz vor 23 Uhr waren wir dann in Bad Fallingbostel angekommen. Das Auto stellte er in der Nähe seiner Wohnung ab. Den Rest des Weges legten wir dann zu Fuß zurück. In seiner Wohnung angekommen gönnten wir uns dann noch ein kühles Getränk und nutzten die Zeit für Gespräche der vergangenen und kommenden Zeit und Touren. Danach wurde dann der Abend / heutige Tag beendet. 
Fazit des Tages:
Der heutige Tag stand wieder einmal im Zeichen von "ein Hoch auf die Deutsche Bahn". So viel Chaos, wie es bei diesem Unternehmen gibt, ist fast nicht möglich. Insgesamt kam ich mit fast 2 Stunden Verspätung an meinem Endpunkt an und es sollte uns deswegen 26 Minuten des anvisierten Spiel kosten. Zumindest hatten wir noch nicht viel verpasst. Alles in Allem wurde die Mission "Komplettierung der 3. Liga" weiter vorgeführt. 

Mittwoch, 2. Juli 2025

30.06.2025 Tag 18 der Klub WM / Rückflug

Plan des Tages:
Wecker stellen / Ausschlafen 
Mittagessen bei Denny's 
Fahrt zum Flughafen, Auto abgeben 
Zeit am Flughafen tot schlagen 
Flug von Miami - London 20:45 - 10:29 Uhr
London - München 12:35 - 15:30 Uhr (14:30 - 17:25 Uhr)
Mit der S-Bahn nach Unterschleißheim
Von Unterschleißheim nach Kirchdorf / Zeug auspacken
Zur Freundin fahren

Tourplan:
Heute brach der letzte Tag unserer Tour an. Wir hatten noch einigermaßen gut geschlafen, deswegen fühlten wir uns fit. Nachdem wir keinen Stress hatten entschlossen wir uns dazu, bis um 11 Uhr im Zimmer zu bleiben, die Ausrüstung zu packen und dann aus zu checken. Draußen vor dem Hotel versuchten wir dann noch ein paar gute Fotos von den startetenden Flugzeugen zu machen. 
Der Wetter Gott meinte es auch wieder sehr gut mit uns und schenkte uns Temperaturen über 30 Grad. Nachdem wir unsere Schnappschüsse gemacht hatten fuhren wir mit dem Auto zu dem naheliegenden Denny's. Hier wollten wir noch ein gemeinsames Frühstück / Mittagessen zu uns nehmen. Am Burger Restaurant angekommen wurden wir von einer Bedienung zum Tisch gebracht. Heute war wieder Montag, bedeutete, daß es Spaghetti Bolognese all you can eat gab. Peter und ich bestellten uns Diese, Franky und Basti Burger. Nachdem unser Essen gekommen war ließen wir es uns gut gehen. 
Natürlich wurde noch 2x nach bestellt, wobei der dritte Gang schon fast zu viel war. Ziemlich gesättigt zahlten wir dann unsere Rechnung, danach verließen wir das Restaurant. Nun hieß es zur Rental Station zu fahren um hier das Auto zurück zu geben. Wir fanden den Bereich und wie es mittlerweile üblich ist wird das Auto nur noch hin gefahren, Schlüssel verbleibt im Wagen und es kommt niemand mehr um den Wagen zu begutachten oder zurück zu nehmen. Wir hofften nur darauf, daß Alles passte. Nun gingen wir zu der Bahn, die uns zum Flughafen brachte. Hier begleitete ich die Jungs noch zu ihrem Gate und dort verabschiedeten wir uns dann voneinander. 
Danach ging ich dann zu meinem Gate, überwand die Sicherheitskontrolle und verbrachte die 6 Stunden Wartezeit am Flugsteig. Die Zeit nutzte ich um die Berichte zu schreiben und News am Handy abzurufen. Bis zum Abflug verging Alles recht zügig und der Zeitpunkt des Boardings rückte immer näher. 
Ca. 45 Minuten vor dem Abflug begann Dieses dann. Da ich erst in der Gruppe 9 war konnte ich mir hier genug Zeit lassen. Nach und nach wurden die einzelnen Gruppen aufgerufen und nachdem fast niemand mehr am Flugsteig stand war dann auch meine Gruppe dran. Im Flieger saß ich dann in der letzten Reihe neben einem Bayern Fan aus der Szene. Man kannte sich und wechselte ein paar Sätze. Sonst nutzte ich die Zeit um mir Filme anzuschauen und zu Schlafen. Zwischenzeitlich kam auch etwas warmes zu Essen und der Getränke Wagen fuhr auch immer wieder durch. Die 8 Stunden Flugzeit verging dadurch recht zügig und schon kam die Meldung, daß in 30 Minuten die Landung war. Nach der Landung, die pünktlich war, 10:29 Uhr, wurden zügig die Türen geöffnet und schnell wurde ausgestiegen. Nun hieß es hier zügig in Richtung Anschluß Flug zu gehen. Auf der Anzeigetafeln stand als Gate die Nummer 5, hier fuhr ein Bus hin. Am Gate kam dann eine Sicherheitskontrolle, die ich ohne Probleme überwand. Danach wieder ein Blick auf die Tafel und der Flugsteig stand dann auch schon dran. Auf direktem Wege ging ich dorthin und der Flug war auch schon angeschrieben. 
Nun ein kleiner Fauxpas meinerseits. Drei Steige waren nebeneinander und da alle drei Flüge gleichzeitig aufgerufen wurden und ich auch etwas müde war stellte ich mich nicht bei München an, sondern bei Rom. Die erste Kontrolle bei einer Bearbeiterin überstand ich noch, doch als die Bordkarte gescannt wurde kam eine Fehlermeldung, zum Glück. Sonst wäre ich wohl nach Rom geflogen. Ich stellte mich dann richtig an und konnte den Scan durchführen. 15 Minuten vor dem Abflug saß ich dann auf meinem Platz. Als das Boarding Complete war, etwas früher als erwartet, wurden die Türen geschlossen. Nun sollten noch einmal eine Stunde fünfzehn Minuten Flug vor mir liegen. So dachte ich zumindest. Es gab ein Problem mit der Klimaanlage, deswegen konnte der Flieger erst einmal nicht starten. Wir mussten 2 Stunden in der Kiste verbleiben und dadurch, daß die Klima nicht ging war es auch dementsprechend heiß. Zum Glück hatte ich die dünneren Klamotten an. Nachdem, daß vier unterschiedliche Techniker über das Problem drüber geschaut hatten, rollte der Vogel endlich los. Kurze Zeit später war er dann in der Luft. Ist schon ein komisches Gefühl, wenn man zuerst zwei Stunden steht und auf einmal wird gestartet. Kommen schon komische Gedanken auf. Die Zeit des Fluges nutzte ich hauptsächlich um Schlaf ein zubekommen. Jetzt merkte ich den Jetlag schon gewaltig. 15 Minuten vor der Landung erwachte ich dann wieder. Es reichte heute auch. Nachdem der Flieger stand versuchte ich so schnell wie möglich heraus zu kommen. Sollte mir gut gelingen und schon stand ich im Bus zur Empfangshalle. Die Ausweiskontrolle verlief zum Glück über einen Scanner, hier kam ich auch schnell durch. Dann gleich in den Bereich Z, um hier noch beim ReWe Markt die obligatorische Leberkäse Semmel und einen guten August mit zu nehmen. Nächste tolle Sache. Ich holte mir ein Bahn Ticket am Schalter und bezahlte mit einem 20 € Schein. Ich bekam kein Rückgeld, sonder einen Bahn Gutschein über das zuviel gezahlte Geld. Diesen könnte ich dann bei irgendeinem Bahnschalter einlösen. Was für ein unglaublicher Schwachsinn. Natürlich hatte mich jetzt das Glück total erwischt. Denn die S-Bahn um 17:51 Uhr sollte wegen Bauarbeiten nicht fahren. Also noch einmal 20 Minuten länger warten, bis um 18:11 Uhr dann endlich eine nach Unterschleißheim fuhr. Hier kam ich dann um 18:25 Uhr an. Peter war schon Zuhause und hatte mir ein Foto von meinem Auto geschickt. Zumindest das stand noch da und hatte keine Schäden. Ich traf mich dann noch mit ihm, da er für mich noch einen Fanschal hatte. Danach fuhr ich zurück nach Kirchdorf. Zum Glück kam ich gut durch und war dann um 20 Uhr Zuhause. Ich packte noch mein Zeug aus, dann fuhr ich zu meiner Freundin. Wir hatten uns ja auch viel zu erzählen und lange nicht mehr gesehen. 
Fazit des Tages / Rückreise:
Der letzte Tag in Miami verlief normal. Zuerst Ausschlafen, dann noch ein Abschluss Essen und gemeinsam zum Flughafen. Dort verabschiedeten wir uns voneinander. Mein Flug verlief ruhig von Miami nach London. Erst ab da wurde es holprig. Die Weiterreise nach München hatte wegen technischer Schwierigkeiten 2 Stunden Verspätung und mit der S-Bahn lief es auch nicht rund. Auf alle Fälle war ich am Abend froh, wieder Zuhause zu sein.