Fahrt von Nußdorf am Inn - München Allianz Arena
Am Kieferngarten das Auto abstellen
Mit der S-Bahn zum Stachus
Dort meine Freundin Stephanie im Krankenhaus besuchen
Dann wurde noch in der Mitte der Pokal der EM aufgeblasen und die Show ging durch immer mehr Pyrotechnik dem Ende entgegen.
Nachdem die Show beendet war erschienen die Mannschaften auf den Platz und stellten sich für die Hymnen auf. Zuerst wurde die Hymne der Schotten gespielt. Was jetzt passierte war reine Gänsehaut Aktion. Aus 20.000 Kehlen der Schotten wurde diese mitgesungen. Und als dann die deutsche Hymne gespielt wurde sangen viele deutsche Fans mit und die Schotten klatschen. Ich saß zwischen einigen schottischen Fans und sie zeigten sich sehr fair.
Dort meine Freundin Stephanie im Krankenhaus besuchen
In die Innenstadt und die Jungs treffen
Danach in Richtung Stadion
Eröffnungsshow anschauen
Spiel:
Deutschland : Schottland
Anpfiff: 21 Uhr
Ergebnis: 5:1
Zuschauer: 66.000, davon 20.000 Schotten
Stadion: Allianz Arena München
Zurück zum Auto
Fahrt von München - Waldheim (Sachsen)
Tourplan:
Schon etwas länger stand fest, daß die Europameisterschaft 2024 in Deutschland stattfinden würde. Als dann die Terminierungen standen und Spielorte festgelegt wurden war klar, daß das Eröffnungsspiel in München stattfinden sollte. Hierfür eine Karte zu bekommen wäre natürlich der Hammer gewesen. Natürlich wollte ich mein Glück versuchen. Bei den Bestellphasen der UEFA blieb ich leider ohne Glück, es hagelte nur Absagen. Auch für die anderen Spiele, für die ich Karten bestellt hatte. Einen Trumpf hatte ich aber noch im Ärmel. Da ich im Fanclub Nationalmannschaft Mitglied bin und da auch Tickets bestellen konnte, hoffte ich darauf. Leider ist es seit 2 Jahren durch ein Punktesystem so geregelt, daß man bei Kartenbestellungen Punkte bekommt. Aber nur bei Qualifikations- und Freundschaftsspielen. Die Spiele, die ich in Katar bei der WM der Deutschen gesehen hatte, zählten nicht dazu. Ich wurde per E-Mail benachrichtigt, daß ich auch Karten ordern könnte, aber erst bei der Bestellphase III. Bedeutete, was noch übrig war. Somit fand ich mich an dem Tag der Bestellung um 10 Uhr auf der Seite des DFB Fanclub Nationalmannschaft ein und versuchte mein Glück. Wie erwartet war die Wartezeit bis zur Bestellung sehr lange (über eine Stunde in der Warteschlange). Als ich dann endlich dran war gab es nur noch für das Eröffnungsspiel Tickets. Diese Restposten sollten pro Ticket 600 Euro kosten. Dies war für mich definitiv zu viel, deswegen ließ ich das mit der Bestellung. Etwas enttäuscht meldete ich mich dann wieder ab und hoffte darauf, bei einer weiteren Bestellphase etwas mehr Glück zu haben. Trotzdem startete ich schon einmal den Rundruf bei meinen Kumpels und Bekannten in der Hoffnung, doch noch eine Karte abzugreifen. In einer der nächsten Bestellphasen brach dann das Internet komplett zusammen. Über 5 Stunden dauerte es, bis ich endlich auf der Seite der UEFA war. Da waren natürlich die günstigen Karten schon wieder vergriffen. Und die interessanten Spiele eh schon ausverkauft. Auch diese Chance auf ein Ticket ging damit verloren. Schön langsam fand ich mich damit ab, daß auch diese Großveranstaltung, wie schon die WM 2006, für mich ohne Deutschland Spiel stattfinden würde. Ich schaute mir den Plan der Spiele durch und fand heraus, daß am 17.06 um 15 Uhr das Spiel Rumänien : Ukraine in München stattfinden würde. Dieses Spiel setzte ich auf meine ToDo Liste, denn mindestens ein Spiel wollte ich bei dieser Euro sehen. Ich hatte ja eine Serie zu verteidigen. Seit 2000 hatte ich bei jeder Europameisterschaft mindestens ein Spiel gesehen. Deswegen wollte ich dieses Spiel anfahren und machte mir auch deswegen keine großen Gedanken, eine Karte dafür zu bekommen. Die Uhrzeit, der Tag und die Begegnung waren für mich ausschlaggebend. Da ich eh noch meine Tochter Maxime besuchen wollte nahm ich mir vom 14. - 17.06 zwei Tage frei und nahm mir hier den Besuch bei ihr vor. Der Plan wäre gewesen, am Freitag den 14.06 noch nach München zu meiner Freundin Stephanie zu fahren, ihr einen Krankenbesuch abzustatten und danach weiter zu meiner Tochter zu fahren. Doch dann kam zwei Tage vorher die WhatsApp Nachricht vom Floh W. dazwischen. Er hatte auf der UEFA Seite noch eine Karte für das Eröffnungsspiel ergattert und an mich gedacht. Nachdem ich die positive Nachricht bekommen hatte rief ich sofort bei meiner Tochter an und fragte nach, ob sie mit einer verspäteten Ankunft von mir Probleme haben würde. Da sie mich kannte gab sie mir zu verstehen, daß es für sie überhaupt kein Problem sein würde. Auch meiner Freundin gab ich Bescheid, daß ich erst am Nachmittag vorbei schauen würde. Auch sie zeigte vollkommenes Verständnis. Kurz nach meiner Zusage für die Karte hatte ich Diese auch schon auf meinem Handy bei der UEFA App. Somit war Alles anders gelaufen als erwartet, aber umso mehr freute ich mich auf das Ereignis.
Tourplan:
Den Freitag Vormittag arbeitete ich noch ganz normal bis 12 Uhr. Danach machte ich mich auf nach München. Das Auto wollte ich wieder an dem Bundeswehr Gelände in der Dachauer Straße 128 ab. Kurzfristig entschied ich mich um. Ich fuhr gleich zum Stadion / Kieferngarten und suchte mir hier einen Parkplatz.
Danach fuhr ich mit der S-Bahn zum Karlsplatz / Stachus und ging den Rest zu Fuß zum Krankenhaus. Hier besuchte ich dann Stephanie für 2 Stunden. Danach schaute ich noch in die Stadt zu den Jungs, die an einer Kneipe den Treffpunkt hatten. Hier fanden wir uns und tranken gemeinsam noch ein Bier. Zusammen gingen wir dann zum Marienplatz und fuhren von hier aus mit der S-Bahn zur Allianz Arena.
Dabei entschieden wir uns dazu, erst zwei Stationen zurück zu fahren um einen sicheren Sitzplatz in der Bahn zu bekommen. So machten wir es dann auch und stiegen 2 Stationen später wieder aus der Bahn und fuhren zum Stadion. Hier trennten sich unsere Wege, ich ging noch mit Basti mit zum Kiosk. Hier trafen wir auf den Benno. Auch hier gönnten wir uns noch ein Kaltgetränk, bevor wir in Richtung Stadion gingen. Hier kam uns noch der Baimer unter. Auch ihn hatte ich schon länger nicht mehr gesehen, deswegen war die Begrüßung sehr herzlich. Da immer wieder jemand stehen blieb entschloss ich mich dazu, nun den Weg alleine zum Stadion anzutreten.
Nach der kurzen Überprüfung der Eintrittskarte und einer Leibesvisitation konnte ich dann das Stadion betreten. Nun hieß es schnell zu meinem Platz zu kommen und von hier aus dann die Eröffnungsshow zu sehen. Diese begann 15 Minuten vor Anpfiff, also um 20:45 Uhr. Diese startete damit, daß erst einmal eine große Fahne über das Spielfeld gezogen wurde. Danach kamen Choreographien auf allen Tribünen. Zum Stadion:Das Stadion besteht aus vier Tribünen die miteinander verbunden sind.
Alle Tribünen bestehen aus Ober-, Mittel- und Unterrang. Also 3 Ränge. Der Bereich der Tribünen ist überdacht. Meinen Platz fand ich heute auf der Haupttribüne im Oberrang. Mit ein paar Tänzer wurde die Eröffnungsshow begonnen. Dazu gab es unterschiedliche Musikstücke. Zwischenzeitlich wurde dann auch noch Pyrotechnik auf dem Platz gezündet. Dann wurde noch in der Mitte der Pokal der EM aufgeblasen und die Show ging durch immer mehr Pyrotechnik dem Ende entgegen.
Nachdem die Show beendet war erschienen die Mannschaften auf den Platz und stellten sich für die Hymnen auf. Zuerst wurde die Hymne der Schotten gespielt. Was jetzt passierte war reine Gänsehaut Aktion. Aus 20.000 Kehlen der Schotten wurde diese mitgesungen. Und als dann die deutsche Hymne gespielt wurde sangen viele deutsche Fans mit und die Schotten klatschen. Ich saß zwischen einigen schottischen Fans und sie zeigten sich sehr fair.
Zum Spiel:
11. Spielminute: 1:0
21. Spielminute: 2:0
45 + 1. Spielminute: 3:0 Elfmeter
Dazu gab es noch eine rote Karte für einen schottischen Spieler.
Danach pfiff der Schiedsrichter zur Halbzeitpause.
Diese nutzte ich, um weiter an meinem Bericht zu schreiben, deswegen blieb ich auf meinem Platz sitzen.
64. Spielminute: 4:0
76. Spielminute: 5:0, das Tor zählt nicht wegen Abseits.
87. Spielminute: 4:1.
93. Spielminute: 5:1.
Nach 3 Minuten Nachspielzeit pfiff der Schiedsrichter dann das Spiel ab.
Ich nutzte noch die Zeit danach ein paar Becher zu sammeln, denn diese brachten immerhin 3 Euro Pfand pro Becher. Danach traf ich mich noch kurz mit Floh W. um ihn sein Geld für die Karte, die er mir besorgt und bezahlt hatte, zu geben. Danach machte ich mich auf dem Rückweg zum Auto.
An der U-Bahn Station, wo ich durch musste, zeigte sich leider das Chaos. Hier staute es sich und man kam nur langsam voran. An der Seite kletterte ich dann über eine Mauer und kam so schneller an mein Ziel. Nachdem ich die Station hinter mir gelassen hatte ging ich direkt zum Auto. Dort angekommen stellte ich schnell auf dem Navi das nächste Ziel ein. Dieses zeigte mir eine Fahrzeit von 4,25 Stunden. Um 23:30 Uhr kam ich dann los und konnte die ersten Stunden gut und ohne Probleme durch fahren. Ohne Pause kam ich dann bis nach Münchberg, wo sich leider dann der Verkehr staute. Leider war jetzt eine Stunde Vollsperre und kein voran kommen. Nach der Stunde ging es dann weiter und natürlich war die Ankunftszeit jetzt nach hinten gerutscht. Das Navi gab mir die Zeit von 5 Uhr an. Mittlerweile war es auch schon wieder hell geworden. Kurz vor der Abfahrt Hainichen passierte es dann. Ich hatte einen Sekundenschlaf, da ich schon sehr müde war. Zum Glück wurde ich gleich wieder wach und es war nichts passiert. Nach der Abfahrt fuhr ich dann noch 20 Minuten, bis ich um 5 Uhr dann endlich bei meiner Tochter vor dem Wohnhaus einen Parkplatz erreichte. Ziemlich froh endlich angekommen zu sein rief ich bei Ihr an. So hatten wir es ausgemacht. Sie öffnete mir und wir begrüßten uns. Danach verschwand ich auf die Couch und legte mich hin. Damit beendete ich die heutige Tour.
Fazit des Tages:
Mit etwas Glück bekam ich für das Eröffnungsspiel doch noch ein Ticket. Vor dem Spiel noch einen Krankenbesuch, danach ein kurzes Treffen mit den Jungs und dann raus zum Stadion. Der Start in das Turnier hätte nicht besser funktionieren können. Mit einer überzeugenden Leistung konnte das deutsche Team die Schotten an die Wand spielen. Danach die lange Fahrt, die noch mit einem Stau unterbrochen wurde Trotzdem kam ich dann doch noch gut und gesund an.
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