Eifelturm Paris

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Dienstag, 17. Dezember 2024

16.12.2024 Asientour Tag 11 / Rückflug von Bangkok nach München

Plan des Tages:
Rückflug:
Früh aufstehen 
Mit dem Taxi zum Flughafen 
Bangkok nach Abu Dabi 08:50 - 12:20 Uhr 
Abu Dabi nach München 14:20 - 18:20 Uhr 
Mit der S-Bahn vom Flughafen nach Unterschleißheim 
Mit dem Auto von Unterschleißheim nach Kirchdorf 

Tourplan:
Heute klingelte um 05:15 Uhr der Wecker. Die halbe Nacht haben wir nicht schlafen können. Entweder es war zu warm, dann machte Benni den Ventilator an, dann war es zu kalt und er wieder aus. Irgendwann schliefen wir dann ein. Als der Wecker losging packten wir noch den Rest der Ausrüstung zusammen und verließen das Zimmer. Den Großteil hatten wir gestern Abend schon gepackt. 
An der Rezeption bekamen wir noch ein Lunchpaket, dann wurden wir von einem Typen vor dem Hotel angequatscht, ob wir mitfahren wollen. War kein öffentliches Taxi, deswegen konnten wir den Preis noch drücken. Für 500 THB / 14 Euro würde er uns zum Flughafen bringen. Wir nahmen an und saßen kurze Zeit später im Auto. Gestern hatten wir uns schon für den Rückflug eingecheckt, doch wir bekamen eine Nachricht, daß wir persönlich unsere Flugtickets am Schalter abholen mussten. Deswegen waren wir auch etwas früher aufgestanden, um noch etwas Pufferzeit zu haben. Die Fahrt sollte ca. 40 Minuten dauern, dann waren wir am Flughafen. Hier gab es Probleme mit der Bezahlung, da der Typ meinen 1000 THB Schein nicht wechseln konnte. Alle Taxifahrer um uns herum konnten nicht wechseln, deswegen ging ich in den Flughafen und versuchte hier bei einer Wechselstube mein Glück. Hier sollte es klappen. Nachdem ich mein Wechselgeld hatte ging ich wieder zurück zum Taxi, doch Dieses war schon weg. Benni stand alleine mit unseren Rucksäcken. Er hatte in der Zwischenzeit das Taxi mit Dollar bezahlt. 11 Dollar, also weniger als ausgemacht. 
Danach gingen wir gemeinsam in die Eingangshalle und hier zum Schalter. Dort erfuhren wir, daß unser Online Ticket auch funktioniert hätte. Die Dame wollte auch unsere Rucksäcke sehen. Jetzt dachte ich, es würde Ärger geben weil mein Rucksack ja zu schwer war, aber sie klebte nur ein Schildchen daran, daß wir unser Gepäck mit in den Flieger nehmen konnten. Danach gingen wir zur Sicherheitskontrolle, auch hier gab es wieder etwas Verzögerung. Mein Rucksack wurde extra geschickt, also zur Kontrolle. Die Dame meinte, sie würden den Rucksack noch einmal durch die Maschine schicken. Sie konnte kaum die Wanne mit dem Rucksack tragen. Beim zweiten Versuch kam mein Rucksack ohne Beanstandung durch. Weiter ging es jetzt zur elektronischen Paß Kontrolle. Auch hier gab es keine Probleme. Komisch ist in solchen Ländern nur, daß man bei der Einreise einen Stempel bekommt, aber bei der Ausreise nicht. Nun gingen wir zum Gate und warteten hier bis zum Abflug. 
Der Flieger stand schon bereit. Wir warteten nur noch auf das Boarding. 
Auch hier war es wieder so, daß von hinten nach vorne aufgefüllt wurde. 
Als wir dann saßen richteten wir uns erst einmal ein. Bei der Fluggesellschaft Etihad Airlines gab es viele Dinge, die auf den Sitzen lagen. Die mussten wir erst einmal so verräumen, daß wir Platz hatten. Decke, Kissen, Kopfhörer, kleine Tasche mit Augen Maske, Gehörschutz und einer Creme. Nach kurzer Wartezeit rollte der Flieger los in Richtung Startbahn. 
Die Flugzeit von etwas mehr als 6 Stunden verbrachten wir mit Filme schauen und schlafen. Zwischenzeitlich gab es sogar etwas warmes zu Essen und Getränke. So verging die Zeit sehr schnell und schon setzte der Pilot zur Landung an. 
Diese war etwas holprig. Nachdem die Maschine ihre Endposition erreicht hatte konnten wir aussteigen. Jetzt mussten wir zu einem Transfer Schalter, um unsere Flugtickets für den Weiterflug zu bekommen. Die hatten wir leider in Bangkok nicht bekommen. Aber auch das war kein Problem, den Schalter fanden wir gleich. Hier mussten wir unsere Ausweise her zeigen, dann bekamen wir die Tickets. Jetzt durchliefen wir wieder eine Sicherheitskontrolle. Was sehr witzig war, war dass ich heute das T-Shirt mit der Aufschrift PornHub anhatte. Die Leute schauten teilweise so doof, aber es waren auch viele Männer dabei die lachten. Die meisten Frauen waren nicht begeistert. Ich fand es ziemlich lustig. Wir schauten noch etwas durch den Flughafen, gingen in die Duty Free Läden und brachten so die Zeit herum. 
Ca. 50 Minuten vor dem Abflug stand dann auch das Gate angeschrieben, wir gingen dorthin und warteten darauf, daß das Boarding aufgerufen wird. Dies wurde etwas später getan, aber wir durften mit der zweiten Welle einsteigen. 
Wir hatten unsere Sitzplätze im hinteren Bereich des Fliegers. Der Flug sollte erst mit ca. 20 Minuten Verspätung starten und rollte dann auf die Startbahn. Kurz darauf hob er ab. Nun standen wieder 6 Stunden Flugzeit vor uns. Diese konnten wir erneut mit Filme schauen verbringen. Zum Glück waren auch hier viele neue Filme im Angebot. Somit wurde mir die Flugzeit nicht langweilig. Der Pilot holte die Zeit wieder ein und pünktlich setzte er zur Landung an. Nachdem der Vogel stand machten wir uns auf den Weg hinaus und dann zur Grenzkontrolle. Diese wurde über Computer gemacht, wir waren schnell durch. Wir verließen die Empfangshalle, hier verabschiedete ich mich von Benni und machte mich auf in den Z-Bereich. Hier ging ich noch zum ReWe Markt und holte mir eine Leberkäse Semmel und ein kühles Bier als obligatorische Ankunfts Zeremonie. 
Ich ließ mir Beides schmecken, holte mir eine Fahrkarte und fuhr mit der S-Bahn nach Unterschleißheim. 
Hier fand ich mein Auto unbeschädigt vor und fuhr mit Diesem in Richtung Heimat. Um 21 Uhr war ich dann Zuhause und beendete den heutigen Tour Tag. 
Fazit des Tages:
Die Rückreise verlief ohne Probleme. Beide Flüge wurden erreicht. Nach 10 Stunden Flugzeit waren wir wieder zurück. Damit wurde die Tour positiv beendet. 
Fazit der Tour:
Eine interessante und abenteuerliche Tour lag hinter uns. 9 Flüge, 5 unterschiedliche Länder, 5 Länderpunkte und sehr viele Kilometer mit dem Bus, GRAB und TukTuk lagen hinter uns. In allen Ländern erlebten wir unglaubliche Hilfe und Freundschaft. Wir hatten nie das Gefühl, daß uns Jemand was Böses wollte. Klar muss man in diesen Ländern immer etwas genauer schauen. An manchen Tagen gab es Herausforderungen die wir aber immer wieder gemeistert bekommen haben. Wir kamen Beide gut miteinander klar und verbrachten zusammen eine sehr gute Zeit. Ein sehr lohnenswerter Trip lag hinter uns.  

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