Tag in Kuala Lumpur am Flughafen und Hotel verbringen
Zu den Badu Höhlen mit Grab fahren, danach zum
Spiel:
Kuala Lumpur City Extension U23 : Negeri Sembilan FC U23
Anpfiff: 17:30 Uhr
Ergebnis: 1:0
Zuschauer: 80
Stadion: Kuala Lumpur Stadion
Spiel:
Kuala Lumpur City Extension U23 : Negeri Sembilan FC U23
Anpfiff: 17:30 Uhr
Ergebnis: 1:0
Zuschauer: 80
Stadion: Kuala Lumpur Stadion
Zurück mit GRAB zum Hotel
Wetter: 26 Grad / Luftfeuchtigkeit: sehr hoch
Tourplan:
Nachdem wir am Flughafen von Kuala Lumpur ausgestiegen waren mussten wir auch hier durch eine elektronische Stelle, wo unsere Ausweise gescannt wurden. Hier kamen wir ganz normal durch und wieder gab es keinen Stempel in den Ausweis. Ebenfalls brauchten wir unser Einreise Formular nicht.
Wir nutzten wir einmal Google Maps um uns zurecht zu finden. Wie wir heraus fanden, mussten wir um das Hotel zu erreichen, daß Benni für uns gebucht hatte, mit dem Bus von diesem Terminal 1 zum Terminal 2 fahren. Wir suchten den Bus, fanden diesen und fuhren hinüber. Benni war ein Fehler unterlaufen. Er hatte ein Hotel gebucht, daß etwas weiter entfernt war. Mit dem Bus hätten wir eine Strecke von 1,5 Stunden zu fahren, was uns zeitlich natürlich extrem nach hinten schmeißen sollte. Da wir morgen schon um 8 Uhr fliegen würden machte ich den Vorschlag, daß wir heute schon einchecken sollten. Wir folgten den Zeichen für Deparcher und wurden negativ überrascht. Denn das erste und zweite Stockwerk war komplett Einkaufszentrum. Hier konnte man wirklich Alles kaufen. Von Klamotten bis zu Lebensmitteln gab es hier für jeden Geschmack etwas. Uns nervte es aber, denn der Zugang war extrem. Im dritten Stock angekommen dann das nächste Chaos. Einchecken ging nur über einen Automaten, die aber total überfüllt waren. Und natürlich auch zu wenig. Als wir dann endlich an der Reihe waren der nächste Spaß. Wir konnten unsere Ausweise nicht Scannen. Bedeutete auch nicht einchecken. Wir gingen an einen Schalter mit Hilfspersonal. Hier ging es natürlich auch zu und nachdem wir endlich dran waren wurden uns gesagt, wir sollten über die App einchecken. Natürlich hatte die keiner von uns. Wir suchten uns einen ruhigen Platz und Benni legte mir einen Hotspot. Denn in diesem Bereich war Internet nur mit Anmeldung möglich. Sollte nicht klappen, deswegen ging ich erneut zu dem Infoschalter und ließ mir hier helfen. Ich bekam WLAN und konnte mir die App herunter laden. Und dann sollte es auch mit dem einchecken klappen. Natürlich hatte uns das alles einiges an Zeit gekostet. Wir wollten eigentlich heute zu den Badu Höhlen. Hier steht eine große Statue, die wir besichtigen wollten. Zusätzlich noch kurz zum Hardrock Café. Dies konnten wir uns abschminken. Aber zu der Statue wollten wir schon noch. Jetzt hatten wir noch das Problem mit der Übernachtung. Wenn wir noch zum Hotel raus fahren würden, dann würden wir gar nichts mehr sehen. Also schauten wir spaßeshalber nach, ob es hier in der Nähe ein zahlbares Hotel geben würde. Gab es und wir sprachen uns ab, daß es besser wäre, wir würden Dieses nehmen. Wir fragten uns durch und mussten feststellen, daß das Hotel genau auf der anderen Seite des Flughafens war. Also auch nichts mit hinüber gehen. Ich fragte bei dem Infoschalter noch einmal nach und es wurde mir erklärt, daß es noch ein Hotel mit diesem Namen hier geben würde. Dort sollten wir hingehen. Ich ließ mir den Weg dorthin erklären und wir machten uns auf dahin. Im Hotel angekommen der nächste schlechte Nachricht. Der Shuttlebus ging nur alle 2 Stunden. Also mussten wir jetzt noch eine Stunde warten oder etwas anderes suchen. Viele Alternativen hatten wir nicht, deswegen Buchten wir das Hotel. Bedeutete aber auch, daß wir warten mussten. Die Zeit nutzten wir um die ländertypische App zu suchen. UBER gibt es hier nicht wirklich aber eine andere App wird hier genutzt. Diese heißt GRAB. Da wir nicht die ganze Zeit mit dem Bus herum fahren wollten lud ich mir die App herunter und versuchte sie auch gleich. Vom Hotel zur Statue sollten es 1 Stunde 20 Minuten sein. Wir saßen schon im Bus wo ich sah, daß in der Nähe ein zahlbarer Fahrer war. Diesen orderte ich und wir sprangen wieder aus dem Bus heraus. Kurz darauf tauchte das Auto auf und am Steuer saß eine Frau. Die schoffierte uns sicher durch die Innenstadt und zeigte mit einigen Aktionen, daß sie sich auskannte. Ich habe selten so eine sichere Fahrerin erlebt. Sie brachte uns zu dem Bereich Badu Höhlen.
Wen es interessiert, hier der Link zu den Badu Höhlen.
Hier stiegen wir aus und zahlten in Bar die Fahrt an die Frau. Durch den Haupteingang gingen wir in den Bereich. Von Weitem sieht man diese Statue schon.
Dieser Bereich ist sehr interessant und absolut empfehlenswert.
Ich ging auch die Treppen hinauf und schaute mir auch die Höhlen an. Beim hoch gehen musste ich aufpassen, daß ich nicht auf einen Affen stieg, die hier zahlreich unterwegs waren.
Man konnte beobachten, wie die Affen von den Besuchern gefüttert wurden, aber sie waren auch so schlau und beklauten diese.
Wenn man am oberen Ende der Treppen angekommen ist, kommt man in den Höhlen Bereich. Auch Dieser ist richtig sehenswert.
Durch die Höhle durch kommt noch einmal eine Treppe, die man zu einem Außenbereich gehen kann. Nachdem ich mir alles Sehenswerte angeschaut hatte, kehrte ich zu Benni zurück, der mich nicht begleitet hatte. Gemeinsam erkundeten wir den Bereich und machten noch ein paar Fotos, bevor wir uns wieder einen Grab Fahrer orderten.
Mit diesem fuhren wir zum Stadion. Auch dieses Mal ging es durch die Stadt. Hier sahen wir ein paar sehenswerte Bereiche, die wir leider nicht besuchen konnten.
Das würden wir von der Zeit her nicht schaffen. Der Fahrer ließ uns dann beim Stadion aussteigen. Wir hatten noch 1,5 Stunden bis zum Anpfiff.
Nachdem wir vom Stadion ein paar Fotos gemacht wurden entdeckten wir auf der anderen Seite des Stadions eine kleine Fressmeile, bestehend aus mehreren Verkaufswägen. Da wir über Google Maps kein Restaurant in der Nähe fanden holten wir uns bei einem Wagen etwas auf die Hand.
Was wir hier feststellen mussten, es war Alles teurer als in Dubai. Zumindest schmeckte das fritierte Hähnchen gut und machte satt. Danach gingen wir in dem neben dem Stadion liegenden Park um uns hier auch die Zeit zu vertreiben. In dem See entdeckte Benni eine Varan.
Bei genauerer Beobachtung stellten wir fest, daß in dem See mehrere schwammen. Diesen beobachteten wir etwas, bevor wir wieder zurück zum Stadion gingen. Dieses umrundeten wir einmal, bevor wir an der Haupttribüne den Eingang fanden. Hier stand ein Tisch mit einer Kasse. Dort gaben wir pro Nase 10 MYR / 2,10 € für die Eintrittskarte aus. Nach dem Betreten des Stadions suchten wir uns einen Platz und warteten auf den Anpfiff.
Zum Stadion:
Das Stadion besteht aus vier Tribünen die miteinander verbunden sind. Die Tribünen bestehen aus zwei Rängen und sind überdacht. Um das Spielfeld befindet sich eine Tartanbahn.
Zum Spiel:
Bevor das Spiel angepfiffen wurde, wurde die Nationalhymne gespielt. Die wenigen Zuschauer erhoben sich.
Zum Spiel:
30. Spielminute: 1:0
In der zweiten Halbzeit gab es nur noch zwei Aufreger.
75. Spielminute: das Spiel wird 5 Minuten unterbrochen, weil eine Gebetspause eingelegt wurde.
92. Spielminute:
Rote Karte für den Torwart. Er verschätzte sich bei einem langen Ball, der gegnerische Spieler ging an dem Torwart vorbei. Dieser hielt ihn fest und bekam dafür die Rote Karte.
Das Spiel endete mit dem knappen 1:0. Der Schiedsrichter ließ noch 6 Minuten nachspielen.
Nach dem Schlußpfiff gingen wir dann aus dem Stadion.
Die nächste Odyssee begann jetzt für uns. Wir wollten ursprünglich wieder mit GRAB fahren. Doch jetzt waren die Preise gut gestiegen. Also entschieden wir uns dazu mit dem Bus zu fahren. Der Erste kam gar nicht, der Nächste nahm uns nicht mit weil wir irgendeine Karte brauchten, die aber nicht hatten. Und im Bus kaufen ging nicht. Also standen wir wieder auf der Straße. Somit mussten wir doch einen Fahrer ordern. Der Erste fand uns nicht, er wollte uns ganz wo Anders abholen. Ihn musste ich dann stornieren. Der Zweiten fand uns dann. Insgesamt hatten wir durch die ganze Wartezeit 1,5 Stunden verloren und waren ziemlich genervt. Auf unserem Weg zurück zum Hotel konnte der Fahrer wenigstens englisch und ich unterhielt mich etwas mit ihm. Ich fragte ihn, ob es noch möglich war bei einem Supermarkt zu halten. Nach diesem Tag hatte ich noch richtig Lust und Appetit auf ein Bier. Er fuhr einen kleinen Umweg und zeigte uns noch das Nationalstadion.
Der Fahrer fuhr kurz vor unserem Hotel noch einmal heraus und ich sprang noch in den Shop. Es war kurz nach 22 Uhr und ich wurde drauf hingewiesen, daß das Geschäft schon geschlossen sei. Aber wenn ich schnell machen würde, dann würden sie mir noch was geben. In Deutschland undenkbar. Danach fuhren wir das letzte Stück zum Hotel. Wir gaben ihm sein Geld, verabschiedeten uns und gingen aufs Zimmer. Hier gönnte ich mir noch mein Bier,stellte mich nach dem langen Tag unter die Dusche und beendete danach den langen Tag.
Fazit des Tages:
Der heutige Tag stand unter der Devise, flexibel bleiben und immer einen Plan B bereit zu haben. Am Ende des Tages konnten wir einen neuen Länderpunkt abhaken und lagen in unserem Bett. Also hatte doch Alles geklappt.
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