Fahrt von Nußdorf am Inn nach München Kieferngarten, dort Auto abstellen
Zum Griechen zum Abendessen
Zu Fuß zum Stadion (Allianz Arena)
Dort Spiel:
Deutschland : Holland
Anpfiff: 20:45 Uhr
Ergebnis: 1:0
Zuschauer: 68367
Stadion: Allianz Arena
Mit dem Auto nach Bad Reichenhall
Kosten:
Eintrittskarte: 25 €
Sprit: 10 €
Diverses: 30 €
gesamt: 65 €
Mit dabei:
TS Peter und ich
getroffen:
Viele bekannte Gesichter
Vorbereitung und Planung:
Ca. 3 Monate vor dem Länderspiel wurde bekannt, daß dieses in München stattfinden würde. Eigentlich bin ich an Heim Länderspiele der Deutschen nicht so interessiert. Da es aber nicht weit entfernt war und die Karten zahlbar waren, entschloß ich mich dazu, dieses Spiel zu besuchen. Tickets wurden mir per Email über den DFB angeboten. Ich war etwas zu spät dran mit meiner Bestellung, deswegen erwischte ich auch nur noch Karten im Nordblock. Sollte aber kein Problem sein. Kurze Zeit später hatte ich schon die Bestätigung per Email. Ich bekam noch eine weitere Karte angeboten. Diese vermittelte ich weiter an den TS Peter, der auch Interesse an dem Spiel hatte. Somit musste ich wenigstens nicht alleine fahren. Wir machten noch aus, daß wir sofort nach der Arbeit los fahren wollten, denn zum Einen war sicherlich viel los an dem Spieltag und zum Zweiten wollten wir vorher noch etwas Essen gehen. Somit stand der Plan und das Spiel konnte kommen.
Tourplan:
Am Montag den 14.10.2024 sollte die Reise beginnen. Zuerst wollte ich mich mit dem TS Peter am Pendlerparkplatz in Pfraundorf treffen. Die Zeit für das Treffen hatten wir vorher schon ausgemacht und sollte 17 Uhr sein. Wir wollten extra etwas früher hinauf fahren, da ich von meinen letzten Spielen wusste, daß die Straßen rund um die Arena ca. 2 Stunden vorher gesperrt wurden. Um dies zu umgehen und auch noch einen Parkplatz in Fußweite zu bekommen mussten wir etwas früher los. Die Zeit bis zum Anpfiff wollten wir dann auch mit einer Abendverpflegung überbrücken. In der Nähe der S-Bahn Station Kieferngarten war ein Grieche, der mir bei meiner letzten Anreise aufgefallen war. Diesen hatte ich vorher schon angerufen und einen Platz reserviert. Ich konnte mir gut vorstellen, daß aufgrund des heutigen Spieles mehr Zugang dort war. Nachdem wir uns am Pendlerparkplatz getroffen hatten stieg ich beim Peter ins Fahrzeug, denn heute bot er sich an zum Fahren. Wir kamen gut durch und erst als wir die Abfahrt in Richtung Allianz Arena nahmen wurde der Verkehr deutlich mehr. Wir nahmen die Ausfahrt Freimann und von hier weiter in Richtung Kieferngarten. Es wurden gerade die Straßensperren errichtet und wir kamen noch ohne Kontrolle in den Wohnbereich, wo wir uns den Parkplatz suchen wollten. Ohne Probleme fand Peter eine Lücke für das Auto und stellte es dort ab. Wir waren etwas zu früh, trotzdem machten wir uns schon einmal auf zu dem Griechen. Eine halbe Stunde vor der Reservierung waren wir dort und bekamen trotzdem einen Platz. Es zeigte sich, daß das Reservieren die richtige Entscheidung war. Wir waren nicht die Einzigen, die auf die Idee mit dem Essen gekommen waren. Hier verbrachten wir eine gute Zeit, ließen uns das Essen schmecken und so ging die Zeit bis ca. 40 Minuten vor Anpfiff schnell vorbei. Nachdem wir unsere Rechnung beglichen hatten machten wir uns zu Fuß auf zum Stadion. Dieses leuchtete heute wieder in den Farben der Deutschen Flagge. Ich machte mich noch schnell auf zum Zelt des Fanclub Nationalmannschaft, denn ich erhoffte hier meinen Spielpin zu bekommen. Vor dem Zelt trafen wir noch auf den Peter, Franky, Basti und Schläfer. Man begrüßte sich kurz und wechselte ein paar Worte. Dann ging ich ins Zelt und sollte den Pin bekommen. Danach begaben wir uns zum Eingang.
Die Kontrollen am Eingang waren sehr lau, ich wurde nur kurz abgetastet. Am Scanner für den Eingang hielt ich dann das Handy mit dem Screenshot der Eintrittskarte hin und konnte passieren. Nun hieß es für uns noch ein paar Meter zu latschen, da wir in den Nordblock mussten. Rechtzeitig waren wir auf unseren Plätzen und sahen, wie kurz vor dem Einlauf der Mannschaften eine Choreographie hochgezogen wurde.Etwas enttäuschend war die Anzahl der mitgereisten Holländer. Sie besetzten gerade einmal einen Block im Oberrang.
Zum Stadion:
Das Stadion besteht aus vier Tribünen die miteinander verbunden sind. Alle Tribünen bestehen aus Ober-, Mittel- und Unterrang. Also 3 Ränge. Der Bereich der Tribünen ist überdacht.
Danach begann eine kurze Verabschiedungszeremonie. Hier wurden Spieler geehrt, die für die Nationalmannschaft für längere Zeit gespielt und vor kurzem ihren Rücktritt erklärt hatten. Nachdem dies erledigt war wurden die Nationalhymnen beider Mannschaften gespielt.
Nun stellten sich beide Mannschaften am Mittelkreis auf und es wurde zwei verstorbenen Spielern gedacht. Danach konnte das Spiel beginnen.
Es sollte gleich mit einem Kracher beginnen, den nach 2. Minuten nach dem Anpfiff lag der Ball schon im Tor der Holländer.
Danach begann eine kurze Verabschiedungszeremonie. Hier wurden Spieler geehrt, die für die Nationalmannschaft für längere Zeit gespielt und vor kurzem ihren Rücktritt erklärt hatten. Nachdem dies erledigt war wurden die Nationalhymnen beider Mannschaften gespielt.
Nun stellten sich beide Mannschaften am Mittelkreis auf und es wurde zwei verstorbenen Spielern gedacht. Danach konnte das Spiel beginnen.
Es sollte gleich mit einem Kracher beginnen, den nach 2. Minuten nach dem Anpfiff lag der Ball schon im Tor der Holländer.
2. Spielminute: 1:0. Kein Tor wegen Abseits
Leider wurde das Tor nach der Überprüfung durch den Schiedsrichter aberkannt, da der Videobeweis ergab, daß sich ein beteiligter Spieler im Abseits befunden hatte.
So entwickelte sich ein spannendes Spiel mit mehr Spielanteilen der Deutschen Mannschaft. Die konnte aber aus dem Vorteil keinen Gewinn erzielen. Zumindest in der ersten Halbzeit. Diese endete dann auch mit einem torlosen Unentschieden.
Die Halbzeitpause nutzte ich dann, um den Stephan zu treffen. Er war ebenfalls im Stadion und wir wollten uns in der Halbzeit über die nächste Aktion, den Samstag, unterhalten. Da stand für mich eine Tagesaktion nach England an. Der Flug sollte von Nürnberg aus gehen. Stephan hatte ebenfalls den selben Flieger gebucht, doch seine Reise sollte weiter nach Schottland gehen. Deswegen wollte er zumindest für die Hinfahrt bei mir mitfahren. Danach ging ich wieder in den Block zurück.
Die zweite Halbzeit war dann eher ausgeglichen und beide Mannschaften taten sich schwer im Spielaufbau. Dementsprechend entwickelte sich eine zähe Partie.
Leider wurde das Tor nach der Überprüfung durch den Schiedsrichter aberkannt, da der Videobeweis ergab, daß sich ein beteiligter Spieler im Abseits befunden hatte.
So entwickelte sich ein spannendes Spiel mit mehr Spielanteilen der Deutschen Mannschaft. Die konnte aber aus dem Vorteil keinen Gewinn erzielen. Zumindest in der ersten Halbzeit. Diese endete dann auch mit einem torlosen Unentschieden.
Die Halbzeitpause nutzte ich dann, um den Stephan zu treffen. Er war ebenfalls im Stadion und wir wollten uns in der Halbzeit über die nächste Aktion, den Samstag, unterhalten. Da stand für mich eine Tagesaktion nach England an. Der Flug sollte von Nürnberg aus gehen. Stephan hatte ebenfalls den selben Flieger gebucht, doch seine Reise sollte weiter nach Schottland gehen. Deswegen wollte er zumindest für die Hinfahrt bei mir mitfahren. Danach ging ich wieder in den Block zurück.
Die zweite Halbzeit war dann eher ausgeglichen und beide Mannschaften taten sich schwer im Spielaufbau. Dementsprechend entwickelte sich eine zähe Partie.
64. Spielminute: 1:0
Zum Schluß hin wurde es noch einmal spannend, den die Auswärtsmannschaft drückte extrem auf den Ausgleich. Doch mit Können und Glück brachten die Deutschen den knappen Sieg über die Spielzeit. Nach dem Schlußpfiff schauten wir dann, daß wir schnell aus dem Stadion kamen, was uns gut gelingen sollte. Danach zurück zum Auto und mit diesem wieder nach Pfraundorf auf den Pendlerparkplatz. Hier verabschiedeten wir uns voneinander und ich stieg dann wieder in mein Auto. Nun hieß es für mich noch nach Bad Reichenhall zu fahren, denn ich musste ja morgen wieder arbeiten. Auch die 45 Minuten Autofahrt brachte ich hinter mich und war dann um 1 Uhr in der Früh in meinem Büro auf dem Feldbett. Damit beendete ich die Aktion Länderspiel in München.
Fazit des Tages:
Da wieder einmal ein Länderspiel in München anstand wollte ich mir dieses anschauen. Karten zu bekommen war kein Problem. Mit dem TS-Peter konnte ich mir noch einen Mitstreiter auf meine Seite holen. Die An- und Abreise klappte hervorragend. Das Spiel war auch sehenswert und man gewann dieses zwar nur knapp, aber Hauptsache erfolgreich. Deswegen konnte man den Abend als positiv bezeichnen.
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