Früh aufstehen
Abfahrt von Nußdorf am Inn nach Essen
Dort Spiel:
SG Essen-Schönebeck : Rot Weiss Essen
Anpfiff: 14 Uhr
Ergebnis: 0:5
Zuschauer: 850
Stadion: Helmut-Rahn-Sportanlage
Fahrt von Essen nach Dortmund
Dort Spiel:
Deutschland : Dänemark
Anpfiff: 21 Uhr
Ergebnis: 2:0
Zuschauer: 66.000
Stadion: Signal-Iduna Park
Rückfahrt von Dortmund nach Nußdorf am Inn
Kosten:
Sprit pro Person: 32,50 €
Ticket: 60 €
zusätzliche Kosten: 55 €
gesamt: 147,50 €
Mit dabei:
GAP Michi, Tom und Floh
getroffen:
Peter, Basti, Dixi, Allinger und Sohn, sämtliche Leute aus der Fußball Szene
Planung und Vorbereitung:
Das heutige Achtelfinale ergab sich aus dem letzten Vorrundenspiel. Deutschland spielte gegen die Schweiz und da in der Nachspielzeit das 1:1 fiel kam es dazu, daß Deutschland Gruppenerster wurde und in die nächste Runde einzog. Die letzten Turniere wurde ich nicht gerade mit Traumfußball unserer Nationalmannschaft beglückt, deswegen packte mich jetzt wieder das Fieber. Ich hatte in der Vorrunde Pech mit dem Kauf oder Zulosung der Tickets für unser Team. Außer dem Eröffnungsspiel, daß ich eher zufällig bekommen hatte, sollte in der Vorrunde nichts gehen. Vor der EM hatte ich noch nicht genug Punkte beim Fanclub Nationalmannschaft um die Tickets zu bestellen, doch danach hatte ich für die Testspiele gegen die Ukraine und Griechenland den Zuschlag erhalten und damit noch weitere Punkte gehamstert. Mit Diesen rutschte ich jetzt in die 2. Phase der Bestellungen und hatte eine gute Chance, Tickets zu bestellen. Nun kam natürlich wieder etwas dazwischen, womit ich überhaupt nicht gerechnet hatte. Am Freitag vor der Bestellphase wurde mein Email Account gehackt, dementsprechend sperrte ich Diesen und musste mein Passwort ändern. Leider war der Fehler wohl etwas größer, denn danach bekam ich keine Mails mehr. Sollte eigentlich nicht so schlimm sein, doch was das größte Problem daran war, ich konnte auch die Mail des DFB Fanclub Nationalmannschaft nicht empfangen. In Dieser sollten die Bestell- / Zugangscodes zum Bestellen des Tickets sein. Ohne Diese war keine Bestellung möglich. Somit kümmerte ich mich am Sonntag darum, den Email Account wieder funktionstüchtig zu bekommen. Sollte mir natürlich nicht gelingen, Spam Mails kamen zu Hauf, aber normale Mails blieben aus. Somit blieben alle meine Versuche zwecklos. Selbst Nachrichten, die ich heraus schickte, kamen nicht an. Mit einem ganz schlechten Gefühl im Bauch beendete ich den Sonntag Abend. Das Spiel würde in Dortmund stattfinden. Am Montag versuchte ich es noch einmal mit den Mail Account, doch erneut hatte ich kein Glück. Die halbe Nacht von Montag auf Dienstag machte ich mir Gedanken, wie ich am Besten an diese Email kommen würde. Da kam ich auf die Idee, am nächsten Tag beim DFB anzurufen und mir da Hilfe zu holen. Ich schaute noch nach, wie die Zeiten der Erreichbarkeit waren und musste feststellen, daß von der Zeit des Erreichens 9 Uhr bis zur Bestellphase 10 Uhr nicht viel Zeit blieb. Am nächsten Tag saß ich dann um 9 Uhr am Telefon, die Nummer hatte ich schon eingespeichert und wählte durch. Ich sollte schnell durchkommen und auch jemanden erreichen. Die freundliche Dame am Ende der Leitung erklärte mir, sie könne mir nicht helfen, ich müsste mich an den Fanclub Nationalmannschaft wenden. Zum Glück gab sie mir eine direkte Durchwahl, damit musste ich auch nicht in eine Warteschlange, sondern konnte direkt Durchrufen. Jetzt hatte ich einen Herren an der Strippe und auch ihn erklärte ich mein Problem. Dieser konnte mir helfen und transferierte die Codes auf meinen Fanclub Nationalmannschaft Account. Zum Abschied wünschte er mir noch viel Glück bei der Bestellung. Kurz vor 10 Uhr hatte ich dann schon Alle wichtigen Dinge für die Bestellphase erledigt. Die Bestellseite war geöffnet, der Code kopiert und eingefügt, ich musste also nur noch auf Enter drücken. Genau als die Uhr die 10 zeigte drückte ich den Knopf und kam, zu meiner großen Verwunderung, direkt auf die Auswahlseite. Hier gab es sogar noch die Fan First Karten, die gerade einmal (Normalpreis) 50 € kosteten. Da ich eh nur eine Karte bestellen konnte steckte ich diese in den Warenkorb und bezahlte sie. Kurz darauf bekam ich die Bestätigung, daß ich die Karte sicher hatte. All die Aufregung war mal wieder für die Katze. Aber lieber so, als zu locker nehmen und dann nichts bekommen. Sichtlich erleichtert setzte ich mich mit dem GAP Michi in Verbindung, denn auch er wollte eine Karte für sich bestellen. Er hatte ebenfalls Erfolg gehabt. Nun konnten wir die Planungen weiter voran treiben. Wir hatten uns zuerst darauf ausgesprochen mit dem Auto nach Dortmund zu fahren. Ich schrieb die üblichen Verdächtigen an, ob die Möglichkeit der Mitfahrt bestehen würde. Doch der Großteil wollte mit der Bahn anreisen. Wir wollten aber weiter das Auto nehmen. Da ich vom letzten Spiel in München von Stephan wusste, daß er ebenfalls zum Spiel fahren wollte, plante ich ihn schon einmal bei der Autofahrt mit ein. Leider stellte sich heraus, daß bei der Phase 3 (Gruppe 3) das Internet total zusammenbrach und deswegen die Bestellung eher mit viel Glück zu Stande kam. Ich hatte Verbindung zu Stephan und musste das Chaos mitbekommen. 2x flog er aus der Bestellseite raus, dann musste er sich in eine Warteschleife einfügen. Nach 45 Minuten kam dann die Meldung, daß es keine Tickets mehr gab. Die Enttäuschung bei ihm war Riesengroß und wir verloren damit einen Mitstreiter. Ich setzte mich mit dem Michi in Verbindung und wir besprachen unser weiteres Vorgehen. Das Spiel war am Samstag um 21 Uhr. Ziel war es am Samstag am Morgen nach seiner Nachtschicht los zu fahren. Nach dem Spiel dann auch gleich wieder zurück. Ich hatte davor noch ein weiteres Match gefunden. In Essen sollte Dieses stattfinden. Wegen Tickets machte ich mich auf der Webseite schlau, da stand aber nur, daß es eine Tageskasse geben würde. Also mussten wir nur rechtzeitig da sein. Zu guter Letzt stellte ich die Fahrt noch bei Facebook und BlaBlaCar ein. Vielleicht würde sich ja noch der ein oder andere Mitfahrer finden. Am Freitag meldete sich dann jemand für die Fahrt und auch ein Fanclub Kamerad hatte noch kurzfristig eine Karte bekommen und wollte mitfahren. Am Abend vor der Fahrt packte ich noch ein paar Sachen in den Rucksack, bereitete meine Brotzeit vor und legte mich bald ins Bett um für den nächsten Tag fit zu sein.
Tourplan:
Auf 04:00 Uhr hatte ich den Wecker gestellt. Nach einer kurzen Nacht gab es noch einen Kaffee und um 04:50 Uhr saß ich dann im Auto und begann die Reise von Nußdorf nach München. Erstes Ziel war der Hauptbahnhof München, wo ich den Typen von der Mitfahrzentrale abholen wollte. Diesen hatte ich auf 05:50 Uhr bestellt. Durch die Umbau Aktion am Bahnhof war das Treffen etwas schwierig, aber irgendwie fand ich ihn dann doch. Nachdem ich ihn eingepackt hatte fuhr ich weiter zum Treffpunkt, um den GAP Michi abzuholen. Auch ihn fand ich per Google Maps und packte ihn ein. Nächster Halt war Pfaffenhofen. Dort wollten wir auf Tom Treffen, der hier auf uns wartete. Kurz vor der Ausfahrt rief ich ihn dann noch an und gab Bescheid. Er stand dann schon bereit. Nun begann unsere Reise in Richtung Ruhrpott. Wir kamen zum Glück gut durch. Viele Pausen konnten wir nicht einlegen, denn wir hatten nur etwas mehr als eine Stunde Pufferzeit. Auf einem Parkplatz, bei einem kurzen Halt, erfuhr ich dann, daß meine Tochter ein Mädchen auf die Welt gebracht hatte. Dementsprechend groß war die Freude. Was noch zusätzlich dazu kam war, daß in Essen eine Großdemo angesagt und ein Teil der Stadt gesperrt war. Als wir dann in Essen waren konnten wir ohne Probleme zum Bahnhof fahren und unseren Mitfahrer absetzen. Danach fuhren wir weiter zu unserem ersten Zwischenziel, der Helmut-Rahn-Sportanlage. Hier sollte ein Testspiel zwischen zwei Essener Mannschaften stattfinden. Dieses würde um 14 Uhr angepfiffen. Um 12:50 Uhr waren wir dann in der Nähe des Stadions und ich suchte dort in einer Seitenstraße einen Parkplatz für das Auto. Zu Fuß gingen wir weiter zum Eingang. Dort angekommen besorgten wir uns dann noch Eintrittskarten und gingen hinein.
Für Verpflegung wurde hier gut gesorgt. Ein Grill war angeschmissen und es stand auch ein Getränkewagen bereit. Was etwas nervig war, man musste sich erst Wertmarken kaufen und mit denen konnte man dann die Getränke und Essen holen. Zum Stadion:
Das Stadion hat auf einer Längsseite eine fünf reihige Sitzplatz Tribüne. Diese zieht sich über die gesamte Längsseite. Sie ist überdacht.
Gegenüber befindet sich ein Wiesenhügel, wo man sich darauf stellen oder setzen kann.
Beide Hintertor Bereiche sind Stehplatz hinter der Tartanbahn. Diese führt einmal um das Spielfeld herum. Im Stadion trafen wir dann auf den Allinger, seinen Sohn, den Dixi, Peter und dem Basti.
Vom Peter erfuhr ich dann eine lustige Geschichte. Im Zug, in dem sie anreisten, ging Dixi auf die Toilette. Dort machte er sich frisch. Kurz darauf kam eine Durchsage durch den Zug, daß sich das Zug Personal an der Toilette einfinden und einen Feuerlöscher mit nehmen sollten. Drei der Bediensteten standen kurze Zeit später vor der Toilette mit einem Feuerlöscher. Die Situation klärte sich dann recht schnell, das Deospray von Dixi war schuld an dem Auslösen des Feuermelders. Die Lacher hatte er nach seiner Ankunft bei uns auf seiner Seite. 60. Spielminute: 0:3
61. Spielminute: 0:4
73. Spielminute: 0:5
Nachdem Schlußpfiff verabschiedeten wir uns von den Jungs und machten uns auf den Rückweg zum Auto. Hier angekommen wurde das nächste Ziel bei Google Maps eingegeben. Michi hatte bei einem der letzten Spiele eine gute Park Möglichkeit gefunden, die steuerten wir jetzt an. Da aber kurz vor der Ausfahrt ein Stau war entschlossen wir uns dazu die frühere Ausfahrt zu nehmen und hier einen Parkplatz zu suchen. In einem Wohngebiet wurden wir fündig und da wir noch genug Zeit hatten bis zum Anpfiff entschieden wir uns dazu, noch bei einem in der Nähe liegenden Italiener vorbei zu schauen und hier unser Abendessen einzunehmen. Nach unserer Ankunft an dem Restaurant fanden wir im Innenraum einen Tisch und hier ließen wir es uns gut gehen.
Nachdem wir dann die Rechnung beglichen hatten machten wir uns auf den Weg zum Stadion. Dieser führte uns durch einen Park, der ganz in der Nähe des Stadions war. Diesen hatte ich vorher auch noch nie betreten, obwohl ich ja schon öfters in Dortmund war.Als wir dann am Stadion angekommen waren trennten sich unsere Wege.
Tom wollte sich noch mit jemanden treffen, ich blieb mit Michi am ersten Bereich der Kontrolle und wir tranken hier noch ein Bier.
Hier trafen wir dann auch noch auf ein paar Bekannte und die Zeit wurde genutzt um sich gegenseitig auszutauschen. Danach gingen wir zur ersten Kontrolle und durchliefen Diese.
Danach, wir hatten den ersten Ring überwunden, gingen wir weiter zur Kartenkontrolle. Auch diese war kein Problem.
Zu guter Letzt waren wir am Drehkreuz und konnten Dieses ebenfalls überwinden. Vor unserem Block trafen wir dann auf alte Bekannte und ließen uns hier noch auf einen Smalltalk ein.
Danach, ca, 20 Minuten vor Anpfiff, gingen wir in unseren Block. Dort begaben wir uns auf den Platz, der auf unserer Karte stand und warteten auf den Beginn des Spieles.Zum Stadion:
Das Stadion besteht aus vier Tribünen, die alle miteinander verbunden sind. Die Haupttribüne und die Gegengerade bestehen aus zwei Rängen, wobei der Unterrang größer ist. Anders ist es bei der ersten Hintertor Tribüne. Bei Dieser ist es genau anders herum. Hier hatten die Dänen ihren Bereich.Die deutschen Fans, also wir, befanden sich in der Südtribüne. Diese ist ein Rang. Die Tribünen sind komplett überdacht.
Zum Spiel:
Vor dem Einlauf der Mannschaften wurde wieder die Eröffnungsshow durchgeführt.
Mit Beginn der Show wurde eine Choreografie hochgehalten. Diese bestand aus Plastik Fahnen mit den Farben der deutschen Flagge.Dann kamen die Mannschaften auf den Platz.
4. Spielminute: 1:0. Tor zählt nicht wegen vorausgehenden Fouls.
Kurz darauf wurde ein Rauchkörper im Block der Dänen gezündet.
35. Spielminute: Spielunterbrechung wegen Gewitters.
Die Unterbrechung dauerte ca. 25 Minuten, danach wurde das Spiel wieder angepfiffen.
In der ersten Halbzeit gab es ein paar gute Chancen, diese wurden aber nicht verwertet.
48. Spielminute: 0:1. Kein Tor wegen Abseits.
54. Spielminute: 1:0. Elfmeter 68. Spielminute: 2:0.Nach 5 Minuten Nachspielzeit pfiff der Schiedsrichter dann das Spiel ab.
Wir sammelten danach noch ein paar Becher (dieses Mal war die Ausbeute sehr gering 9 Becher) und machten uns danach auf dem Weg zurück zum Auto. Im Spiel hatte mich Stephan kontaktiert und mich gefragt, ob noch ein Platz im Auto frei sei. Er hätte einen Kumpel, der ebenfalls in Dortmund beim Spiel sei und gerne mit uns zurück gefahren wäre. Sein Zug sollte erst um 01:18 Uhr fahren. Da wir eh noch einen Platz frei hatten sagte ich ihm zu. Kurz darauf hatte ich die Telefonnummer und setzte mich mit ihm in Verbindung. Jetzt, als wir das Stadion verließen, schrieb ich ihm und gab den Standort des Autos bekannt. Wir mussten wieder den selben Weg durch den Park zurück, nur dieses Mal ohne Licht. Somit wurde die Handy Taschenlampe angemacht und benutzt. Durch den extremen Regen im Spiel mussten wir hier gut aufpassen, daß wir nicht in irgendwelche Pfützen hinein stiegen. Wir kamen gut voran und waren zeitnah am Auto. Dort wartete Tom schon auf uns und mit Einstieg ins Auto begann es dann erneut mit Regnen. Der Kumpel vom Stephan, der Florian, meldete sich bei uns und fragte nach, ob wir ihn an einer bestimmten Stelle abholen könnten. Wir fuhren ihm entgegen und trafen auf ihn. Nachdem er eingestiegen war machten wir uns auf den Rückweg. Leider zeigte uns das Handy einige Verkehrsstörungen. Diese sollten auch gleich zu Beginn der Fahrt starten. Bis zur Autobahn verloren wir schon einige wertvolle Minuten. Auf der Autobahn begann es dann richtig heftig mit Regnen. Durch den Spurhalte Assistenten im neuen Auto hatte ich immer das Gefühl, ich würde mit dem Wagen durchgehend auf Aquaplaning fahren. Kein schönes Gefühl. Nun kam die nächste Herausforderung. Da die A45 bei Lüdenscheid umgebaut wurde und hier eine Totalsperre war, mussten wir durch Lüdenscheid durch fahren. Nachdem wir die Autobahn verlassen hatten, stellten wir uns erneut in eine Autoschlange. Vor der Stadt ist eine Ampel, die mit einer kurzen Zeitschaltung für grün ausgestattet ist. Dementsprechend langsam kamen wir voran und verloren hier ebenfalls 30 Minuten. Als wir dann über die Ampel kamen und in die Stadt einfuhren der nächste Spaß. Am Eingang von Lüdenscheid steht ein Blitzer, der natürlich bei meiner Einfahrt auslöste. Zum Glück hatte ich nicht mehr allzu viel auf dem Tacho. Da wird sicherlich noch ein netter Brief auftauchen. Durch die Stadt kamen wir gut durch und mussten nach dem Verlassen noch etwas auf der Landstraße fahren, bis wir dann wieder auf die Autobahn konnten. Es regnete natürlich immer noch und so wurde die Fahrt fortgeführt. Nach einigen weiteren Baustellen und etwas nachlassenden Regen merkte ich dann, daß mich die Müdigkeit packte. Den nächsten Rasthof fuhr ich hinaus und wir führten einen Fahrerwechsel durch. Tom übernahm jetzt das Steuer und ich verzog mich nach hinten um die Äuglein zu schließen. Sollte mir auch gut gelingen und ich bekam nur mit, wie nach einer weiteren Zeit der Michi übernahm. Danach wechselten die Beiden noch einmal durch und Tom übernahm die letzte Strecke bis zur Ausfahrt, wo Michi dann raus musste. Wir verabschiedeten uns mit den Worten, daß wir für nächsten Freitag zum Viertelfinale wieder mit dem Auto fahren würden. Tom fuhr danach weiter und in Pfaffenhofen fuhr er dann wieder ab. Hier stieg er bei seinem Auto aus und ich übernahm wieder das Lenkrad. Die letzten 1,5 Stunden Autofahrt unterhielt ich mich mit Florian über Fußball, Reisen und andere Dinge. So ging die Zeit sehr schnell rum und wir kamen dem nächsten Zwischenziel, Flohs Heimatdorf, immer näher. Am Irschenberg fuhr ich ab und brachte ihn nach Hause. Als wir an seiner Wohnung war bedankte er sich noch bei mir für das Mitnehmen und ich machte mich alleine auf den Rest der Strecke. Nun lagen noch 25 Minuten Autofahrt vor mir, dann war ich auch endlich um kurz vor 8 Uhr Zuhause und beendete den erfolgreichen Tripp.
Fazit der Tour:
Der Tripp nach Dortmund war sehr erfolgreich. Wir führten gute und interessante Gespräche im Auto und deswegen ging auch die Fahrzeit sehr schnell vorbei. Das Spiel in Essen war dann ein netter Vorgeschmack auf das abendliche Highlight in Dortmund. Natürlich verlief das Spiel unserer Nationalmannschaft genauso, wie wir uns das erhofft hatten. Mit viel Spannung, guten Chancen und mit dem besseren Ergebnis für uns. Die Rückfahrt zog sich dann etwas, wurde aber doch gemeinsam gemeistert. Eine absolut lohnenswerte Fahrt wurde somit positiv abgeschlossen.
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