Sonntag, 30. März 2025

28. - 29.03.2025 Komplettierung Regionalliga Bayern SpVgg Ansbach : FC Eintracht Bamberg

Plan der Tour:
28.03.2025
Fahrt von Kirchdorf nach Kaufbeuren
Dort zu Sandras Tante
Gemeinsam in die Innenstadt / Sightseeing
Danach zum Essen und einen schönen Abend verbracht
Zur Tante nach Hause, Übernachten bei ihr
29.03.2025
Länger Schlafen
Gemeinsam frühstücken
Fahrt von Kaufbeuren über Oettingen i.B. nach Ansbach
Dort Spiel:
SpVgg Ansbach : FC Eintracht Bamberg
Anpfiff: 14 Uhr
Ergebnis: 1:1
Zuschauer: 837; davon Auswärts: 10
Stadion: Xaver-Bertsch-Sportpark
Rückfahrt von Ansbach nach Nußdorf am Inn

Planung und Vorbereitung:
Schon seit längerer Zeit war es mir ein Dorn im Auge, daß ich die Regionalliga Bayern nicht mehr vollzählig hatte. Für diese Saison fehlten zwei Vereine, der FC Eintracht Bamberg, den ich schon in der Hinrunde besucht hatte und die SpVgg Ansbach. Diese wollte ich in der Saison 2024 / 2025 auch noch aufsuchen. Leider ergab sich erst einmal nicht die Gelegenheit. Ebenfalls hoffte ich darauf, daß vielleicht beide Mannschaften in dieser Saison an einem Wochenende gemeinsam Heimspiel hätten und ich dann auch Beide aufsuchen konnte. Sollte aber leider nicht passieren. Somit suchte ich zuerst Bamberg auf und suchte nach einem Wochenende, wo ich auch nach Ansbach fahren konnte. Dieses sollte sich dann am 29.03.2025 ergeben. Da ich von Sandra auch noch nicht viel Verwandtschaft kannte, wollten wir am Vortag noch in Kaufbeuren vorbei schauen. Auch hatte ich von Erzählungen gehört, daß diese Stadt sehenswert sei. Ich war auch schon 2x zum Eishockey Vorort, doch leider hatte ich es nie in die Stadt geschafft. Dies wollten wir mit dem Besuch bei der Tante, die in Kaufbeuren wohnt, auch noch mit verbinden. Sandra schrieb ihre Tante an und wir bekamen die Bestätigung, daß wir vorbei schauen konnten und bekamen auch noch einen Übernachtungsplatz angeboten. Weiterhin hatte ich beim Schammi seiner Geburtstagsfeier den Stefan D. kennengelernt. Dieser arbeitet bei der SpVgg Ansbach. Ihn sollte ich wieder treffen beim Spiel im Dantestadion TürkGücü München : SpVgg Ansbach. Er hatte uns für dieses Spiel Freikarten gegeben. Ich schrieb ihn an und fragte nach, ob er uns Karten hinterlegen könnte. Kurz darauf schrieb er zurück und bestätigte unsere Anfrage. Unsere Ausrüstung packten wir schon im Vorhinein, das Auto wurde noch voll getankt und schon konnte die Reise beginnen.

Tourplan:
Für den Freitag hatte Sandra in der Arbeit abgeklärt, daß sie um 12 Uhr Schluß machen konnte. Ich musste meinen Dienst in Bad Reichenhall erledigen und war dann auch um 12:30 Uhr Zuhause. Gemeinsam machten wir uns mit meinem Auto auf den Weg nach Kaufbeuren. Hier trafen wir um ca. 16 Uhr ein. Die Tante hatte noch Kaffee und Kuchen hergerichtet und ich lernte sie, sowie den Cousin von Sandra kennen. Danach machten wir uns auf den Weg in die Innenstadt von Kaufbeuren. Die Tante wusste einen kostenfreien Platz in Fußnähe und nachdem das Auto stand gingen wir in die Innenstadt.

Kaufbeuren:
Im Jahre 740 als fränkischer Militärstützpunkt gegründet, wurde Kaufbeuren im 13. Jahrhundert Reichsstadt und gelangte im Spätmittelalter zu beachtlichem Wohlstand. Davon zeugen heute noch so imposante Bauten wie die Stadtmauer und die Kirchen St. Martin und St. Blasius. Die Kaiser-Max-Straße erinnert an Kaiser Maximilian I., der während seiner Regierungszeit (1493 bis 1519) häufiger Gast in Kaufbeuren war.
Der Name Kaufbeuren entwickelte sich aus dem im 12. Jahrhundert verwendeten Buron. Später wurde daraus „Beuren“ was "bei (zu) den Häusern" bedeutet. Ältere Einheimische sagen teilweise auch heute noch nur "Beuren". Das später eingeführte Bestimmungswort "Kauf-" deutet auf die Möglichkeit, hier zu kaufen und zu verkaufen.
Im Reformationszeitalter schloss sich, wie in anderen süddeutschen Reichsstädten, der überwiegende Teil der Bürger der evangelischen Lehre an. Der Dreißigjährige Krieg (1618 bis 1648) bedeutete auch für Kaufbeuren eine große Katastrophe. So hatte es 1648 nur noch 800 Einwohner.
Anfang 1800 endete die Jahrhunderte lange Reichsfreiheit - Kaufbeuren wurde bayerisch. Das dann einsetzende Zeitalter der industriellen Revolution (Baumwollspinnerei und -weberei 1839 und der Eisenbahnanschluss 1847) bescherte Kaufbeuren einen enormen Aufschwung. Bis 1900 stieg die Einwohnerzahl auf 9.000.
Nach dem Zweiten Weltkrieg erhöhte die Entstehung des Stadtteils Neugablonz die Einwohnerzahl Kaufbeurens spürbar auf heute rund 45.000. Dabei schufen die vertriebenen Sudetendeutschen im neuen und letztendlich größten Stadtteil Kaufbeurens eine blühende Glas- und Schmuckindustrie. Hinzu kam ein wirtschaftlicher Aufschwung in der Zeit des Wirtschaftswunders.

Sehenswürdigkeiten:
Fünfknopfturm:
Der Fünfknopfturm ist das Wahrzeichen der Stadt Kaufbeuren. Seinen Namen hat er von den fünf Turmknöpfen, welche die Hauptspitze und die vier Scharwachttürmchen bekrönen. Der Turm ist 33 Meter hoch, aus Ziegelsteinen erbaut und wurde um 1420 errichtet. Zur Türmerstube im fünften Stock führen 92 Stufen. Die Feuerglocke stammt aus dem Jahr 1855. Der 9,70 Meter hohe Schild auf der Ostseite zur Stadt zeigt einen aus Holz in Flachrelief ausgeführten Adler, der die Fänge auf die Wappen der im Ersten Weltkrieg verbündeten Mittelmächte Türkei, Bulgarien, Deutsches Reich und Österreich-Ungarn stützt. Am 6. Mai 1917 begann die Nagelung als Beitrag zur Kriegshilfe und Kriegsfürsorge. Zu einem Reinerlös von 12.000 Mark wurden 5.387 Nägel eingeschlagen. Die 165 großen Nägel stehen sinnbildlich für die bis 1917 gefallenen Kaufbeurer Söhne. 
Das Rathaus:
Erbaut von 1871 bis 1881 nach den Plänen des Münchener Architekten Georg von Hauberrisser. Nach dem Brand 1960 wurden Dachaufbauten und Fassade architektonisch umgestaltet.
Für die Sitzungssäle schufen die Kunstmaler Wilhelm Lindenschmidt d. J. und Ludwig Herterich Ende des 19. Jahrhunderts prächtige Wandgemälde. Zu finden in der Kaiser-Max-Straße.
Die Stadtmauer:
Zwischen Fünfknopfturm und Sankt Blasius-Kirche ist ein knapp 200 Meter langes Stück der historischen Stadtmauer Kaufbeurens erhalten. Die Stadtmauer wird im Rahmen der meisten Stadtführungen begangen. Alternativ holt man sich den Schlüssel in der Tourist-Info.
Die Stadtmauer wurde bereits um 1200 erbaut. Etwa 200 Jahre später wurde sie um einen überdachten Wehrgang erweitert und erhöht. Ursprünglich umschloss die Mauer die Stadt auf einer Länge von knapp eineinhalb Kilometer und verfügte über drei Tore und neun Wehrtürme.
Der Neptunbrunnen:
Der Brunnen verwandelt sich zur Weihnachtszeit in den größten echten Adventskranz der Welt.
Zu finden in der Kaiser-Max-Straße

Katholische St. Blasius Kirche:
Stilreinheit von Gebäude und Innenausstattung der Spätgotik des 15. und 16. Jahrhundert zeichnet sie aus. Altar von Jörg Lederer (1518), Kruzifixus an einem Baumkreuz (14. Jahrhundert), Reliquien-Altärchen (15. Jahrhundert) und 66 Bildtafeln (15. Jahrhundert).
Der Turm der Blasius-Kirche wurde als Wehrturm um 1420 erbaut. Durch sein unteres Geschoß führt die Stadtmauer.

Zollhäuschen:
Als Teil des ehemaligen Kemnater Tores, später auch Gaistor genannt, wurde es bis 1921 vom Pflaster-Zolleinnehmer bewohnt.
Tänzelfestbrunnen:
Der Brunnen zeigt die Figur der Anna vom Hof - der Sage nach die Gründerin des Frauenklosters - und vier Tänzelfestkinder.
- Katholische St.-Martins Kirche
- Evangelische Lutherische Dreifaltigkeitskirche
- Hexenturm
- Gerberturm
- Crescentiakloster
- Geburtshaus der hl. Crescentia
- Klosterberggarten
- Sywollenturm

Die Stadt Kaufbeuren ist sehr sehenswert und einen Besuch wert!
Nachdem wir uns dann viele interessante Bauwerke und Plätze angesehen hatten machten wir uns auf den Rückweg zum Auto. Mittlerweile war es dunkel geworden und der Hunger war zurück gekehrt. Für den Abend hatten wir dann noch einen Besuch eines Restaurants eingeplant, wobei auch der Cousin mit Sohn dabei war. Hier (Restaurant Ringstüble) speisten wir hervorragend. Mit vollem Bauch und gesättigt ging es dann zurück zu der Wohnung der Tante, wo wir uns noch etwas zusammen setzten und dann um kurz vor 24 Uhr erklommen Sandra und ich das Bett. Damit wurde der heutige Tag beendet.
Fazit des Tages:
Die Anreise nach Kaufbeuren verlief ohne Probleme. Durch die Stadt von einer Einheimischen geführt zu werden war sehr positiv, denn dadurch sahen wir Bereiche und Plätze, die nicht jeder zu sehen bekam. Die Tante von Sandra konnte uns auch ganz viel von der Geschichte der Bereiche erzählen. Das Essen und der gemeinsame Abend rundete dann den Tag ab.
29.03.2025
Wir hatten uns für heute den Wecker auf 9 Uhr gestellt. Diesen brauchten wir aber nicht, denn um 8 Uhr waren wir wach. Wir machten uns kurz frisch und um 08:30 Uhr saßen wir dann gemeinsam am Frühstückstisch. Hier stärkten wir uns für den Tag, packten danach unsere Ausrüstung, bedankten uns für Alles bei der Verwandtschaft und machten uns um 10:30 Uhr auf den Weg nach Ansbach. Leider hatte es die Nacht zum Regnen angefangen. Die Fahrzeit sollte 2 Stunden 15 Minuten betragen. Ich hatte mir schon am Vortag die Strecke etwas genauer angesehen. Dabei war mir aufgefallen, daß unser Weg durch das Städtchen Oettingen i.B. gehen sollte. In dieser Ortschaft wird das Bier Oettinger gebraut, daß in der ganzen Welt verkauft wird und immer als Billigbier schlecht geredet wird. Hier wollten wir einen Stop einlegen und uns die Stadt anschauen. Natürlich auch klischeehaft ein Bier trinken. Zum Glück hatte es auf den Weg dorthin mit dem Regnen aufgehört.
Nach einer Fahrzeit von 1 Stunde 30 Minuten waren wir dann Vorort und fanden in der Nähe der Innenstadt einen kostenfreien Parkplatz.
Oettingen i.B.:
Oettingen in Bayern (amtlich Oettingen i.Bay.; rieser- schwäbische Eade) ist eine Stadt im schwäbischen Landkreis Donau-Ries und der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Oettingen in Bayern. Die Stadt war einige Jahrhunderte lang Hauptort der Grafschaft Oettingen. Von 1522 bis 1731 war Oettingen mit dem Alten Schloss und dem Neuen Schloss doppelter Herrschaftssitz der beiden fürstlichen Linien Oettingen-Oettingen bzw Oettingen- Spielberg. Die Straßenseiten waren konfessionell gespalten und die städtischen Institutionen wurden gemeinsam oder oft auch abwechselnd besetzt. Aus diesem Grunde gab es auch zwei Synagogen in der Stadt. Der Julianische und der Gregorianische Kalender galten nebeneinander. Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde das Gebiet zur neuen Heimat zahlreicher Protestanten aus Österreich, die sich als Glaubensvertriebene dort niederließen und sich an der Überwindung der Kriegsfolgen beteiligten.
1806 kam Oettingen zum Königreich Bayern.
Info zu Brauerei und die Geschichte der Firma Oettinger (Wikipedia)
Störche in Oettingen:
Mindestens seit der Zeit des Grafen Ludwig XVI. (vor mehr als 400 Jahren) nisten in Oettingen Störche. Graf Ludwig war ein Freund dieser Vögel. Als nach einer Legende der Graf nach dem Schmalkaldischen Krieg die Stadt verlassen musste, seien auch die Störche weggezogen und nicht mehr wiedergekommen, ein Ereignis, an dem die Stadt großen Anteil nahm. Erst als der Graf nach langer Zeit im Jahre 1563 zurückkehrte, hätten sich auch die Störche wieder eingefunden und sind bis heute geblieben.
Ein besonderes Highlight im Stadtbild Oettingens sind die vielen Weißstörche zwischen März und September, die sich dort offenbar besonders wohlfühlen. Darum haben sie sich auch in sehr großer Zahl in der Stadt niedergelassen. Über 50 Storchenpaare sind mittlerweile auf den Dächern und Bäumen der Stadt zu Hause.
Als das Auto stand fielen uns im Stadtpark schon die Nester der Störche in den Bäumen auf. Auch kreisten über unseren Köpfen die Vögel, die überall zu sehen sind. Je weiter man in die Stadt hinein geht, umso mehr sieht man von den Störchen. Sie belagern die gesamte Stadt und haben auf den Dächern, Schornsteinen und Bäumen ihre Nistplätze gefunden.
Das Klappern ihrer Schnäbel begleitete uns auf unseren Weg in die Innenstadt. Als wir Diese aufgefunden hatten standen wir vor einem sehr schönen Rathaus und sahen Fachwerkhäuser, die es wert waren, anzusehen. Der kleine Innenstadtbereich ist sehr sehenswert und auch in dieser kleinen Stadt kann man eine Pause einlegen und sich die paar Highlights ansehen.
Zu guter Letzt suchten wir uns noch ein  Wirtshaus / Kaffee, die das Oettinger Bier im Verkauf hatten. Hier bekamen wir einen Platz und gönnten uns zwei kühle Getränke.
 
Leider übersahen wir etwas die Zeit und nachdem wir die Rechnung gezahlt hatten gingen wir zurück zum Auto. Nun hatten wir noch 35. Minuten Fahrzeit vor uns. Das Navi zeigte eine Ankunftszeit von 13:55 Uhr, also würde es mal wieder eine Punktlandung werden. Natürlich hatten wir noch keinen Parkplatz, dieses Problem würde auch noch dazu kommen. Ich hoffte mal auf mein Glück. Zwei Minuten fuhr ich noch heraus, um 13:53 Uhr waren wir Vorort. Auf der Fahrt dorthin nahm ich noch Kontakt mit Stefan auf und erzählte ihm von der Ankunftszeit. Wir machten aus, daß ich ihm Bescheid geben würde, wenn wir am Eingang stehen würden. Vor dem Stadion befindet sich ein großer Parkplatz, der bei unserer Ankunft schon komplett gefüllt war. Hier ist ein stetiger Wechsel der Autos, denn zu dem Parkplatz gehört auch noch ein großes Schwimmbad. Dementsprechend fahren hier die Autos regelmäßig aus den Parklücken. Wir sollten Glück haben und eine Lücke erwischen. Danach gingen wir schnellen Schrittes zum Eingang des Stadions und trafen kurze Zeit später auf Stefan, der uns zwei Jahreskarten in die Hand drückte. Er musste wieder zurück zu der Mannschaft und wir suchten den örtlichen Imbissstand auf. Hier holten wir uns zwei Bratwurstsemmeln (4 € pro Semmel) und zwei Bier (4 € pro Bier). Die Semmeln waren absolut empfehlenswert und auch das Bier schmeckte. Nachdem wir uns gestärkt hatten suchten wir uns einen Platz im Sitzplatz Bereich. 
Zum Stadion:
Das Stadion besteht aus zwei gegenüber liegenden Tribünen. Einer Haupttribüne und Gegengerade. Die Haupttribüne zieht sich über die gesamte Längsseite des Spielfeldes. Hier befinden sich die Sitzplätze. Der mittige Bereich ist überdacht. Die Gegengerade ist Stehplatz über die gesamte Längsseite, Betonstufen und nicht überdacht. Hinter der einen Hintertor Kurve befindet sich ein Gebäude mit Sportheim im im Erdgeschoß und im Obergeschoß befindet sich der VIP Bereich. Im Nebengebäude sind die Umkleidekabinen. Daneben befinden sich eine Grillbude und eine Bierbude. Auf der anderen Hintertor Seite sind die Auswärtsfans untergebracht. Ich war etwas enttäuscht, daß heute kaum Fans von Bamberg dabei waren.
Zum Spiel:
26. Spielminute: 0:1
69. Spielminute: 1:1
Nachdem Schiedsrichter das Spiel mit einer vierminütigen Nachspielzeit abgepfiffen hatte machten wir uns auf zum Treffpunkt, den wir mit Stefan ausgemacht hatten. Kurze Zeit danach kam er auch dazu, ich gab ihm seine Karten wieder zurück und wir plauderten noch etwas über das gesehene Spiel. Heute war eigentlich nur wichtig gewesen, den Abstand zu den Abstiegsplätzen zu halten und nicht zu verlieren. Dieses Unternehmen war gelungen, so war er mit dem Punkt aus diesem Spiel zufrieden. Ich hatte endlich wieder die Regionalliga Bayern vollzählig und hatte zwei Tore gesehen, somit war es für mich auch sehr erfolgreich gewesen.
Wir verabschiedeten uns voneinander und machten aus, wenn ich das nächste Mal in der Nähe wäre, daß ich mich wieder bei ihm melden dürfte. Danach machten wir uns auf zurück zum Auto. Jetzt stand eine 2,5 stündige Rückfahrt vor uns. Bis München blieb es trocken, dann fing es wieder mit Regnen an. Dieser begleitete uns bis nach Hause. Kurz schauten wir noch bei mir an der Wohnung vorbei, wo ich mein Zeug auspackte. Danach fuhren wir zu der Wohnung von der Sandra und beendeten hier den heutigen Tag, die Tour.
Fazit des Tages:
Der heutige Tag stand im Zeichen der Komplettierung der Regionalliga Bayern. Dieses Ziel sollte ich erreichen, somit war hier auch wieder der Haken gesetzt. Zusätzlich sahen wir ein nettes Städtchen (Oettingen i.B.) mit vielen Störchen und sehenswerten Bauten. Obligatorisch gab es auch das heimische Bier. Ein erfolgreicher Tag lag hinter uns.
Fazit der Tour::
Die letzten zwei Tage hatten wir viel erlebt. Ich lernte Verwandtschaft von Sandra kennen, wir sahen zwei schöne Städte, ich konnte endlich die Regionalliga Bayern vervollständigen und wir verbrachten eine sehr schöne Zeit miteinander. Somit konnten wir einen positiven Haken hinter den beiden Tagen setzen.

Donnerstag, 13. März 2025

11.03.2025 Championsleague Achtelfinale Rückspiel Bayer Leverkusen : Bayern München

Plan der Tour:
Fahrt von Nußdorf nach München (Allianz Arena), dort umsteigen zu Peter ins Auto.
Von München nach Leverkusen, hier das Auto in der Nähe des Stadions parken
Zu Fuß zum Stadion, die Lage Vorort wegen einer Eintrittskarte checken.
Ins Spiel:
Championsleague Achtelfinale Rückspiel 
Bayer Leverkusen : Bayern München
Anpfiff: 21 Uhr
Ergebnis: 0:2
Zuschauer: 30210; davon Auswärts: 1790
Stadion: BayArena Leverkusen
Mit dem Auto zurück nach München (Allianz Arena)
Dort umsteigen und zurück nach Nußdorf am Inn

Planung und Vorbereitung:
Da das Rückspiel des Achtelfinales der Championsleague gerade einmal 6 Tage später in Leverkusen sein sollte, wollte ich dieses Spiel auch besuchen. Eine Karte orderte ich über den Andi und den Urlaub für Dienstag / Mittwoch bekam ich auch. Nachdem ich die Zusage für die Karte hatte kam die nächste Überlegung. Wie würde ich die Anreise durchführen. Am 27.02.2025 war die 125 Jahre Feier des FC Bayern München im Löwenbräukeller in München. Hier erhoffte ich mir einen Platz in einem Neuner zu ergattern. Der Plan ging leider nicht auf, alle Leute, die einen Neuner planten, waren voll. Somit musste ich umdenken. Meine Gedanken der Anreise stützten sich dann eher auf den Zug. Hier hätte ich mit dem Floh W einen Mitstreiter gefunden. Diesen traf ich in Stuttgart beim Spiel und er wollte auch mit dem Zug anreisen. Wir machten uns aus, gemeinsam zu fahren. Doch dann ergab sich doch noch eine andere Möglichkeit. Der Peter H fragte mich, da er Urlaub hat, ob wir gemeinsam mit dem Auto nach Leverkusen fahren würden. Hörte sich sehr gut an und ich sagte zu. Somit schrieb ich dem Floh W eine Nachricht, daß ich eine Mitfahrgelegenheit für ihn hätte. Doch er hatte seine Tickets für den Zug schon gebucht. Somit waren wir also zu zweit. Die Nacht vor der Abfahrt schickte mir Ben noch eine Nachricht, daß er auf einer zwielichtigen Seite (Viagogo) noch eine Karte gekauft hat. Er würde auch gerne bei uns mitfahren, deswegen würden wir die Fahrt zu dritt antreten. Ihn würden wir in Würzburg an einem Pendlerparkplatz aufnehmen. Ich versuchte noch für den Peter über Facebook eine Karte für das Spiel zu bekommen, sollte aber erst einmal nicht klappen. Wir machten noch für den Dienstag einen Treffpunkt an der Allianz Arena in München aus, dann stand die Planung für die Tour. 
Tourplan:
Den heutigen Tag nutzte ich am Vormittag erst einmal zum Ausschlafen. Nachdem ich aufgestanden war richtete ich mir noch meine Brotzeit her und packte meinen Rucksack. Um 11 Uhr machte ich mich dann mit dem Auto auf den Weg von Nußdorf am Inn nach München Allianz Arena. Um 12 Uhr war ich dann angekommen und Peter war auch schon da. Ich stellte das Auto in der Nähe der S-Bahnstation Fröttmaning ab und stieg zu Peter in den Wagen. Jetzt standen 3 Stunden Fahrt in Richtung Würzburg vor uns. In Würzburg wollten wir Ben aufnehmen. Er hatte mir vorher schon einen Standort von Google Maps geschickt. Wir waren 25 Minuten vor unserem ausgemachten Zeitpunkt Vorort. Da Ben noch nicht da war entschieden wir uns kurzfristig dazu, noch bei einem örtlichen Lidl vorbei zu fahren und hier etwas zu Trinken zu holen. Dies erledigten wir und waren kurze Zeit später wieder am Treffpunkt. Dort wartete er schon auf uns, stieg zu und weiter ging die Fahrt in Richtung Leverkusen. Wir kamen, obwohl wir noch 2x zähfließenden Verkehr hatten, gut voran. Um 18 Uhr waren wir dann in Leverkusen angekommen.
Das Auto stellten wir auf einem kleinen Parkplatz in der Nähe des Stadions ab und gingen zu Fuß zum Stadion. Den Parkplatz hatte uns Ben empfohlen. Auf dem Weg zum Stadion kamen wir noch an einigen Kiosken vorbei, wo wir uns mit Kaltgetränken eindeckten. Auch etwas Sightseeing wurde mitgenommen.
Am Stadion angekommen war noch nicht viel los und wir machten uns ein Bild von der Gesamtsituation.
Es gibt zwei Bereiche, wo die Shuttlebusse anhalten und die Leute aussteigen lassen. Hier standen schon die ersten Typen der Kartenmafia mit ihren Schildern "Karten gesucht". Man kennt das ja im Westen, das ist mittlerweile alles organisiert. Peter hatte auch ein Schild von mir bekommen, daß ich für ihn mitgenommen hatte. Über Facebook, der Zweitmarktseite von Leverkusen und Viagogo hatten wir nichts Vernünftiges gefunden. Am Stadion wurde dann ein zwielichtiger Typ auf ihn aufmerksam und fragte nach, ob er noch ein Ticket bräuchte. Nach etwas Diskussion einigten sie sich auf den Preis von 120 €. Da mir der Typ etwas suspekt war schlug ich vor, Peter gibt mir das Geld, wir gehen zusammen zum Eingang, er geht ins Stadion und wenn Alles klappte, würde ich dem Typen das Geld geben. Ich war mir echt nicht sicher bei der ganzen Sache. Auch hatte ich die Befürchtung, daß es sich um einen Zivi handelte. Aber wir taten ja nichts verbotenes. Deswegen gingen wir dann auch zu dem Eingang, Peter ging zum Drehkreuz, bekam das grüne Licht und konnte durch gehen. Danach gab ich dem Typen das Geld, immer noch mit Ben im Hintergrund. Sollte so als meine Absicherung zählen. Der Kerl nahm das Geld und verzog sich. Komischerweise stellte er sich wieder auf den selben Platz, wo er vorher schon gestanden war. Wie wir vermutet hatten, hatte er wohl noch mehr von den Karten. Sollte uns egal sein, Hauptsache der Peter war im Stadion. Da wir noch genug Zeit hatten entschieden wir uns dafür, noch ein paar Meter zurück zu gehen und an einem Imbiss uns noch eine Currywurst mit Pommes raus zu lassen. Als wir dann am Stadion vorbei kamen entdeckten wir noch das Maskottchen von Leverkusen. Das war uns dann ein Foto wert.
Danach gingen wir zurück zur Imbissbude und bestellten unser Essen. Dieser sollte etwas dauern, aber als wir es dann hatten ließen wir es uns schmecken.
Danach, die Zeit war schon fortgeschritten, begaben wir uns auf den Rückweg und gingen zu erst zum Eingang von Ben. Er hatte noch etwas Bedenken, daß er nicht hinein kommen würde. Evt. war die Karte nicht echt. Aber auch hier leuchtete das Drehkreuz grün und er konnte passieren. Nun ging auch ich zu meinem Eingang und ging hinein. Leider sollte sich bei der Kontrolle ergeben, daß man heute keine Powerbanks mit ins Stadion nehmen durfte. Entweder den Akku wegschmeißen oder zurück zum Auto bringen. Ich entschied mich dazu, die Powerbank außerhalb des Stadions zu verstecken, denn zum Auto war es mit zu weit und die Zeit hätte ich auch nicht mehr gehabt. Ich fand ein Gebüsch und versteckte sie dort. Danach ging ich wieder zum Eingang.
Nun konnte ich ganz normal durch den Eingang in unseren Bereich. Aber Hauptsache ich hatte noch Kabel und einen Stecker dabei. Dies interessierte niemanden. Danach ging ich in die Kurve in unseren Bereich und fand im oberen Teil einen guten Platz. 
Zum Stadion:
Das Stadion besteht aus vier Tribünen die miteinander verbunden sind. Die Haupttribüne und die Gegengerade bestehen aus zwei Rängen, wobei der Unterrang zwei Drittel und der Oberrang ein Drittel ist. Eine der beiden Hintertor Tribüne besteht aus drei Rängen, im unteren Bereich befinden sich die Heimfans. Gegenüber, die zweite Hintertor Tribüne besteht nur aus einem Unterrang für die normalen Fans. Dahinter ist eine Wand aus VIP Loungen. Die Tribünen sind überdacht. In der Gegengerade befindet sich in der Ecke der Bereich der Auswärtsfans.
Zum Spiel:
Mit dem Einlauf der Mannschaften wurde im unteren Bereich unserer Kurve ein Bengalo gezündet. Von der Seite der Leverkusener kam nichts. Für das heutige Spiel gab es ein Verbot für die Auswärtsfans Banner, Doppelhalter und große Fahnen zu schwenken. 
52. Spielminute: 0:1
71. Spielminute: 0:2
Kurze Analyse des Spiels:
Leverkusen musste vom Hinspiel ein 3:0 aufholen. Dementsprechend begannen sie druckvoll und hatten die ersten 20 Minuten vom Spiel mehr Ballkontakte und die besseren Spielzüge. Bayern versuchte das Spiel zu beruhigen. Nach dem Anfangsdruck wurde es ruhiger und beide Mannschaften erspielten sich vereinzelt Chancen. Ca. 10 Minuten vor der Halbzeitpause kam dann die Heimmannschaft nochmals mit mehr Schwung, schaffte es aber nicht den Vorteil in ein Tor umzuwandeln. Nach der Pause kam dann schnell das Tor für die Bayern, danach war der Wille von Bayer gebrochen. Danach war es ein gutes Spiel von beiden Seiten. Mit dem zweite Tor setzte Bayern dann den Schlußpunkt.
Mit dem Schlußpfiff verließ ich dann das Stadion und traf zufällig gleich auf Ben. Gemeinsam gingen wir zu der Stelle, wo ich meine Powerbank versteckt hatte. Diese fand ich wieder, packte sie ein und weiter gingen wir dann zu dem Kiosk, wo wir vor dem Spiel den Treffpunkt ausgemacht hatten. Da Peter noch nicht da war holten wir uns noch ein paar Kaltgetränke und nach einer kurzen Wartezeit kam er dann auch dazu. Zusammen machten wir uns dann auf den Rückweg zum Auto. Dieses fanden wir ohne Probleme wieder und da Peter und Ben noch etwas Schlafen wollten übernahm ich das erste Stück der Strecke. Ben musste ja in Würzburg wieder raus, bis dahin wollte ich auf jeden Fall fahren. Wir kamen gut aus Leverkusen raus und waren schnell zurück auf der Autobahn. Nun standen 3 Stunden Rückfahrt vor uns. Die beiden Anderen fanden in den Schlaf, ich fuhr in Richtung Würzburg. Dort angekommen ließ ich Ben aussteigen, wir verabschiedeten uns von ihm und wechselten auch gleich den Fahrer durch. Peter war leider überhaupt nicht fit, deswegen entschloß ich mich dazu wach zu bleiben und ihn zu unterhalten. In Würzburg fuhren wir auch gleich noch zum Tanken und hätten beinahe noch ein Reh über den Haufen gefahren. Danach, zurück auf der Autobahn, erzählten wir uns gegenseitig einige Lebensgeschichten aus der Vergangenheit und der Zukunft und bekamen so die Fahrzeit gut vorbei. Doch es wurde nicht besser mit dem Fahrer, deswegen übernahm ich in Nürnberg wieder das Steuer. Peter war als Beifahrer nicht mehr zu gebrauchen  und schlief gleich wieder weg. So kämpfte ich mich, ebenfalls schon sehr müde, bis München durch. Hier erreichten wir die Allianz Arena um kurz vor 5 Uhr. Hier stieg ich um in mein Auto und nun standen noch eine Stunde Fahrzeit bis nach Hause vor mir. Ich hatte mit Sandra ausgemacht, daß ich in der Früh noch mit ihr einen Kaffee zum frühen Morgen trinken werde, bevor Sandra in die Arbeit fuhr und ich das Bett aufsuchte. Damit beendete ich die Tour nach Leverkusen.
Fazit der Tour:
Zum Rückrunden Spiel nach Leverkusen fuhren wir mit einem guten Polster im Gepäck. Trotzdem hatte man im Fußball schon viel erlebt. Es sollte gut für die Bayern ausgehen, auch dieses Spiel wurde gewonnen. Die Hin- und Rückfahrt verlief ohne Probleme, auch wenn die Müdigkeit uns ziemlich zu Schaffen machte. Trotzdem war es eine gute Tour mit einem guten Ende für uns.

Donnerstag, 6. März 2025

05.03 2025 Championsleague FC Bayern München : Bayer Leverkusen

Plan des Tages:
Mit dem Nachbarn von Sandra nach München fahren 
Parken in Freimann
Mit der S-Bahn zum Stadion 
Spiel:
FC Bayern München : Bayer Leverkusen 
Anpfiff: 21 Uhr 
Endstand: 3:0
Zuschauer: 75000, davon Auswärts: 4000
Stadion: Allianz Arena 
Mit der S-Bahn zurück nach Garching 
Mit dem Auto zurück nach Nußdorf am Inn 

Planung und Vorbereitung:
Die Auslosung für die nächste Runde der Championsleague ergab das deutsche Duell Bayern gegen Bayer. Hier war natürlich Einiges an Brisanz drin. Da die Chancen auf eine Karte für das Heimspiel eher schlecht standen sah ich mich schon irgendwo vor dem Fernseher sitzen und das Spiel anzusehen. Ich wusste von Sandra ihrem Nachbarn, daß er Sky hatte und sicherlich auch das Spiel anschauen würde. Also bekam sie den Auftrag von mir, ihn zu fragen, ob wir uns zu diesem Spiel einladen könnten. Am selben Tag kam dann eine E-Mail vom Andi, daß er noch eine Karte für das Spiel hätte. Ich griff ohne lange zu überlegen zu und bekam kurz darauf die Antwort der Zusage. In der Zeit hatte Sandra schon nachgefragt wegen der Aktion Fernseh schauen. Auch hier ergab es eine Zusage, zusätzlich zu der Aussage, daß der Nachbar ebenfalls eine Karte hatte und hoch fahren würde. Am Tag darauf klingelte ich bei ihm und sicherte mir einen Platz in seinem Auto. Da ich am Mittwoch in Reichenhall arbeiten musste machten wir eine spätere Abfahrtszeit aus. Somit stand die Vorbereitung für diesen Tag. 
Tourplan:
Am Mittwoch kam ich zeitgerecht bei Sandra an, wir aßen noch zusammen zu Abend und dann klingelte es schon an der Tür. Der Nachbar war startklar und kurze Zeit später saßen wir im Auto in Richtung München. Über die A99 führte uns das Navi in Richtung Stadion. Die Abfahrt war dann schon ziemlich verstopft, obwohl es noch mehr als eine Stunde bis zum Anpfiff war. Die Ausfahrt Freimann fuhr der Nachbar dann raus und wir wollten im Wohnbereich Kieferngarten einen Platz für das Auto suchen. Mit einem Trick überwanden wir die Absperrung der Polizei und fuhren in den Bereich. Hier suchten wir nach einer Lücke, wurden aber nicht fündig. Auch im Parkhaus war nichts mehr frei, somit griff ich zu dem nächsten Platz den ich kannte. Dieser war direkt an der S-Bahn Station Freimann. Aber auch hier war nichts mehr frei. Deswegen erweiterten wir den Radius um den Bahnhof herum. Mit etwas Glück fanden wir ein Plätzchen und gingen die restlichen Meter zur Station und fuhren hier mit der S-Bahn zwei Stationen bis Fröttmaning Süd. Hier stiegen wir aus und legten die restlichen Meter zu Fuß zum Stadion zurück. 
Hier machten wir uns einen Treffpunkt aus und gingen getrennte Wege. Wir hatten beide unterschiedliche Bereiche im Stadion. Nachdem ich meine Fotos geschossen hatte ging ich auch schon zum Eingang, scannte meine Karte (die ich als Screenshot auf meinem Handy hatte) und betrat das Stadion. Am Freitag hatte ich vom Andi (Tittmoninger) erfahren, daß es sich auch vom Platz her lohnen würde, wenn man im Zwischengang hinter dem Bereich der Rollstuhlfahrer stehen würde. Hier, hatte er mir erzählt, hat man eine sehr gute Sicht auf das Spielfeld und hat auch noch genug Platz. Als ich seitlich an der Heimkurve vorbei ging sah ich schon, daß Plakate und Planen im unteren Bereich ausgerollt waren und sich darunter Leute befanden. Damit wusste ich auch Bescheid, daß beim Einlauf der Mannschaften mit einer Pyroshow zu rechnen war. Ich ging auf die gegenüberliegende Seite, suchte mir hier einen Platz und wartete auf den Anpfiff.
Zum Stadion:
Das Stadion besteht aus vier Tribünen die miteinander verbunden sind. Jede Tribüne besteht aus drei Rängen. In einem der Hintertor Tribünen befindet sich im Unterrang die Fankurve des FC Bayern München, gegenüber im Oberrang in der Ecke die Auswärts Kurve der gegnerischen Fans. 
Zum Spiel:
Mit dem Einlauf beider Mannschaften wurde dann in der Heimkurve Pyrotechnik gezündet.
9. Spielminute: 1:0
54. Spielminute: 2:0
75. Spielminute: 3:0 Elfmeter 
Der Schiedsrichter gab dann in der 90. Minute noch 6 Minuten Nachspielzeit drauf. Hier gab es noch eine Großchance für den Heimverein, doch der Ball tuschierte leider nur die Latte. 

Danach war dann Schluß und mit dem Schlußpfiff verließ ich das Stadion. Mein Weg führte mich zurück zu unserem Treffpunkt, wo ich noch ein paar Minuten warten musste, bis mein Mitstreiter auch Vorort war.
Nachdem er eingetroffen war gingen wir wieder hinunter zur S-Bahn Station. Dieses mal nahmen wir aber nicht den ersten Eingang zu den Gleisen, sondern nahmen den Hintereingang. Hier ist der Andrang nicht so groß und man bekommt auch unten am Bahnsteig besser einen Platz. Die erste Bahn erreichten wir nicht, da sie schon zu überfüllt war. Deswegen warteten wir auf die Nächste und hier erwischte wir einen Platz. Nun fuhren wir zwei Stationen, bis wir wieder in Freimann waren. Hier stiegen wir aus und gingen zu Fuß zurück zum Auto. Als wir Dieses erreicht hatten fuhren wir kurze Zeit später wieder in Richtung Heimat. Wir kamen gut raus und waren schnell zurück auf dem Zubringer zur Autobahn. Das Navi zeigte uns, daß wir wegen weniger Verkehr durch die Innenstadt fahren sollten. Es lag eine Fahrt von ca. einer Stunde vor uns. Da wir gut durch kamen ging es etwas zügiger und um 0:30 Uhr waren wir dann wieder zurück in Nußdorf am Inn. Ich bedankte mich recht herzlich für das Mitnehmen und verabschiedete mich. Danach ging ich in die Wohnung und beendete den langen Tag.
Fazit des Tages:
Etwas kurzfristig kam ich in den Genuß, noch eine Karte für das rein deutsche Achtelfinale Hinspiel zu bekommen. Zufällig fuhr auch noch der Nachbar von der Sandra hoch zum Spiel und hier konnte ich mich mit einklinken. Die Parkplatzsuche sollte sich heute etwas schwerer erweisen, doch zum Schluß fanden wir dann doch noch was. Die Pyroshow am Anfang des Spieles war sehr sehenswert und daß das Spiel so verlaufen sollte, damit hätte ich auch nie gerechnet. Nach meiner Rückkehr fiel ich völlig zufrieden ins Bett.